Mittwoch, 27. Juli 2011

Difficile est, satiram non scribere


Nach den blutigen Anschlägen in Norwegen lassen deutsche Kriminalbeamte mit der Forderung nach einem "Internet-Alarmknopf" für PCs aufhorchen. Wenn ein Nutzer im Internet rechtsradikale Inhalte, islamistisches Gedankengut oder Hinweise auf einen Amoklauf entdecke, müsse er die Seite "einfrieren" und unmittelbar an eine Alarmzentrale weiterleiten können, sagte der Chef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Klaus Jansen, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Ihre Idee haben die Polizisten bereits an die EU-Kommission herangetragen.

... steht in Österreichs größter Boulevardblättchen (man könnte auch »BILD für Alm-Öhis« dazu sagen), der »Kronen-Zeitung«.

Ein Leserkommentar dazu: »Die Meinungsfreiheit der Zukunft ist die Freiheit, zu sagen was ERLAUBT ist.

Genau dafür ist »Oslo« der ideale Ausgangspunkt. Extremistisches Gedankengut, wie z.B. die Forderung, kein weiteres Geld in Griechenland & im übrigen ClubMed zu versenken, oder den Zuzug von integrationsunwilligen Analphabeten zu reduzieren, wird dadurch unterbunden. Endlich!

Es wird ein besseres, ein sichereres Europa sein! Wenigstens für Systempolitiker.

2 Kommentare:

Arminius hat gesagt…

Wer Internetseiten einfriert, kocht auch Bücher.

Le Penseur hat gesagt…

@Arminius:

z.B. auf Lagerfeuern ...