... nicht bloß bei den Türken, sondern offenbar auch bei manchen (viel zu wenigen, aber doch immerhin einigen) Deutschen. Wenn ein überaus besonnener und zurückhaltend formulierender Mann wie Klaus Peter Krause Sätze schreibt wie:
Seit den späten 60er-Jahren ist es üblich geworden, die Elterngeneration mit der Frage »Warum habt ihr all dem einfach zugesehen und nichts dagegen gemacht?« zu konfrontieren. Nun, die präpotente Selbstgerechtigkeit (m)einer Generation, die unter wesentlich ungefährdeteren, und insgesamt weit angenehmeren Bedingungen solche Fragen stellen konnte, als sie die vorherige Generation in ihrem Leben (und mit Gefahr für ihr Leben!) durchmachen mußte, sei hier nicht erörtert.
Ich fürchte nur die berechtigten Fragen der heutigen Kinder- und Jugendgeneration an uns, wenn sie eintreten in eine Welt des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der ethnischen Bürgerkriege und zunehmend totalitärer Unterdrückung durch die, die dann gerade »am Drücker« sitzen.
Und noch mehr fürchte ich mich davor, daß sie solche Fragen ungefährdet nicht mehr werden stellen können ...
Wenn die Regierenden, wenn Bundesregierung und Bundestag, wenn Landesregierungen und Landtage, wenn die politischen Parteien, wenn sie alle am Volk vorbeiregieren, wenn sie gar gegen das Volk regieren, wenn auch Führungsschichten in Wirtschaft und Wissenschaft die Interessen und Rechte der Bürger massiv verletzen, wenn sie alle dabei sind, Land und Volk zu schädigen und sogar in den Ruin zu treiben – dann ist Gegenwehr Pflicht ... (Hier weiterlesen)... dann will das schon was heißen! Es reicht zunehmend mehr Menschen, daß (und wie — nämlich mit geradezu höhnischer Impertinenz!) sie von einer Horde charakterloser Staatsbanditen ausgenommen, gegängelt, und bei etwaigem Widerstand unbedenklich niedergemacht werden.
Seit den späten 60er-Jahren ist es üblich geworden, die Elterngeneration mit der Frage »Warum habt ihr all dem einfach zugesehen und nichts dagegen gemacht?« zu konfrontieren. Nun, die präpotente Selbstgerechtigkeit (m)einer Generation, die unter wesentlich ungefährdeteren, und insgesamt weit angenehmeren Bedingungen solche Fragen stellen konnte, als sie die vorherige Generation in ihrem Leben (und mit Gefahr für ihr Leben!) durchmachen mußte, sei hier nicht erörtert.
Ich fürchte nur die berechtigten Fragen der heutigen Kinder- und Jugendgeneration an uns, wenn sie eintreten in eine Welt des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der ethnischen Bürgerkriege und zunehmend totalitärer Unterdrückung durch die, die dann gerade »am Drücker« sitzen.
Und noch mehr fürchte ich mich davor, daß sie solche Fragen ungefährdet nicht mehr werden stellen können ...
1 Kommentar:
Nun, die Jugend in Österreich ist ja ab 16 wahlberechtigt. Mal sehen, wie viele und auf welche Weise davon Gebrauch machen.
Kommentar veröffentlichen