Vermutlich mache ich mich jetzt unbeliebt, - aber Musik ist eben sehr stark geschmackabhängig.
Verehrter Sandokan, bitte nicht böse sein, wenn ich meine ehrliche - persönliche - Meinung zu diesen Stücken sage.
1) Gibt mir überhaupt nichts. Ist typische Computermusik. Das geeignete Programm dafür und innerhalb von drei Minuten ist sowas fertig.
2) Einfach gestrickt. Drei, vier Harmonien, die sich immer wiederholen, eine schwache Sängerin, die nicht überzeugt. Natürlich beurteile ich das alles auch danach, mit welchen Kriterien man so etwas selbst nachspielt. Ist spätestens in einer Stunde in trockenen Tüchern, selbst wenn man beim Vortrag Fehler macht, das würde keinem auffallen. Der Text, res. der Inhalt, - unter allem Niveau, - sagt überhaupt nichts aus, - für mich zumindest nicht.
3) Obwohl das ziemlich rockig klingt, ist die Melodienfolge relativ einschläfernd. Der Sologitarrist im grüngelben Pullover bedient sich nur einfacher Tricks, - er müsste noch einiges dazulernen, wenn er Aufmerksamkeit erregen will. Den Text habe ich mir dreimal durchgelesen, - ich komme aber nicht drauf, was das Ganze aussagen soll.
4) Strotzt zwar auch von andauernden Wiederholungen, wäre aber für mich eine Melodienfolge, die ich mir anhören würde, wenn ich am Sonntag aus dem Fenster sehe und es regnet in Strömen, ohne, dass man ein Ende absehen kann. Bei strahlend blauem Himmel und 35° im Schatten, was wir gestern hier hatten, - nicht geeignet für mich.
5) Wieder das einfach gestrickte, - basierend auf drei Harmonien, die sich andauernd wiederholen. Die kurzen Überleitungen fallen da nicht ins Gewicht. Ich habe versucht, wenigstens aus dem Text etwas zu entnehmen, - umsonst. Abgesehen von den andauernden Textwiederholungen, welche "Lebensweisheit" soll ich daraus entnehmen? Wie bei den Politikern, viel Worte, und nichts kommt dabei heraus. Möglicherweise habe ich dafür keine Antenne, denn - so wie sich mir das darstellt, auch auf den Text bezogen - gehts hier um Leute, die irgendwie "vom anderen Ufer" sind.
Nochmal, lieber Sandokan, - nicht böse sein, - aber das ist meine ehrliche Meinung dazu. Kann mir auch nicht vorstellen, dass diese fünf Stücke mit horrenden Verkaufszahlen belegt sind. Eher als Ladenhüter in einer der unteren Schubladen zu finden, wenn überhaupt.
Aber, da ja alles geschmackabhängig ist, kann ich ja auch völlig falsch liegen.
Sandokan: Es gefällt mir, wenn jemand so souverän ist, dass er auch eine andere Meinung vertragen kann. Überhaupt ist die Toleranz in unseren Breitengraden selten geworden. Es tut gut, sich mit solchen Leuten auseinanderzusetzen, die sich die alten und bewährten Prinzipien noch bewahrt haben.
Herrn Zaion:Ich gehe davon aus, dass Sie mit meinem letzten Absatz den Punkt 5) meinen. Habe überhaupt nichts dagegen, wenn Sie das anders sehen.
Oder meinen Sie den letzten Absatz, wo ich auf die Verkaufszahlen eingegangen bin? Kann es sein, dass ich da unrecht habe? Dann muss ich mich korrigieren. Ich habe aber keinen Überblick darüber, deshalb habe ich nur mein Bauchgefühl in Worte gefasst.
Es wäre schön, wenn Sie hier ins Detail gehen könnten, dass ich auch weiß, worums genau geht.
7 Kommentare:
Bin immer wieder überrascht über Ihren Musikgeschmack…..im positiven Sinn……vielen Dank!
Vermutlich mache ich mich jetzt unbeliebt, - aber Musik ist eben sehr stark geschmackabhängig.
Verehrter Sandokan, bitte nicht böse sein, wenn ich meine ehrliche - persönliche - Meinung zu diesen Stücken sage.
1) Gibt mir überhaupt nichts. Ist typische Computermusik. Das geeignete Programm dafür und innerhalb von drei Minuten ist sowas fertig.
2) Einfach gestrickt. Drei, vier Harmonien, die sich immer wiederholen, eine schwache Sängerin, die nicht überzeugt. Natürlich beurteile ich das alles auch danach, mit welchen Kriterien man so etwas selbst nachspielt. Ist spätestens in einer Stunde in trockenen Tüchern, selbst wenn man beim Vortrag Fehler macht, das würde keinem auffallen. Der Text, res. der Inhalt, - unter allem Niveau, - sagt überhaupt nichts aus, - für mich zumindest nicht.
3) Obwohl das ziemlich rockig klingt, ist die Melodienfolge relativ einschläfernd. Der Sologitarrist im grüngelben Pullover bedient sich nur einfacher Tricks, - er müsste noch einiges dazulernen, wenn er Aufmerksamkeit erregen will. Den Text habe ich mir dreimal durchgelesen, - ich komme aber nicht drauf, was das Ganze aussagen soll.
4) Strotzt zwar auch von andauernden Wiederholungen, wäre aber für mich eine Melodienfolge, die ich mir anhören würde, wenn ich am Sonntag aus dem Fenster sehe und es regnet in Strömen, ohne, dass man ein Ende absehen kann. Bei strahlend blauem Himmel und 35° im Schatten, was wir gestern hier hatten, - nicht geeignet für mich.
5) Wieder das einfach gestrickte, - basierend auf drei Harmonien, die sich andauernd wiederholen. Die kurzen Überleitungen fallen da nicht ins Gewicht. Ich habe versucht, wenigstens aus dem Text etwas zu entnehmen, - umsonst. Abgesehen von den andauernden Textwiederholungen, welche "Lebensweisheit" soll ich daraus entnehmen? Wie bei den Politikern, viel Worte, und nichts kommt dabei heraus. Möglicherweise habe ich dafür keine Antenne, denn - so wie sich mir das darstellt, auch auf den Text bezogen - gehts hier um Leute, die irgendwie "vom anderen Ufer" sind.
Nochmal, lieber Sandokan, - nicht böse sein, - aber das ist meine ehrliche Meinung dazu. Kann mir auch nicht vorstellen, dass diese fünf Stücke mit horrenden Verkaufszahlen belegt sind. Eher als Ladenhüter in einer der unteren Schubladen zu finden, wenn überhaupt.
Aber, da ja alles geschmackabhängig ist, kann ich ja auch völlig falsch liegen.
Danke!
@helmut-1
Ich verspreche, keine "Minimal Music" a la Steve Reich oder Philip Glass zu bringen.
Jedenfalls nicht ohne Vorwarnung.
@helmut-1
zu Ihrem letzten Absatz…..sie völlig falsch.
Dennoch LG
Sandokan: Es gefällt mir, wenn jemand so souverän ist, dass er auch eine andere Meinung vertragen kann. Überhaupt ist die Toleranz in unseren Breitengraden selten geworden. Es tut gut, sich mit solchen Leuten auseinanderzusetzen, die sich die alten und bewährten Prinzipien noch bewahrt haben.
Nichts für ungut und danke für die Akzeptanz!
Herrn Zaion:Ich gehe davon aus, dass Sie mit meinem letzten Absatz den Punkt 5) meinen. Habe überhaupt nichts dagegen, wenn Sie das anders sehen.
Oder meinen Sie den letzten Absatz, wo ich auf die Verkaufszahlen eingegangen bin? Kann es sein, dass ich da unrecht habe? Dann muss ich mich korrigieren. Ich habe aber keinen Überblick darüber, deshalb habe ich nur mein Bauchgefühl in Worte gefasst.
Es wäre schön, wenn Sie hier ins Detail gehen könnten, dass ich auch weiß, worums genau geht.
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