... hat der
Kreml Satellitenfotos zum MH17-Absturz über der Ostukraine mit dem
Programm Photoshop manipuliert.«
Weiß »DiePresse« zu berichten. Was sie nicht weiß (oder vermutlich doch — aber nicht dazuschreiben will!) ist, daß »Bellingcat« alles, nur keine »unabhängige Investigativplattform« ist. Sollte es die p.t. Presse-Redaktion wider Erwarten wirklich nicht wissen, können sie sich über die »Unabhängigkeit« dieser angeblichen »Investigativ-Plattform« hier und hier informieren.
3 Kommentare:
Huch, da hat wohl sogar die Spiegel Redaktion erkennen müssen, daß die Analyse und die Schlußfolgerungen etwas zu weitgehend waren.
siehe hier
http://www.spiegel.de/politik/ausland/mh17-satellitenbilder-bellingcat-betreibt-kaffeesatzleserei-a-1036874.html
Die Aufmachung des Bellingcats Berichts war ja ganz ansprechend, aber beim Lesen störte mich schon der vorhandene "Das ist eben so" Duktus.
Grüße
SF- LEser
@ SF-Leser: Ja, schon, aber ein Dementi ist bekanntlich der Versuch, die Zahnpasta in die Tube zurückzubekommen*.
Bei den Degeniert_innen, welche die Blödzeitung für evangelische grünwählende Studienrät_innen mit Doppelnamen ernst nehmen, und die zum Glück deutlich seltener werden, greift aber immer noch der Primäreffekt: Die Russen warn's.
*Von wem war des eigentlich? Eine beliebte rheinische Komödiantin, deren Name mir entfallen? Von Gustave le Bon war es nicht.
werter Anonym vom 3. Juni 2015 um 17:14
Laut Google Suche soll das Zitat von Kay (Ehemann von Lore) Lorenz vom Kom(m)ödchen sein?
Nur so ein richtiges Dementi ist das Interview ja nicht. Eher doch einige für mich schlüssige Aussagen, daß die Schlußfolgerungen von Bellingcat so nicht zutreffend oder zu weitgehend sind.
Und das mit dem Hängenbleibenden kann man ja nun auch umgekehrt sehen, so daß nun mal wieder etwas Bestätigendes für die russische Version zuoberst liegt.
Grüße
SF Leser
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