Montag, 7. Juli 2014

Österreichs proletoide Innenministerin

(... und denen sagen wir: »Her mit dem Zaster! Her mit der Marie!« — man erinnert sich) Mikl-Leitner hat bereits die nächste Schnapsidee auf Lager:
Mikl-Leitner: Ja zu mehr Flüchtlingen

Aufteilung soll nach einem fixen Schlüssel erfolgen. „Das Mittelmeer ist schon viel zu lange eine Todeszone“, sagte die Innenministerin.

Wien. Die Flüchtlingstragödie im Mittelmeer nimmt immer dramatischere Ausmaße an: Seit Jahresbeginn erreichten 66.000 Flüchtlinge Italien, dies sind bereits mehr als im Gesamtjahr 2011 – das bisher die höchste Flüchtlingszahl aufwies. Das Thema steht deshalb zuoberst auf der Agenda des EU-Innenministertreffens am morgigen Dienstag in Mailand.

Österreichs Vertreterin, Johanna Mikl-Leitner, fordert nun europaweite Resettlement-Programme – dies hat die Regierung bisher stets abgelehnt. „Das Mittelmeer ist schon viel zu lange eine Todeszone“, sagte die Innenministerin. Daher müsse die Möglichkeit geschaffen werden, „dass jene Menschen, die vor Verfolgung flüchten und Schutz brauchen, auch die Möglichkeit haben, lebend nach Europa zu kommen“.

Das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR wirbt seit Jahren für die Resettlement-Programme. Laut UNHCR-Definition handelt es sich dabei um die „dauerhafte Neuansiedlung verletzlicher Flüchtlinge in einem zur Aufnahme bereiten Drittstaat, der ihnen vollumfänglichen Flüchtlingsschutz gewährt und eine Integrationsperspektive eröffnet“. In Österreich müssten die Flüchtlinge keinen Asylantrag stellen, den Behörden stünde es jedoch zu, sie einem Sicherheitscheck zu unterziehen. Die Flüchtlinge sollen laut Mikl-Leitners Vorschlag nach einem fixen Schlüssel, proportional zur Bevölkerungszahl, auf die EU-Staaten aufgeteilt werden. 
.... schreibt »DiePresse« (von APA ab — aber das sind wir längst gewohnt). Wüßte man nicht, wes Geistes Kind diese Politikerin ist (sie wurde einst von ihrem berufsalkoholischen Landeshauptmann als Quotze und Zuträgerin in die ÖVP-Regierungsfraktion reklamiert), bliebe einem einfach der Mund offen stehen über derartige Blödheit. Was soll ein Volk, das mit solchen Politikern geschlagen ist, eigentlich tun? Eine Abwahl ist faktisch unmöglich, da die Parteien sich gegen solche Versuche durch geschickte Legistik weitgehend gesichert haben. Auch Laternen gewinnen nicht an Leuchtwert und Schönheit, wenn Politruks daran baumeln — aber ein Kommentar-Poster der »Presse« hatte den richtigen Einfall:
Was geschieht eigentlich mit den Flüchtlingsbooten wenn die Flüchtlinge gerettet sind?
In ein paar Jahren ist die ÖVP ohnehin Geschichte. Könnten die Boote nicht, wenn sie leer nach Afrika zurückfahren, die Mikl-Leitner mitnehmen?
 Sapristi! C'est une idée!

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Quotze" made my day! Danke.

Tomj

Arminius hat gesagt…

Den Vorschlag eurer österreichischen Ministerin werden wir bald auch aus den anderen Teilstaaten der EUdSSR hören. Die Verdünnung der autochthonen Bevölkerungen ist für die Errichtung eines europäischen Einheitsstaates unerläßlich.

Anonym hat gesagt…

All den grossquotzigen Flüchtlings-HereinwinkerInnen gehört so eine geflüchtete Gesindel-Gross-Sippe in ihre Behausung daherhauft einquartiert. - Da können sie mal ihre Bestmenschlichkeit unter Beweis stellen.

qed hat gesagt…

Die Gesinnung von Quotzen wie der genannten Unsäglichen ist hier ausführlich gewürdigt:
http://michael-mannheimer.info/2012/11/30/deutschland-schafft-sich-ab-deutschenfeindliche-zitate-von-politikern/

Das Geschmeiß will uns also auslöschen.
Kommen wir ihm zuvor:
http://de.wikipedia.org/wiki/Garrotte

Anonym hat gesagt…

Das mit der Mitnahme der Frau MinisterIn ist eine gute Idee. Vielleicht könnte sie Herrn Landau, den Präsidenten der österreichischen Caritas, gleich mitnehmen? Dann kann er auf billigem Weg in jene afrikanischen Länder gelangen, die er um jeden Preis unterstützen möchte.

Hoffentlich geht das Boot nicht vor der afrikanischen Küste unter! Denn dort warten keine Militärschiffe, um sie aufzunehmen und gratis an Land zu bringen.