Kaum hat man sich daran gewöhnt, daß die deutsche Kriminalgeschichte der letzten Jahrzehnte durch die ungeahnt multilokale Intensivtäterschaft des zwei- bis vierköpfigen Zwickauer Trios neu geschrieben werden muß, kommt in den letzten Tagen zusätzlich noch die multimediale Desinformationslawine in Sachen Eigenheimkreditfinanzierung Seiner Exzellenz über uns. Nun droht sogar aus Wolfsschanzeburg neues Ungemach, kaum daß man verdaut hat, daß jemand, der sein Haus auf Kredit finanzieren muß, bei einem waschechten Emir überhaupt zum Diwan — so heißt, wie wir aus Karl May und 1000+1 Nacht wissen, der Audienzsaal auf muselmanisch — vorgelassen wird. Und jetzt, wie gesagt, noch Wolfsschanzeburg, wo »67 Banken, Versicherer sowie Staats-, Pensions- und Hedgefonds« dem Bundeswulff an dem Pelz wollen, denn er habe »als Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat nicht die Interessen der VW-Aktionäre vertreten, sondern die der Porsche-Eigner, der Familien Piech und Porsche«. Wulff habe »schweigend und untätig zugesehen, wie Porsche Nutznießer der Kapriolen (an der Börse) wurde und 5,4 Milliarden Euro Beute machte«.
Nun ist zwar zu fragen, warum er auch als Ministerpräsident die Interessen der VW-Aktionäre vertreten müsse, und warum jetzt gerade Wulff für ein Börsenmanöver, das für das trickreiche Porsche-Management ohnehin ein Schuß in den Ofen war (weshalb Porsche inzwischen von VW übernommen wurde), geradestehen soll. Nein, soll er auch nicht, wird gleich abgebogen, denn »Juristen vermuten, dass die Kläger versuchen, den Druck auf VW und Porsche zu erhöhen, indem sie den Bundespräsidenten in die Sache hineinziehen«.
Also, unter uns: da kennt sich keine Sau mehr aus! Wie soll man als Otto Normalfernseher noch den Überblick bewahren, ob dieser Unsympathler Piëch den treuherzigen Wulff einfach über den Tisch gezogen hat, oder ob der schlaue Wulff dem alten Raffzahn nur deshalb den 5,4-Milliarden-Happen zukommen ließ, um später gegebenenfalls von ihm eine günstige Finanzierung seines Eigenheimkredites vermittelt zu bekommen. Ob in diesem Zusammenhang jetzt Mannichls Lebkuchenmesser von 67 Staats-, Pensions- und Hedgefonds in Wulffs Rücken gerammt wird, bzw. warum noch nicht. Ob Wulff gelegentlich auch Döner aß, und dabei vom Verfassungsschutz beobachtet oder beschützt wurde. Und ob der Dönerbudenmann noch lebt. Mit einem Wort: Fragen über Fragen ...
Nun wissen wir doch längst, daß es bei all dem in Wahrheit nur um Nebelbomben zur Verhüllung der Eurobondeinführung und Brüsseler Zugriffsrechte auf die deutschen Finanzen geht. Das Publikum in Deutschland spielt ja ohnehin bei allem willig mit, konsumiert wie nicht normal und hat bislang sogar einen Bankrun unterlassen! Aber auch das pflegeleichteste Publikum wird ungeduldig, wenn es zu viel Sachen, die nix miteinander zu tun haben, gleichzeitig vorgesetzt bekommt. Das wußte schon der alte Tommy Gottschalk — der hätte beispielsweise nie Helmut Berger und Oliver Pocher gemeinsam eingeladen und gleichzeitig die Saalwette abgehalten. Das ist einfach zu viel auf einmal!
Deshalb an die Desinformationszentralen im politisch-medialen Komplex das wirklich dringliche Ersuchen: bringt die zwei unübersichtlichen Geschichten irgendwie leichtfaßlich zusammen! Irgendein Vorfahre vom Bundeswulff wird doch bei der HJ Scharführer gewesen sein, oder sowas! Himmelherrgott, das kann doch net so schwer sein! Bingo, und dann machen wir die Rochade nach Zwickau, und verbuddeln den Wulff im NSU-Sumpf. NSU war ja eine Automarke, womit dann der Konnex zu VW und Porsche gegeben wäre ... so wird die Geschichte rund, und Deutschland, das damit schon zum zweiten Mal im braunen Sumpf untergegangen wäre, kann sich gegen Überlassung seiner Aktiva und Abtretung seiner Souveränitätsrechte endlich von der Zentrale in Brüssel vor dem neuerlichen Fall in den politmoralischen Abgrund des Bösen retten lassen!
Oder so.
Nun ist zwar zu fragen, warum er auch als Ministerpräsident die Interessen der VW-Aktionäre vertreten müsse, und warum jetzt gerade Wulff für ein Börsenmanöver, das für das trickreiche Porsche-Management ohnehin ein Schuß in den Ofen war (weshalb Porsche inzwischen von VW übernommen wurde), geradestehen soll. Nein, soll er auch nicht, wird gleich abgebogen, denn »Juristen vermuten, dass die Kläger versuchen, den Druck auf VW und Porsche zu erhöhen, indem sie den Bundespräsidenten in die Sache hineinziehen«.
Also, unter uns: da kennt sich keine Sau mehr aus! Wie soll man als Otto Normalfernseher noch den Überblick bewahren, ob dieser Unsympathler Piëch den treuherzigen Wulff einfach über den Tisch gezogen hat, oder ob der schlaue Wulff dem alten Raffzahn nur deshalb den 5,4-Milliarden-Happen zukommen ließ, um später gegebenenfalls von ihm eine günstige Finanzierung seines Eigenheimkredites vermittelt zu bekommen. Ob in diesem Zusammenhang jetzt Mannichls Lebkuchenmesser von 67 Staats-, Pensions- und Hedgefonds in Wulffs Rücken gerammt wird, bzw. warum noch nicht. Ob Wulff gelegentlich auch Döner aß, und dabei vom Verfassungsschutz beobachtet oder beschützt wurde. Und ob der Dönerbudenmann noch lebt. Mit einem Wort: Fragen über Fragen ...
Nun wissen wir doch längst, daß es bei all dem in Wahrheit nur um Nebelbomben zur Verhüllung der Eurobondeinführung und Brüsseler Zugriffsrechte auf die deutschen Finanzen geht. Das Publikum in Deutschland spielt ja ohnehin bei allem willig mit, konsumiert wie nicht normal und hat bislang sogar einen Bankrun unterlassen! Aber auch das pflegeleichteste Publikum wird ungeduldig, wenn es zu viel Sachen, die nix miteinander zu tun haben, gleichzeitig vorgesetzt bekommt. Das wußte schon der alte Tommy Gottschalk — der hätte beispielsweise nie Helmut Berger und Oliver Pocher gemeinsam eingeladen und gleichzeitig die Saalwette abgehalten. Das ist einfach zu viel auf einmal!
Deshalb an die Desinformationszentralen im politisch-medialen Komplex das wirklich dringliche Ersuchen: bringt die zwei unübersichtlichen Geschichten irgendwie leichtfaßlich zusammen! Irgendein Vorfahre vom Bundeswulff wird doch bei der HJ Scharführer gewesen sein, oder sowas! Himmelherrgott, das kann doch net so schwer sein! Bingo, und dann machen wir die Rochade nach Zwickau, und verbuddeln den Wulff im NSU-Sumpf. NSU war ja eine Automarke, womit dann der Konnex zu VW und Porsche gegeben wäre ... so wird die Geschichte rund, und Deutschland, das damit schon zum zweiten Mal im braunen Sumpf untergegangen wäre, kann sich gegen Überlassung seiner Aktiva und Abtretung seiner Souveränitätsrechte endlich von der Zentrale in Brüssel vor dem neuerlichen Fall in den politmoralischen Abgrund des Bösen retten lassen!
Oder so.
2 Kommentare:
:-)
Jetzt muss nur noch aufgeklärt werden, wer den NSU-Rechtsterroristen die Bilder der Kölner Überwachungskamera gesteckt hat, die sie bei der Vorbereitung des Nagelbombenattentats zeigen und die sie in ihrem Propagandavideo verwendet haben.
@Morgenländer:
In dem von Ihnen verlinkten (verrechten?) FOCUS-Artikel lese ich auch den Satz:
In dem Papier findet sich auch ein Vorfall vom 1. April 2001 ...
Ja, dieses Datum scheint mir sehr glaubwürdig zu sein!
Jetzt müssen wir nur noch eine Wulffsspur legen ...
P.S.: Politplatschquatsch bringt es wie immer präzise auf den Punkt:
... perfider brauner Terrortrick: Die Fimschnipsel stammen aus einer Überwachungskamera, mit der sich die mutmaßlichen Täter offenbar selbst bei der Durchführung ihres Anschlages überwachten, um sich auf die Spur zu kommen.
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