Donnerstag, 29. Juli 2021

Einfach mal nachdenken ...


I find it strange that despite the alleged millions of Covid cases in the United States and the huge number of alleged Covid deaths, I don't know a single person who has gotten Covid or know of one.

By Paul Craig Robert

On the other hand, despite the supposedly “rare” cases of death and injury from the Covid vaccines, I know three.
Na, dann ...

16 Kommentare:

gerd hat gesagt…

https://www.youtube.com/watch?v=_Rt_dcAh8JI

Ein Kennedy macht noch keinen Sommer, dieser allerdings schon.....

Sabine F. hat gesagt…

Nun ja. Einer der prominentesten "konservativen" Radiomoderatoren der USA, der seit eineinhalb Jahren täglich seine - sagen wir mal: - geistesoriginelle Sicht auf Corona zum Besten gab und vehement gegen das Impfen agitierte, ist nun an Covid erkrankt, und zwar schwer. Nach Auskunft der Angehörigen steht es ernst um ihn.
Und was ist von dem guten Mann zu vernehmen? Von seinem Siechenlager aus hat er sich wimmernd an seine millionenstarke Hörergemeinde gewandt und um "Vergebung" für seine "Fake-News" gebeten. Alles sei Lüge gewesen, was er gesagt habe. Und er hat seine Fans dringend aufgerufen, zu Impfen zu gehen.

Diesen Mann werden die Rechten nun als "Volksverräter" perhorreszieren.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Mme. (Mlle.?) Sabine F.,

das ist nicht der Punkt. Mal davon abgesehen, daß viele Menschen, wenn es ihnen schlecht geht, ihre Grundsätze über Bord werfen (was man ihnen angesichts ihrer momentanen Ängste nicht zum Vorwurf machen sollte).

Der Punkt ist: rechtfertigen vergleichsweise sehr wenige Tote (und die Mortalitätsstatistik in Österreich wie auch Deutschland ist trotz intensiver Verfälschungsversuche zugunsten eines Ausweises von "Covid-Toten" recht eindeutig: es gab 2020 keine irgendwie nennenswerte Übersterblichkeit. Punkt) durch eine — in Einzelfällen unbestritten auch schwer bis sogar tödlich verlaufende — Infektionskrankheit, daß man

1. die Grund- und Freiheitsrechts, die sich unsere Vorfahren mühevoll ihren Herrschern abgerungen haben, einfach per Verordnungen irgendwelcher Politfuzzis und Bürokraten schreddert;

2. die Volkswirtschaften weltweit mit Lockdowns und Reisewarnungen an die Wand fährt;

3. mit angeblichen "Hilfsmaßnahmen" (die diesen Namen meist nicht verdienen, da sie geradezu unfaßbar dilettantisch ins Werk gesetzt wurden!) die Budgetdefizite explodieren läßt;

4. die Bevölkerung mit Desinformation und Panikmache in einen Zustand von Depression bis Angstpsychose versetzt; und

5. mit einigermaßen dubiosen "Impfungen", die durch soziales Mobbing und Freiheitsentzug faktisch zwangsweise durchgezogen werden, Menschen unter Umständen mit Folgeschäden (die bis dato nicht bekannt sind, ja noch nicht einmal bekannt sein können!) belastet.

DAS ist der Punkt! Nicht, ob ein panisch auf seine Erkrankung überreagierender, angeblich "konservativer" — wer weiß, ich kenne ihn nicht — Radiomoderator jetzt was anderes "wimmert", als er vorher sagte.

Das ist, so sorry, sein Glaubwürdigkeitsproblem, nicht meines. Er kann seine etwaigen Gewissensqualen gerne mit seinem Beichtvater oder seinem Psychotherapeuten besprechen. Mir hingegen sind die vorgenannten fünf Punkte (denen man mühelos weitere hinzufügen könnte) jedenfalls viel wichtiger, als die Äußerungen eines (angeblich durch "schwere Covid-Erkrankung") dahinsiechenden Mannes.

Und nein: es ist kein "Volksverräter" — diesen Unsinn saugen Sie sich aus dem Finger! Er verrät vielleicht seine Standpunkte ... aber bitteschön: ich habe schon hundertmal miterleben können, daß Leute aus Angst, Schwäche, oder (und das ist noch weit verächtlicher!) Vorteilserwartungen ihre Standpunkte verraten haben. Da kann mich einer "der prominentesten "konservativen" Radiomoderatoren der USA auch nicht wirklich erschüttern ...

Es gab schon "konservative" Senatoren und "fromme" Fernsehprediger, die bei Gelegenheit fesche Girls außerehelich geschwängert oder Boys ins Rektum gepudert haben (resp. sich von diesen ...), in die Kassa griffen, sogar Mordaufträge erteilten — da ist jetzt ein "wimmernder" Radio-Talker auch nicht die große Affaire.

Covidiot hat gesagt…

@LePenseur

"es gab 2020 keine irgendwie nennenswerte Übersterblichkeit"

Mit Verlaub, ein Blick auf die amtlichen österr. Sterbezahlen

2020 ... 91.599
2019 ... 83.386
2018 ... 83.975
2017 ... 83.270
2016 ... 80.669
2015 ... 83.073

genügt, um zu erkennen, daß 2020 auffällig war. Nun halte ich diese Auffälligkeit für nicht besonders gravierend, eher geringfügig - ca. 7.000 zusätzliche Sterbefälle sind weniger als 1 Promille der Bevölkerung - aber sie ist nicht wegzudiskutieren.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Covidiot,

nett, aber wenig aussagekräftig. Denn einseits war die Sterberater 1983 (allerdings bei deutlich weniger Einwohnern!) ebenso hoch wie 2020, und andererseits sollte dieses Bild auch Ihnen klarmachen, daß 2020 die höheren sterbezahlen offenbar nicht durch Covid verursacht waren — nicht einmal in der propagandistisch verzerrten offiziellen Zählung, nach welcher jeder mit einem positiven Covid-Test woran auch immer Verstorbene als "Covid-Toter" gezählt wird.

Denn bei der "Peak"-KW steht bei "Gesamttoten" 2.543 — und bei "Covid-Toten" bloß 776.

Der schlappe Rest von 1.767 Verstorbenen dürfte aber durch die wegen der Covid-Hysterie faktisch stillgelegten Krebsstationen, durch "vergessene" Herzinfarkte, durch "übersehene" Multimobiditäten in Altersheimen und durch die, wie ich hörte, sicher auch und v.a. wegen der Isolation und hemmungslosen Panikmache eklatant gestiegene Zahl an Selbstmorden erklärbar sein.

"Übersterblichkeit": vielleicht im Verhältnis zu den unmittelbar vorangegangenen Jahren. Aber eben nicht aus dem Grund, den man uns aufbinden möchte.

Covidiot hat gesagt…

@LePenseur

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Denn bei der "Peak"-KW steht bei "Gesamttoten" 2.543 — und bei "Covid-Toten" bloß 776.

Der schlappe Rest von 1.767 Verstorbenen...
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Diese Argumentation taugt leider gar nix.

Bei "normal" 83k Sterbefällen p.a. sterben durchschnittlich (83k/52=) 1.6k pro Woche, im Winter ein bisserl mehr, im Sommer ein bisserl weniger. Da sind wir sehr nahe dran an den 1.767 Verstorbenen. Und weil Coronapeak ist, sterben zusätzlich noch etliche an/mit Corona.

Die exakte Zuordnung der Sterbefälle dürfte schwierig sein. Einerseits gibt es z. B. in Lockdowns vermutlich weniger Verkehrstote etc., andererseits können Selbstmorde etc. steigen. Unterm Strich bleiben aber übers Jahr 7k mehr Tote als in den Vorjahren, das ist ein ganz eindeutiger statistischer Sprung. Wieviele von diesen 7k zusätzlichen Toten direkt mit Corona zu tun haben, darüber kann man endlos streiten.

Daß die Sterberaten in den 50er, 60er, 70er Jahren höher waren als 2020, ist völlig unbestritten - die Lebenserwartung ist ja im Laufe der Jahrzehnte doch deutlich gestiegen.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Covidiot,

Diese Argumentation taugt leider gar nix.

Doch. Schauen Sie sich den Verlauf der beiden Kurven an, so wissen Sie auch, warum sie sehr wohl was taugt.

Bei "normal" 83k Sterbefällen p.a. sterben durchschnittlich (83k/52=) 1.6k pro Woche, im Winter ein bisserl mehr, im Sommer ein bisserl weniger. Da sind wir sehr nahe dran an den 1.767 Verstorbenen.

Und woran sterben die im Winter "ein bisserl mehr"? An Verkehrsunfällen? Nö, an "Grippe". Aber die gab's 2020 nicht (behauptet wenigstens die Statistik — ich hätte da meine Zweifel ...). Also können es nur andere Todesfälle sein. Und da ist meine obige Vermutung durchaus plausibel.

Wieviele von diesen 7k zusätzlichen Toten direkt mit Corona zu tun haben, darüber kann man endlos streiten.

Tja, können täte man's vielleicht, aber dürfen tut man's schon weit weniger — zumindest, wenn man bspw. im Gesundheitsbereich tätig ist, oder sonst irgendwie vom Staat oder den Regierungsparteien oder den Systemmedien abhängt.

Oder vielmehr: dürfen tut man's schon, aber nur, wenn man bereit ist, dafür seinen Job zu verlieren. Oder seine Berufsbefugnis. Oder seine Ehre.

Indem man von den Systemmedien mit großem Halali sofort zum "Verschwörungstheoretiker" und/oder "Rechtsextremen" gestempelt und aus jeglichem Diskurs ausgeschlossen wird.

So schaut's aus! Leider.

Alexandra hat gesagt…

@covidiot,

diesen Kommentar schrieb ich hier Ende Jänner /Anfang Februar !!!!!!

Thema Übersterblichkeit:

1983 war ein interessantes Jahr (besonders für mich) - ich durfte zum ersten Mal wählen und ich habe mein 1. Kind bekommem und nun schauen sie sich mal die Zahlen auf folgendem Link an....

Quelle: Statistik Austria (achten sie auf die Zahlen insbesondere 1983!

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/gestorbene/023633.html

Jahr 1983 93.041 Gestorbene gesamt 12,3 je 1000 Einwohner

Einwohnerzahl 1983 Österreich: leider nur diese Zahlen gefunden

1981 7.569.000
1988 7.585.000

Quelle - Wikipedia Bevölkerungsdemografie:

https://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_%C3%96sterreichs

2019- Einwohner:8.877.637

Quelle http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/bevoelkerungsstand_und_veraenderung/bevoelkerung_im_jahresdurchschnitt/065122.html

und nun zu 2020

Der ORF "die Quelle aller Wahrheiten" schrieb dazu folgendes

Überschrift: Todesfälle 2020 Stark gestiegen
mindestens 90 123 Todesfälle (einige fehlen noch)
entspricht 10,9% je 1000 Einwohner

Quelle:
https://orf.at/stories/3197300/

und nun vergleiche man dies mit den oben vermerkten Zahlen aus dem Jahre 1983

niemand bestreitet Covid19,- ja -, und es sterben vorwiegend Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen, die auch bei größeren Grippewellen die meisten Opfer fordert, aber die stets in großen Schlagzeilen propagierte Übersterblichkeit habe ich nicht erkennen können, aber falls ich falsch liege, bitte sehr, ich lasse mich gerne belehren.

und meine Frage heute am 31.Juli 2021

Warum fragt niemand nach den Ursachen dieser "hohen" Sterblichkeit im Jahre 1983? (Pandemie?, Pest?, Erdbeben?

nochmals: Einwohner
1981 7.569.000
1988 7.585.000

Jahr 1983 93.041 Gestorbene gesamt 12,3 je 1000 Einwohner

mfg Aleandra

Covidiot hat gesagt…

@Alexandra

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Warum fragt niemand nach den Ursachen dieser "hohen" Sterblichkeit im Jahre 1983?...

Jahr 1983 93.041 Gestorbene gesamt 12,3 je 1000 Einwohner
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Wie ich bereits schrieb: Die Lebenserwartung ist im Laufe der Jahrzehnte gestiegen. Jahrzehntelang lagen die Sterbezahlen nach dem Krieg bei 12-13 je 1000 EW.

1970 gab es 98.819 Verstorbene bei einer Bevölkerungszahl von 7.467 Mill.

Das ergibt eine Sterberate von (98.819/7.467=) 13.2 Sterbefälle / 1000 EW. Da sind z. B. 2.908 Säuglinge dabei (2018: 231, 1947: 10.098).

~~~~~~~~~~
ORF-Überschrift: Todesfälle 2020 Stark gestiegen
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Der sehr deutliche Anstieg gegenüber den ziemlich gleichmäßigen Vorjahren 2015-2019 (91k gegen 83k) ist auf redliche und vernünftige Weise nicht wegzudiskutieren, sondern nur durch Rabulistik vulgo Rechthaberei.

Daß diese zusätzlichen Toten in einem Coronajahr höchstwahrscheinlich etwas mit Corona zu tun haben, wird auch nur ein Rabulist bestreiten.

Covidiot hat gesagt…

Selbstmorde in Österreich

Um einen weiteren Mythos ("eklatant gestiegene Zahl an Selbstmorden") zu zerstören, hier einige Selbstmordzahlen (Manderl+Weiberl) für Österreich:

2020: (838+234=) 1072
2019: (868+245=) 1113
2018: (950+259=) 1209
2017: (964+260=) 1224

Das steigt dann immer weiter an bis zu einem Höhepunkt in den 1980er Jahren mit über 2000 Selbstmorden.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Covidiot,

Ihre Argumentation ist interessant. Wenn 1983 bei etwas mehr als 7,5 Mio. Einwohnern 93.000 Todesfälle sind, dann ist das ganz natürlich, weil es eben so ist, daß damals in der Steinzeit um 1983, als die Menschen bekanntlich noch in Höhlen wohnten und die Medizin von Schamanen geübt wurde, mehr Leute starben (danke für Ihren Hinweis, daß in der Nachkriegszeit die Sterbezahlen noch höher waren — wer hätte das bloß gedacht!) als später, in den schönen Jahren 2014-2019 — und dann erst wieder durch die Pest 2.0 a.k.a. Covid19 dahingerafft wurden. Denn daß bei einer durch Zuwanderung gestiegene Bevölkerung irgendwann mehr Todesfälle auftreten, wird ja nur ein Rabulist behaupten wollen ... *Ironie off*

Aber nur ein Rabulist wird bestreiten können, daß, wenn ich die Leute in Altersheimen in faktischer Isolierhaft halte (Besuche durch Angehörige monatelang verboten — ich kenne aus meinem Bekannten- und Mandantenkreis eine ganze Reihe von solchen Fällen!), sich diese einfach aufgeben und sterben. Zweckmäßig wird dann gleich "Covid19" in den — heute üblicherweise unobduziert ausgestellten — Totenschein geschrieben, und man arbeitet ganz im Sinne der Regierung daran, das Plansoll zu erfüllen, d.h. wenn geht: mehr als das ...

Und ist es Rabulistik, wenn man im faktischen Zusperren der Krebsstationen und Infarkt- & Schlaganfall-Abteilungen etwas an Folgen in der Sterbestatistik erwartet?

ach ja: den "Mythos" der gestiegenen Selbstmorde habe ich von einer sehr unmythologischen, mir bekannten Quelle aus dem Innenministerium, die es sich aber ausgebeten hat, ungenannt zu bleiben (will halt noch länger Beamter sein ohne rausgemobbt zu werden). Ja, können Sie natürlich anzweifeln, wenn ich den nicht ans Messer liefere — aber ich weiß es halt. Und wenn ich bedenke, mit welcher Leichtigkeit z.B. Unfallopfer zu Covid19-Fällen statistisch umgestrickt wurden (und vermutlich auch weiterhin werden), wundert es mich auch nicht, wenn ein Selbstmörder mit einem "positiven" PCR-Test dann als "Covid19-Toter" (un)fröhliche Urständ' feiert ...

Wenn man sich bspw. erinnern kann, daß sich hierzulande ein Ex-Verteidigungsminister durchs geschlossene Autofenster mit einem Gewehr ins Genick selbstgemordet hat (und so die Selbstmordstatistik 1981 um einen Fall erhöhte), weil eine andere Todesursache der damaligen Regierung ... ähm ... nicht gerade gelegen gekommen wäre, hält man es auch nicht für ausgeschlossen, daß heute Opportunitätsüberlegungen für eine gegenteilige Agenda in der Statistik Austria (die übrigens der Aufsicht des Bundeskanzleramtes untersteht, aber natürlich sicher so objektiv und unparteiisch ist wie Bestellungen von ÖBAG-Generaldirektoren ...) maßgeblich sind.

Danke nochmals, cher Covidiot, daß Sie unsere Blog-Leser mit regierungsamtlichen Informationen versorgen. Was täten die denn bloß ohne diese! Die müßten doch glatt ORF sehen oder Systempresse lesen. Da steht nämlich auch genau das, was Sie posten.

Le Penseur hat gesagt…

P.S.: und wenn Sie sich hier den Verlauf der Kurve an Todesfällen in Österreich ansehen (runterscrollen zu "Week range" und den Schieber bis 2015 zuückschieben), dann sehen sie, daß zum Jahreswechsel 2016/17 die Abweichung nach oben fast exkat gleich hoch ist wie im Jahr 2020 im November/Dezember.

In der Statistik 2016 und 2017 hat sich der Peak der damaligen Grippewelle durch die anderen Wochen der beiden Jahre wunderbar ausgeglichen. Weil der Peak 2020 aber zufällig ein Monat früher stattfand, fiel er zur Gänze in Jahr 2020 und sorgte damit für einen statistischen Anstieg.

Ich hoffe, Sie dadurch beruhigt zu haben ...

Alexandra hat gesagt…

werter Covidiot,

....in einer immer älter werdenden Gesellschaft wird es immer wieder, gerade in Jahren, wo beispielsweise eine stärkere Grippewelle durch das Land zieht auch zu einer erhöhten Sterberate kommen. Und meist trifft es Ältere sowie Menschen mit Vorerkranken besonders. Für jeden, der als Angehöriger von einem Todesfall betroffen ist, bleibt es ein schmerzlicher Verlust.

Andere Länder hatten ebenfalls immer wieder sogenannte "Ausreißer" in ihren Statistiken,- in manchen Jahren mit hoher und dann wieder Jahre mit weniger Sterblichkeit.

In den 60-igern Jahren war die Geburtenrate sehr hoch - das waren enorm starke Jahrgänge... demzufolge werden vermutlich viele ab 2040 ihren 80-igsten Geburtstag feiern.....vermutlich ist damit zu rechnen, dass auch ab 2040 logischer Weise die Sterberate wieder extrem zunehmen könnte. (unvorhersehbare Ereignisse wie Erdbeben oder gewisse Langzeitfolgen von Impfungen nicht miteinbezogen)

Ich wünsche jedem ein langes und schönes Leben in geistiger und körperlicher guter Verfassung - aber das Leben ist endlich - es ist einfach so.

mfg Alexandra

Alexandra hat gesagt…

PS: zu den Todesfällen aufgrund von "Covid" (Vorerkrankungen - Krebs, Übergewicht, Diabetes usw. wurden nie erwähnt - es heißt immer - "mit oder an Corona verstorben")

<5 0
5-14 0
15-24 2
25-34 6
35-44 13
45-54 86
55-64 307
65-74 912
75-84 2.403 (davon die meisten mit 82)
>84 3.309

=7.038 "mit oder an Corona verstorben" - und einige könnten vermutlich noch leben, hätte man nicht durch falsche Behandlung (z.B.künstliche Beatmung) die Situation noch verschlimmert. Soziale Isolation und zum Teil auch Vernachlässigung der Betreuung - Stichwort Flüssigkeitsmangel, schlechte Ernährung usw. tragen ebenfalls zu den hohen Zahlen bei.

Gerade die Einbeziehung der "Psychoneuroimmunologie" könnte bezüglich Corona wichtige Daten für die Zukunft liefern. Die Langzeitfolgen aufgrund der Corona-Maßnahmen für Ältere, Kranke, aber auch Kinder werden uns sicher noch lange beschäftigen. Dazu zählen auch Angst und Panikmache via Politik und Medien. Denken sie mal darüber nach!

mfg Alexandra

Covidiot hat gesagt…

@Alexandra

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... gerade in Jahren, wo beispielsweise eine stärkere Grippewelle durch das Land zieht...
~~~~~~~~~~~~~

Betrachten wir dazu einen Zeitungsartikel vom Jänner 2017:

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„Seit 17 Jahren war die Influenza-Aktivität in Österreich nicht so heftig und so früh wie in diesem Jahr“, erklärt Sozialmediziner Michael Kunze die größte Grippe-Epidemie des Jahrhunderts.
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Und jetzt schauen wir uns nochmals die amtlichen österr. Sterbezahlen an:

2020 ... 91.599
2019 ... 83.386
2018 ... 83.975
2017 ... 83.270
2016 ... 80.669
2015 ... 83.073

Sehen wir da in 2015-2019 irgendeine Auffälligkeit nach oben?

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... immer wieder sogenannte "Ausreißer" in ihren Statistiken ...
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Ja, es gibt kurzfristige Ausreißer, Schwankungen, und es gibt längerfristige Trends. In den obigen Sterbezahlen fällt z. B. 2016 auf mit unterdurchschnittlichen 80.669 Sterbefällen. Das ist eine Schwankung von ca. -2K, für die ich jetzt keine Begründung weiß. Solche Schwankungen in einer Größenordnung von 3% gegenüber den benachbarten Werten kann man m. E. als "weiter nichts Besonderes" betrachten.

2020 hat mit 91.599 Sterbefällen eine Schwankung von +10% gegenüber den vorhergehenden Jahren 2015-2019. Da ist also schon eindeutig etwas passiert. Es könnte z. B. eine Umstellung in der statistischen Erfassung sein - was nicht der Fall ist. Also ist etwas anderes passiert: Eine extreme Hitzewelle, ein Kometeneinschlag oder sonst irgendeine kleinere Katastrophe.

Anscheinend war es eine Viruserkrankung, die diese Schwankung von zusätzlichen 7k Sterbefällen generiert hat. Dabei mag es durchaus so sein, daß durch eine optimale Behandlung einige Sterbefälle hätten verhindert werden können. Und ja, es hat hauptsächlich die Alten und Geschwächten getroffen. Ein betroffener FPÖ-Haimbuchner auf der Intensivstation ist eher eine Ausnahmeerscheinung.

Falls Sie es noch immer nicht gemerkt haben sollten: Ich halte das ganze hysterische Theater um Corona für völlig überzogen. Ich schau mir die statistischen Daten an und schätze die Sache aufgrund dieser Daten ein. Was wiegt's, das hat's. Nicht mehr und nicht weniger. +7k sind +7k, +10% sind +10%.

Aufgrund von Daten und sonstigen Informationen habe ich mich (Pensionsalter) auch entschlossen, mich einstweilen NICHT impfen zu lassen - weil ich das Risiko einer Impfung für meine Person ähnlich sehe wie bei einer Infektion, einer "Naturimpfung". Aber das ist eine Abwägung, die jeder für sich treffen soll, gerne auch mit der Beratung eines Arztes. Es mag durchaus Fälle geben, in denen der Impfnutzen eindeutig überwiegt.

Wie die Politik mit der ganzen Situation umgeht, darauf habe ich als kleines Würstel keinen Einfluß. Ich kann lediglich bei der nächsten Wahl mein Kreuzerl entsprechend disponieren.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Covidiot,

einen Hinweis, wie sich die +7k Todesfälle erklären lassen, habe ich im Posting von 31 Juli, 2021 20:56 gegeben. Damals "teilten" sich die Grippe-Toten praktisch exakt auf die Jahre 2016 und 2017 auf (weil der Peak genau hältig um den Jahreswechsel lag.

Damit ist bspw. für 2017 eine Schwankung von ca. +3k erklärt. Was, wie ich einräume, damit nicht erklärt ist, ist der Umstand, daß 2016 gegenüber den umliegenden Jahren um -3k abgeschnittan hat.

Aber auch dafür kann man bezüglich 2020 eine Schlußfolgerung ziehen: wenn eine starke Grippewelle in Österreich im Schnitt +7k Tote bedeutet (egal, ob in einem Jahr [d.h. 2020], oder auf 2 Jahre verteilt [2016/17!), dann ist das ebensowenig großartig besorgniserregend, wie umgekehrt 2016 "ohne Jahresendgrippe" — die es ja damals eindeutig gegeben hat! — sogar um ca. -6k unter dem Vorjahr gelegenhaben müßte.

Genauso wenig, wie +7k Tote aus einem schweren grippalen Infekt (um ihn von der Influenza abzugrenzen) berechtigen, dies zu einem "Killervirus" ("Jeder wird jemanden kennen ...") zu stilisieren, brechen die Vorboten die Unsterblichkeit an, wenn's in einem anderen Jahr mal ein paar Tausend weniger Tote sind.

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P.S.: daß Sie hinsichtlich der Überzogenheit der Regierungspropaganda mit dem Artikelautor offenbar einer Meinung sind, beruhigt natürlich. Sie ebenso, wie die Leserschaft ;-)