Wie ein Strudel zieht es die einst mächtige deutsche Presse nach
unten; die Einbrüche bei Verkaufszahlen und Anzeigen führen zu
einem Kreislauf, der, das haben andere Wirtschaftszweige vorgemacht,
unweigerlich in den Abgrund führt: Weniger Gewinn > weniger und
billigere Arbeitskräfte > Einstellung der Recherche und Zukauf
der Informationen > Ausdünnung der Inhalte, Gleichschaltung und
Informationslücken > weniger Interesse der Kunden > weniger
Käufe > weniger Gewinn. Der Malström dreht sich und zieht alles
ins nasse Grab.
Dass eine ideologische Gleichschaltung und der Verlust der
Objektivität das Ganze nur beschleunigen, liegt auf der Hand.
Das Video zum Sonntag heute von Eva Hermann, die die Medienlandschaft
von innen kennt und die wegen ihres sehr kritischen Umgangs damit
auch eine der ersten war, die öffentlichkeitswirksam dafür medial
geschlachtet wurde:
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