Montag, 12. Juli 2021

Andreas Unterberger sorgt sich

 
... um die Zukunft der SPÖ. Nun ja – für meinen Geschmack gäbe es durchaus wichtigere Sorgen für einen Bürgerlichen, aber mittlerweile darf zumindest Zweifel angedacht werden, ob Unterberger wirklich noch dazu zuzählen ist ... Deshalb dazu ein kurzer 
 
 
Gastkommentar
von elfenzauberin
 
 
Von der SPÖ ist nichts anderes zu erwarten. Von der ÖVP erwarten sich aber viele Wähler, dass sie ihrer migrationskritischen Rhetorik Taten folgen lässt — und die sind nirgends auszumachen. Die groß ange-kündigte Schließung der Balkanroute, die sich Kurz auf die Fahnen zu heften versuchte, ist blanker Hohn angesichts der Ermorderung von Leonie, wo einer der Täter genau auf diesem Weg nach Österreich gekommen ist. Die Anzahl der Asylsuchenden nähern sich allmählich dem Katastrophen-jahr 2015 an, Abschiebungen finden de facto nicht statt.

Noch schlimmer ist der Umstand, dass die ÖVP die Gedenkminute im Parlament für die ermorderte Leonie abgelehnt hat. Welche Charaktermüllhaufen müssen das sein, die so etwas ablehnen?
 
 
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P.S. (von LePenseur): »Charaktermüllhaufen« ist für dieser ÖVP ein völlig zutreffender Begriff! Wie auf unzensuriert.at zu lesen ist:
Kickl zählte einige Beispiele von Fällen auf, für die es im Parlament Gedenkminuten gab:
Für ein Flugzeugunglück in Frankreich,
Für die Todesopfer im Mittelmeer angesichts der Massenmigration aus Nordafrika,
Für die geschleppten Toten im burgenländischen Schlepper-Lkw,
Für die Opfer eines Massakers in einem homosexuellen Klub in Orlando, USA.

Noch Fragen?

3 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Noch Fragen?
Ja schon!
Wann jagen wir diese Regierung zum Teufel?

MfG Michael!

Anonym hat gesagt…

Omar Mateen, der Täter des sog. "Orlando Night Club shootings" (also Anschlag auf Homosexuelle) war übrigens Muslim und hatte dem IS Treue geschworen.

Das wurde und wird bei der Berichterstattung darüber meist nur am Rande erwähnt, falls überhaupt.

Astuga

Anonym hat gesagt…

Genau. Das ist die entscheidende Frage.
Solange ihr das nicht tut, die Regierung zum Teufel jagen, seit ihr halt noch nicht gut genug.
Jedes Land hat immer genau die Regierung, die es verdient und die die Mehrheit des Volks will.