Freitag, 15. Juli 2011

»Junge Türken fühlen sich in Österreich nicht zu Hause«

... titelt »Die Presse« mitfühlend. Na, ist das nicht irgendwie schlimm? Wenn ich mir junge Österreicher vorstelle, die es auf einmal nach Anatolien verschlägt, ja, die werden sich auch nicht zu Hause fühlen ... ... ach so, Moment mal! Es geht gar nicht um junge Türken, es geht um junge Österreicher, deren Eltern aus der Türkei stammen. Die in Österreich geboren und aufgewachsen sind. Die unsere Staatsbürgerschaft besitzen. Und die sich nicht zu Hause fühlen.

Sagen wir's mal so: solange die sich als »junge Türken« fühlen, obwohl sie eigentlich junge Österreicher sind, werden sie sich hier nicht zu Hause fühlen. Sie sind es auch nicht. Das ist aber, mit Verlaub ihr Problem. Und wenn sie damit ein Problem haben, sollten sie sich Richtung Türkei vertschüssen. so einfach wäre die Lösung. Ach so — dort gibt's keine so üppige Sozialhilfe? Mit einem Wort: kassieren ja, integrieren nein, identifizieren schon gar net. Mit anderen Worten: Träume von heißen Eislutschern.

Sorry, das wird's auf Dauer halt nicht spielen. Auch wenn sich jetzt der Jungschnösel Sebastian Kurz vom türkischen Muselpräsidenten in der Diskussion einseifen läßt, daß es nur so flutscht ...

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