Freitag, 22. Juli 2011

»Bad role model«

Victoria Beckham ist ein solches, gar keine Frage! Wenn sie sich in zickiger Weise benimmt (bzw. danebenbenimmt), wenn sie tonnenweise Geld ihres fleißig fußballernden Gatten in Luxusboutiquen versenkt, wenn sie sich halb zu Tode hungert, um irgendwelchen hirnkranken »Idealmaßen« zu entsprechen, dann ist sie in der Tat nicht gerade als Vorbild anzusehen. Aber das ist bei dieser Guardian-Meldung (Dank an Rev. Alipius für den Hinweis) eigentlich nicht gemeint:
The Beckhams, and others like London mayor Boris Johnson, are very bad role models with their large families. There's no point in people trying to reduce their carbon emissions and then increasing them 100% by having another child.
... darf eine britische Unterhaus-GrünIn namens Caroline Lucas dahinplaudern. Nun, so wie sie aus- und dreinsieht, muß sich sich auch wohl keine Sorgen machen, von einem Mann (oder auch mehreren) viermal geschwägert zu werden ...

Mann-oh-Mann! Jetzt sieht eine grüne Kampftusse schon durch vier Beckham-Kinder die Umwelt gefährdet! Als ob jetzt alle britischen Fußballfans in den Betten zum Preisschnackseln ansetzen würden nach dem Motto: »Wenn der Beckham seine Alte viermal schwängert, muß ich es ihm doch nachmachen!«

Hat sich die Gute denn nie eine Bevölkerungsstatistik Großbritanniens angesehen? Dann hätte sie nämlich festgestellt, daß die Bevölkerungsvermehrung der letzten Jahr(zehnt)e praktisch ausschließlich auf Zuwanderer und ihre Nachkommen zurückzuführen ist. Und auch hier wieder zum Löwenanteil auf jene kopfwindel- resp. kopftuchtragenden Kulturbereicherer von der »Religion des Friedens«, für die jedoch eine kopftuchlose Christenschlampe à la Victoria Beckham denkmöglich kein role model ist.
At its heart, this is a debate about poverty and inequality, as well as about sustainability – and we believe that strong policies to reduce the yawning gulf between rich and poor should underpin every effort to address it.
... darf Mrs. Lucas im Guardian (der von Lord Monckton nicht zu Unrecht einmal als »... perhaps the most stupid newspaper on earth« bezeichnet wurde) weiterschwadronieren. Na klar! Und weil die vielen Museln, die von uns blöden Nichtmuseln durchgefüttert werden, ja soooo arm und benachteiligt sind, haben sie so viele Kinder, gegen die die Grün-Trusse natürlich keine Einwendungen hat (MultiKulti ist ja hipp und in), wohingegen die Beckhams, die wohl keine Sozialfürsorge für den Unterhalt ihrer Kinder beziehen müssen, sich gefälligst mit Kindern zurückhalten sollen.

Irgendwie müßte man ja direkt dankbar, wenn GrünInnen vom Schlage einer Mrs. Lucas ihre Kinder umweltbewußt verhüten. Es gibt uns die Hoffnung, daß diese Geisteskrankheit genannt »Ökologismus« sich irgendwann durch Aussterben erledigt ...

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