Bzw. die »Pro-Asad-Hackergruppe Syrian Electronic Army (SEA)«, wie uns die Neue Zürcher Zeitung zu berichten weiß. Da die NZZ allerdings eine für heutige Verhältnisse seriöse Zeitung ist, kommen im Artikel durchaus deutliche Vorbehalte zum Ausdruck:
Dennoch ist der Neuigkeitswert der Schlagzeile nicht zu unterschätzen. Offenbar will Backaroma nun doch in Syrien »aufräumen«. Die Russen werden's auf Dauer nicht verhindern können (und gegen entsprechende Abtauschung von Interessenfeldern vermutlich nicht mal wollen). Wieder ein Schritt näher ins Chaos für die Welt, wieder ein Schritt weiter zum Krieg, der vom Military-Industrial Complex der USA für unabdingbar angesehen wird, die verfahrene Wirtschafts- und Finanzsituation durch Bombenaufträge und anschließende Ausplünderung von Verliererstaaten hinzubiegen. Hat ja schon ein paar Mal funktioniert (die letzten Male freilich eher weniger toll) — also warum das Spielchen »Demokratieexport« nicht nochmal spielen?
Können sich die nicht mal was Neues einfallen lassen? Können schon, aber wollen nicht! »Neu« wäre einfach zu unkalkulierbar — und das mögen Investoren und ihre Controller nicht. Daher: The show must go on ...
Solche Bekenntnisse lassen sich allerdings nur schwer verifizieren. Associated Press teilte bisher nur mit, es habe diverse Versuche gegeben, Passwörter von Mitarbeitern zu stehlen.Mit einem Wort: nix Genaues wiss'ma net! Schon das überhaupt zu kommunizieren, ist heute fast ein Alleinstehungsmerkmal für Qualität im Mediengeschäft, wo doch alle nur die schnellste Schlagzeile mit dem größten News-Geilheits-Faktor rausschieben, und je reichlicher sie dafür aus Medien-Fördertöpfen bezahlt werden, desto besser.
Wie eng die Hackergruppe mit dem Asad-Regime zusammenarbeitet, ist schwer einzuschätzen. Auf einer der SEA-Websites ist zu lesen, dass man keine Befehle aus Damaskus entgegennehme. Dennoch will die SEA aber beispielsweise bei Attacken erbeutete «E-Mails von Feinden Syriens an die Regierung weitergeleitet» haben. Und auf einer anderen Seite heisst es: «Wir sind eine Gruppe von enthusiastischen jungen Syrern, die das, was über unser Land in den Medien verbreitet wird, nicht tatenlos hinnimmt.» (Hier weiterlesen)
Dennoch ist der Neuigkeitswert der Schlagzeile nicht zu unterschätzen. Offenbar will Backaroma nun doch in Syrien »aufräumen«. Die Russen werden's auf Dauer nicht verhindern können (und gegen entsprechende Abtauschung von Interessenfeldern vermutlich nicht mal wollen). Wieder ein Schritt näher ins Chaos für die Welt, wieder ein Schritt weiter zum Krieg, der vom Military-Industrial Complex der USA für unabdingbar angesehen wird, die verfahrene Wirtschafts- und Finanzsituation durch Bombenaufträge und anschließende Ausplünderung von Verliererstaaten hinzubiegen. Hat ja schon ein paar Mal funktioniert (die letzten Male freilich eher weniger toll) — also warum das Spielchen »Demokratieexport« nicht nochmal spielen?
Können sich die nicht mal was Neues einfallen lassen? Können schon, aber wollen nicht! »Neu« wäre einfach zu unkalkulierbar — und das mögen Investoren und ihre Controller nicht. Daher: The show must go on ...
1 Kommentar:
Wenn ich sowas heute lese fällt mir immer nur ein: "Tell me lies sweet little lies...
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