Donnerstag, 3. August 2023

Architektur und IQ

von it's  me 
 
 

Ja, es besteht eine Korrelation zwischen diesen beiden, und ich habe oft und lange nachgedacht, warum speziell in Ländern mit niedrigerer Intelligenz die oft perversesten Prunkbauten entstehen und in sog. sophisticated Ländern zwar moderne, schöne Gebäude entstehen, aber keine protzigen Kitschbauten, so wie sie der nachweislich unterbelichtete Ceausescu in Form des Parlaments hinstellen ließ.

 

Beginnen möchte ich mit dem geplanten Präsidentenpalast in Äthiopien, der auf einer Größe von 600 Hektar - entspricht 840 Fußballfeldern - neben einem Palast auch noch drei künstliche Seen, eine Seilbahn und einen Tiergarten enthalten soll. Und wer wird das bezahlen? Richtig: wir! Die wir den armen Negerleins doch helfen müssen — dabei war Äthiopien, um das Druckmittel der bösen Kolonialherrschaft zu entkräften (bis auf ein paar Jahre unter Italien) nie eine Kolonie irgendeiner europäischen Macht.

 

Äthiopien hat laut UNO einen Durchschnitts-Intelligenzquotienten unter der Debilitätsgrenze, nämlich 69! Beweis erbracht, wobei man die fehlende Historie dieses Landes und des folgenden nicht gänzlich außer Acht lassen darf.

 

Nächstes Beispiel: Das geplante und bereits begonnene Mega-Projekt „The Line“ in Saudi-Arabien, eine 170 km lange, 500m hohe und 200m breite Stadt, in der 9 Millionen Menschen leben sollen. Laut Raumplanern wird es die größte Geisterstadt und der größte Flop in der Geschichte des Bauwesens werden, das es je gegeben hat. Ihrer Meinung mach hätte man „The Circle“ errichten sollen.

 

Jetzt kann man argumentieren, dass die Saudis ja Geld hätten. Stimmt, das haben sie, aber nicht erlagt durch Fleiß oder Intelligenz, sondern durch Zufall. Ihre Großväter haben noch eine kleine Grube im Sand gegraben und reingesch…en, jetzt sitzen sie auf goldenen Häusl’n — die Kombination Geld und ein Durchschnitts-IQ von 77 (entspricht Sonderschulniveau) sind einfach nicht kompatibel, daher diese Protzerei, die sich auch darin zeigt, für einen Fußballer 100 Millionen Jahresgehalt zu bezahlen. Das würde einem Gates, Soros, Zuckerberg und wie sie alle heißen mögen, nie einfallen. Das ist etwas für Dumme. Haben auch bei uns die Zuhälter und Clanmitglieder in Deutschland die größten, teuersten und auffälligsten Autos. Nächster Beweis erbracht.

 

Weiter geht’s mit dem Amtssitz des türkischen Präsidenten Recep Erdogan mit 1.000 Zimmern und einer kitschigen Architektur, die im Kitsch fast unschlagbar ist. Ebenfalls protzig und einer Inneneinrichtung, die Schloss Schönbrunn und Versailles zu Entwürfen von Phillipe Starck erscheinen lassen.

Durchschnitts -IQ der Türkei: 87. Alles klar?

 

Man braucht aber nur in die Vergangenheit zu blicken, wo sich Ähnliches ereignete, wobei mir im Zusammenhang mit Protz/Kitsch immer Neuschwanstein einfällt — erbaut von jenem Ludwig II, den der führende Psychiater der damaligen Zeit, Prof. Bernhard von Gulden, am 23. März 1886 für unheilbar geisteskrank erklärte.

 

Zum Abschluss meine Bitte, mir eine Erklärung zu geben, die mir bisher jeder Architekt schuldig blieb: Warum entstehen in den muslimischen Ländern, die ihre Religion extrem rigoros und streng ausleben, wie Katar, Oman, Kuweit, Saudi-Arabien die schönsten, modernsten neuen Gebäude (The Line wird zwar ein Flop werden, aber sie ist hypermodern), während in sogenannt moderaten muslimischen Ländern wie der Türkei oder Malaysia, um zwei zu benennen, nur Kitsch und Prunk auf die Wiese gestellt werden?

 

11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Also das muss man dem Adolf lassen: Architektur konnte er! Er verstand ja persönlich viel davon und hat einen der größten Architekten des 20. Jahrhunderts, Professor Albert Speer, zum Architekten des neuen Deutschlands gemacht. Dessen Bauten verbinden klassisches Maß und Mitte mit dem gebauten Prestigeanspruch des dritten deutschen Reiches. Wir verneigen uns in Respekt vor diesem einmaligen Baumeister.

Heinz hat gesagt…

Ich hätte da auch eine Frage: Warum gelingt es vielen anderen Ländern mit geringerem IQ als in unserem architektonisch schöne, wunderbar anzusehende Hochhäuser und Wohnkomplexe zu errichten, während sie in Wien z.B. aussehen, wie sie aussehen, nämlich gräßlich hoch 3, lauter viereckige Kastln ohne Fantasie?

Anonym hat gesagt…

Werter "it's me"

In Österreich haben wir einen Durchschnitt beim IQ von 99 und in Deutschland von 107.
Tendenz: Fallend!

Das werden interessante architektonische Zeiten - allerdings unser geringstes Problem!

MfG Michael!

Trotta hat gesagt…

Tut mir leid, aber 107 in Deutschland halte ich für eine Legende. Hatten sie früher nicht und ganz bestimmt nicht heute. Korrelierend mit der Architektur vielleicht Italien oder Frankreich aber sicher nicht D wie dumpf. Man denke nur an die Ausgeburten eines Speer.

Franz Lechner hat gesagt…

Dieses Thema ist schlicht sehr gewagt, wie auch die ersten 3 Kommentar zu belegen vermögen. Der Verweis auf KÖnig Ludwig ... na ja. Wie ist es etwa mit dem Prinzen Eugen, ich meine, nicht dass ich die Bedeutung Lukas von Hildebrandts nicht zu schätzen wüsste, aber ganz so einfach ist es einfach nicht, und wer soll die Wertung letztendlich bestimmen? Ob Ludwig übrigens wirklich schwachsinnig war, wird zT bestritten. Ich tippe eher auf nein. Die "führenden Psychiater der Zeit" haben auf Bestellung auch den Girardi für geisteskrank erklärt. Die Äthiopier sind übrigens keine Negerlein.
Mir fällt zu dem Thema ein Sager von Nennig ein: Machthaber sind immer etwas Unerfreuliches, aber die früheren hinterließen wenigstens Schönheit.
Die Antwort wird sein: Feudale Strukturen, die Riesenrepräsentationsprojekte à la Sanssouci, Feldsberg-Eisgrub, Wörlitz, Versailles, Schönbrunn... begünstigen, gab es damals nur in Europa. Das war nicht immer so, aber damals. Heute gibt es nur in rückständigen Ländern solche Strukturen, aber keine Architekten mehr, bzw ist der Zeitstil über solche Entwicklungen drübergefahren. Früher hätten sich die Saudis oder der Erdogan die besten Stararchitketen geleistet.
So gesehen besteht via "Rückständigkeit" eine gewisse Kausalität mit Intelligenz.

Anonym hat gesagt…

Hallloooo!

Ich zitiere: "Äthiopien hat laut UNO einen Durchschnitts-Intelligenzquotienten unter der Debilitätsgrenze, nämlich 69! Beweis erbracht, wobei man die fehlende Historie dieses Landes und des folgenden nicht gänzlich außer Acht lassen darf."

Für das erste hätte ich gerne eine Quelle. Eine Quelle für die Behauptung, dass die UNO dies verbreite, natürlich.
Das zweite ist nachweislich falsch. Handelt es sich bei Äthopien doch um ein nachweislich christlichen Kaisertum (!) mit einer eigenen Konfession des Judentums und einer langen Geschichte.
Eher interessant wäre doch die Frage, wie aus dem christlichen Kaisertum der Schauplatz des Machtkampfes verschiedener islamischer Gruppen werden konnte. Ich ahne es schon, bei den Linken sind die böse kolonialisten schuld, bei den Rechte die böse NATO... Schon klar.

Selbst wenn wäre die Schulssfolgerung vom Durchschnitts-IQ auf die celebrale Ausgangslage der jweiligen Herrschenden (und es ist die herrschende Elite, die sich solche Prunkbauten hinstellt, nicht der Otto-Normal-Handel...) ist gewagt. Um nicht zu sagen, erkennbar daneben.

Die Fallstudien Saudi-Arabien oder das neoosmanische Mächtegern-Reich haben eher etwas mit den durch kitischige Popkultur vermittelten Orient-Selbstbild zu tun, an welches die historisch mäßig geschulten Herren dort anknüpfen wollen. Selbstredend nicht können.

MfG,

NATO-Troll.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Anonym,

verneigen Sie sich, vor wem Sie wollen — aber auch Ihre Devotionsbücke macht aus Speer nicht "einen der größten Architekten des 20. Jahrhunderts". Zumindest, wenn Sie "Größe" nicht nach Kubikmetern verbauten Raumes bemessen ...

Fiona hat gesagt…

Wirklich spannende Kommentare, die ganze Bandbreite der möglichen Ansichten!
Lieber Penseur, schön, dass es Ihre Seite gibt!

Sir Som hat gesagt…

@NATO-Troll:

https://worldpopulationreview.com/country-rankings/average-iq-by-country

Es ist sogar eine Spur weniger.

Anonym hat gesagt…

@Franz Lechner:
Ihr Kommentar trifft leider daneben. Ich bin sicher, dass man sich in Saudi-Arabien usw. moderne westliche Star-Architekten holt.
Das heutige Aussehen der Gebäude dort ist Ausdruck des Willens und nicht des fehlenden Talents oder Könnens.

@Sir Som:
Das kommt nicht von der UNO.

MfG,

NATO-Troll.

P.S.: Nichts für ungut, aber diese IQ-Karten beruhen auf vielen unbewiesenen Voraussetzungen und sind insofern mehr Glaubenssatz als beweisbare Aussage.

K. hat gesagt…

Ist natürlich mega-rassistisch, die diversen IQs anzuführen.
Aber was nützt der hohe IQ, wenn jene, die ihn haben, sich selbst nicht mehr vermehren können und MITLEIDSVERBÖDET IQ-bescheidene Fellachen in ihr Land pumpen?

Lieber einen bescheidenen IQ aber noch gesunde (also: antichristliche) INSTINKTE.
Nietzsche etiam dixit ...