Wer kennt ihn noch (auch nur dem Namen nach) — den heute vor hundert Jahren siebzigjährig verstorbenen deutschen Komponisten August Bungert. Zu seinem Gedenken das späte Oratorium »Mysterium«, op. 60:
Sein vermutlich bekanntestes Werk ist das Klavierquartett in Es-Dur, op. 18, welches von einer Jury, in der auch Johannes Brahms saß, preisgekrönt wurde — verdientermaßen, wie man hören kann:
Doch auch seine Orchesterkompositionen verraten glückliche, eingängige melodische Einfälle, wie z.B. in der »Syphonischen Ouvertüre Torquato Tasso« op. 14:
Einer von vielen (fast) Vergessenen, denen auf diesem Blog ein bescheidenes Gedächtnis bereitet wird. Sic transit ...
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