Dienstag, 16. Juni 2015

Urlaubsunterbrechung XV: »Man muß sich von der neokolonialistischen Vorstellung verabschieden, daß der Westen für alle Probleme dieser Welt zuständig sei.«

Ein bemerkenswerter Satz in einem lesenswerten Artikel!

Flüchtlinge: Grenzenloser Leichtsinn

A group of 300 sub-Saharan Africans sit on board the Italian Finance Police vessel Di Bartolo as their boat  is left to adrift off the coast of Sicily
Küste von Sizilien / Bild: (c) REUTERS (ALESSANDRO BIANCHI) 

Unter Eindruck der Flüchtlingsströme fordern Politiker eine weitere Öffnung der europäischen Grenzen. Das Gegenteil ist richtig.


 (Die Presse)

Die Migrationsströme schwellen an. Afrika hat über eine Milliarde Einwohner, in Europa leben 733 Millionen Menschen. Der demografische Überdruck im Süden bricht sich gegen den wohlhabenden Norden Bahn. Im Jahr 2050, schätzt die UNO, werden zwei Milliarden überwiegend junge Afrikaner rund 691 Millionen alternden Europäern gegenüberstehen. Die Antwort unserer Politiker und Meinungsmacher lautet, dass wir immer noch mehr illegale Wirtschaftsmigranten, die irrigerweise Flüchtlinge genannt werden, aufnehmen sollen. Das freundliche Angebot wird die Nachfrage verstärken.
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Ein Poster schrieb unter diesen Artikel:
Die Lösung unserer Politik: Ampelmännchen, Life-Ball, Songcontest. 
Bravo. Weit haben wir es gebracht.
Mehr ist dazu leider nicht zu sagen.

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