Was man nicht so alles findet im Internet — und was man nicht erst alles im Internet findet, das man in der Systempresse nie und nimmer finden wird. Beispielsweise das:
Eigentlich erübrigt sich das TV-gucken. Kein Krimi kann so spannend sein, wie die Wirklichkeit. Verdächtiger Tod zweier FBI-Beamter löst Kontroverse aus Zwei gut ausgebildete Beamte der amerikanischen Bundespolizei FBI, die an der Tötung von Ibrahim Todaschew, eines Freundes der Tatverdächtigen der Bostoner Bombenanschläge, beteiligt waren, sind jetzt selbst unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen.Und wer sich noch an die beiden pöhsen Boston-Marathon-Bomber erinnern kann, bekommt hier ein paar Informationen geliefert, die ... ... nun, sagen wir mal: recht interessant zu lesen sind ...
Der mysteriöse Tod der beiden FBI-Beamten ruft bei vielen Menschen die Erinnerung an die dramatischen Todesfälle von Mitgliedern führender amerikanischer Kommandoeinheiten in Afghanistan wach, die ihr Leben nur drei Monate nach ihrer Beteiligung an der angeblichen Ermordung des Al-Qaida-Anführers Osama bin Laden 2011 verloren. So wurde etwa ein Hubschrauber des SEAL-Teams VI der US-Marine im Osten Afghanistans abgeschossen.
Die Familien dieser SEAL-Teammitglieder machen die Regierung für diese Tragödie verantwortlich. Sie werfen der Regierung vor, der Abschuss des Hubschraubers und der anschließende Vertuschungsversuch seien geplant gewesen. Ihrer Ansicht nach habe Präsident Obama das SEAL-Team bewusst zum Ziel von Taliban-Angriffen gemacht, als die Regierung bekannt gab, dass dieses Team an der Operation, die zum Tode von bin Laden führte, beteiligt gewesen sei. (Hier weiterlesen)
4 Kommentare:
Ebenfalls interessant die Betrachtungen von Detektiv Jünemann (MP3-Dateien, hier Teil3, die anderen Teile findet man in der Nähe):
http://www.jungle-drum.de/portfolio/boston-attentat-detektiv-zerlegt-darstellung-teil-3/
Kreuzweis
Ja sicher, es stinkt zum Himmel.
Aber für jede Tat gibt es ein Motiv (über geisteskranke Einzelgänger reden wir hier nicht). Welches Motiv sollte wer haben?
Wer sollte ein Interesse haben, alle diese Beamten zu ermorden? Zu welchem Zweck?
Keine Rhetorik, ich verstehe es wirklich nicht.
Lieber Volker,
lesen Sie Wisnewskis Buch über den Untergang der Titanic; ich habe es gerade getan.
Dann bekommen Sie eine Ahnung, wozu mächtige Menschen fähig sind. Ach, die Motive, die wahren, die werden selten verraten, die kann man oft nur erahnen. Große Menschen sind groß, weil sie sich viel mehr vorstellen können, als die Kleinen. Die Kleinen dagegen lieben die bequeme Lüge und hassen die unbequeme Wahrheit ...
Kreuzweis
@Volker:
Wer sollte ein Interesse haben, alle diese Beamten zu ermorden? Zu welchem Zweck?
Tote Beamte können keine »blöden« Aussagen mehr machen. Minimierung des detection risk ist für Staatsverbrecher immer wichtig, heute mehr denn je.
Zur Veranstaltung eines Medienspektakels braucht man jede Menge Beamte. Wenigstens einige davon müssen eingeweiht sein, sonst wird das Ergebnis unvorhersehbar. Also können auch einige »singen«, wenn man sie von vorgesetzter Stelle »schlecht« behandelt, oder sie von irgendwem bestochen werden.
Um dieses Risiko auszuschalten, braucht man dann bspw. einen (eingeweihten) Täter, der sie durch eine möglichst natürlich aussehende Weise um die Ecke bringt. Jetzt muß man nurmehr einen »ausschalten«, um auch dieses Risiko auszuschalten ... oder dieser eine gehört ohnehin schon zum engeren Führungszirkel, der bereits so viel Dreck am Stecken hat, daß er nicht auspacken kann — und es nicht einmal will!
Blöd ist dabei nur, daß fast alles, was man inszeniert, ungewollt Spuren hinterläßt. Umso wichtiger daher die media coverage solcher Fälle, bei der man gezielt auf falsche Fährten lockt (oder Journalisten einfach besticht oder auch beinhart erpreßt).
Und noch blöder für die Staatskriminellen, daß all diese schon so wie geölt eingespielten Routinen im Zeitalter des Internet immer weniger funktionieren.
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