Mittwoch, 31. Dezember 2014

»DiePresse« wagt einen Jahresrückblick 2014

... und worauf sie so zurückblickt, kann man hier nachlesen (wenn man will). Naja. Interessanter ist, worauf sie nicht zurückblickt:

Im Jänner:
»NSA lügt«: Ex-NSA-Mitarbeiter kritisieren Obamas Rede
»Parts of the UK are becoming no-go areas for police«

Im Februar:
»Fuck the EU«
»Was man sich für 19 Mrd. Euro alles leisten könnte«

Im März:
»... wenn sie seit Jahren auf der Lohnliste des FC Bayern München stünden«
»Krim-Krise: Alarm bei westlichen Militärs«

 Im April:
Da schafft man die Meinungsfreiheit besser gleich ab!
Zwei harte Schläge trafen gestern die US-Administration

Im Mai:
Ein Zufall! Nur ein Zufall, glauben Sie mir! 
Die Botschaft von Kopenhagen

Im Juni:
Benevolent Hegemon?
Rauch-Kallats Schließmuskel 

Im Juli:
Die Matrix wird dichter
Der Stürmer lebt

Im August:
»Tendenziöse Attributierung in deutschen Printmedien« 
Die stinkende Eiterpustel-Fresse der »political correctness«

Im September:
»EU verschleierte die NSA-Affäre« 
Allons enfants!

Im Oktober:
»Eikonal«
»Banken: In Wahrheit sind die meisten pleite«

Im November:
Journaille-Netzwerke 
Ei, warum? Ei, darum!

Im Dezember:
Die Fünfte Kolonne der East-Coast braucht kein Atlantikflug nach Deutschland
»Umfrage zu CIA-Bericht: Mehrheit der US-Bürger für Folter«

So, das war's mit dem Panoptikum aus 2014. Wie es weitergehen soll? Keine Ahnung. Irgendwie halt — spannend, vermutlich ...

LePenseur wünscht, wohl zu rutschen ...

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