Donnerstag, 28. Juli 2011

Wo Klaus recht hat

... har er eben recht. Und mit seiner Feststellung, daß der Klimaschwindel und seine Instrumentalisierung durch angebliche »Umweltorganisationen« eine Gefahr für Demokratie und Freiheit darstellen, trifft er leider exakt ins Schwarze. Wie unlängst in einem Vortrag in Australien:
Twenty years ago we still felt threatened by the remnants of communism. This is really over, I feel threatened now, not by global warming -- I don't see any -- (but) by the global warming doctrine, which I consider a new dangerous attempt to control and mastermind my life and our lives, in the name of controlling the climate or temperature. (»Herald Sun«)
Fast zeitgleich kündigte Australiens Grüne Senatorin Christine Milne in einer ABC-Show unter dem lebhaften Applaus ihrer Fans an, daß die Regierung eine Untersuchung gegen jene Medien einleiten werde, welche — ihrer Meinung nach — »große Vorurteile« gegenüber der »Action on Climate Change« (alias Klimawandelsbetrug) hätten. Und sie verglich Demonstranten gegen die CO2-Steuer mit Breiviks Aktionen in Norwegen. Wirklich nett — und ganz mit jener Arroganz der Linken, die die Weisheit stets mit dem supergroßen Löffel gefressen zu haben glauben. Tschechiens Präsident Klaus hatte völlig recht, als er in seinem Vortrag meinte:
Our main ambition during the dark communist days was to change that and create an autonomous society and autonomous economic system with only a marginal role played by politics ... I am sorry to discover now politics dictates the economics again. And the global warming debate is the same story in which politicians dictate the issue.
Linke Illusionssysteme können eben nur mit Gewalt aufrechterhalten werden, das war schon immer so. Sobald liberale Grundsätze von beiderseitiger Freiwilligkeit und Einverständlichkeit von Transaktionen auf sie angewandt werden, stürzen sie wie Kartenhäuser in sich zusammen. Und mit ihnen die tollen Karrieren, die sich die Parasiten etatistisch-kollektivistischer Politik erhoffen — nein: als selbstverständlichen Lohn für ihren idealistischen »Kampf für eine bessere Welt« erwarten. Wir brauchen uns also über die aggressive Verbissenheit, mit der die Profiteure linker Ideologien jede Konkurrenz verleumden und bekämpfen, nicht zu wundern. Wer will eine macht- und prestigeträchtige Sinekuse schon für die Mühen ehrlicher Arbeit aufgeben müssen ...

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