Mittwoch, 25. Mai 2022

Ein Witzbold

von LePenseur
 
 
... fühlte sich bemüßigt, einen giftigen »Kommentar« zu den heutigen Fußnoten von Kollegen Fragolin abzusondern, in dem er diesem unbändige Freude über die erschossenen Kinder in Texas unterstellte. Ein klassischer Verstoß gegen die Kommentierregeln, und deshalb vom Admin auf mein Ersuchen rückstandsfrei gelöscht.

Nun, was liest man über die Hintergründe. Nicht in den Mainstream-Medien hierzulande — aber in oft gutinformierten Blogs? Bspw. das da:


Nö, der taugt nicht wirklich für eine Breitseite gegen die pöhsen »Rechten«, angeblichen »Putin-Versteher« und »Verschwörungstheoretiker«.

Blöd gelaufen für die Linken, irgendwie! Hofften auf einen Trump-Fan und Hate-Speech-Waffennarren ... und dann bekamen sie bloß einen geistesverwirrten Burschen, der lieber Cheerleader wäre ...

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Update 26.5.2022: 
 
Inzwischen ist ein Artikel bei Hadmut Danisch zu diesem Thema erschienen, der die ganze Sache noch etwas unübersichtlicher erscheinen läßt, aber am Tenor des obigen Artikels eigentlich nicht wirklich was ändern kann.

16 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sehr von mir geschätzter Penseur!

Hatte heute noch keine Zeit nachzurechechieren, deshalb Dank an Sie für die Abnahme.

Als ich das Foto des Attentäter gesehen habe, dachte ich als erstes, dass der Typ irgendwie "komisch" auf mich wirkt.
Eigentlich habe ich nur noch darauf gewartet, dass gleich was mit "rechtsradikal" kommt oder so...
Jetzt habe ich des Rätsel Lösung!
Interessant: Immer die Diskussion danach die Bevölkerung zu entwaffnen.

MfG Michael!

Fragolin hat gesagt…

Werter Denker,
danke für das Löschen, solche Kotzbrocken, die sogar den Tod von Kindern für ihren Hass instrumentalisieren, sind einfach nur widerlich, halten sich selbst aber sogar noch für "witzig".
Dass der Hintergrund der Tat eine Mischung aus Wut und Verzweiflung eines jungen Menschen sein könnte, der in dieser Schule ideologisch auf Transgender gebügelt wurde und jetzt erkennen musste, dass ihm genau das das Leben versaut hat, darf politisch korrekt natürlich nicht hochschwappen. Das macht die Tat um nichts besser, aber manchmal sind die Täter wirklich Täter geworden, weil sie gemerkt haben, dass sie eigentlich Opfer sind.
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Nachtrag: laut US-Medien heißt der nicht "Romas" sondern "Ramos".

Franzl hat gesagt…

Wieso soll ein „Transgender“, weil er ein solcher ist, linksgrünversifft sein?!? Seltsame Logik der Rechten.

Bernhard W hat gesagt…

@Franzl:

Wo steht im Artikel, das der/die/das " linksgrünversifft" ist? Nirgends. Da steht nur, dass die Linken wohl gehofft haben dass es ein "Rechter" sein wird, um ihre Waffenverbotsagenda zu betreiben. Das andere fabulierst Du Dir zusammen!

Jürgen hat gesagt…

Bernhard W.:
Wenn Sie meinen, die quasi im Monatstakt seit Jahren in USA verübten Massaker durch „normale Amerikaner“ hätten nichts mit dem unbeschränkten Waffenzugang der Amerikaner zu tun, dann argumentieren Sie genau so wie jene, die behaupten, Gewalttaten muslimischer Migranten hätten natürlich gar nichts mit dem Islam zu tun. Beides ist natürlich falsch.

Franz Lechner hat gesagt…

Franzl, du machst deinem edlen Vornamen leider wahrlich keine Ehre!

Anonym hat gesagt…

Was fällt auf?

In der Arschlochpresse Schlands wird geradezu peinlich genau nur von einem "mutmaßlichen Täter", "Schützen" oder "einMann" geseibert und eine Namensnennung sorgfältig vermieden. Aha- der gemeine Zwischendenzeilen-Leser weiß sofort: Kein weißer Natsi, sondern bunte Herkunft. Von "Mobbing", "introvertiert" und "unauffällig" berichten dann unsere Kaffeesatz-Psycholog-*Innen aus den Schreibstuben über den zweifelsfrei Beknackten, weil ja irgendwann der Bogen zum üblichen die-waffengeile-Gesellschaft-hat-Schuld geschlagen werden muß. Denn sie wissen inzwischen aus den US-Twitterstürmen: War nicht so ganz koscher, der 'einMann', weil das Psycho-Krüppelchen irgendwie gerne im Kleidchen posierte. Sofort setzt die politisch korrekte Presstituiertenbande zur Breitseite an:
"Salvador Ramos Transgender Rumors Spread Like Wildfire Despite No Evidence" plärrt Newsweek empört. Bingo! Das isses! Nimm beim Presstituiertengeschmeiß immer genau das Gegenteil von dem als richtig an, was sie zu insinuieren trachten. Der gemeine Durchschnittsmedienkonsument wäre niemals von sich aus auf diese Idee gekommen.
Und schon ist alles klar:
1. Der Anteil Bunter an Morden, Massakern und sonstigen Scheußlichkeiten ist statistisch immer höher als der kastrierter weißer Schnarchnasen.
2. Transen haben voll das Rad ab. Man sperrt sie besser gleich in einen Transenzoo. Q.e.d.

Anonym hat gesagt…

Es ist immer dieselbe Dummkopf-Argumentation der grünlinken Friedensbewegten: Hätte man schärfere Waffengesetze, würde derlei nicht passieren. Obwohl von mal zu mal von der Realität widerlegt. In USA darf man sich seit Jahrzehnten bewaffnet nicht im Umkreis von Schulen aufhalten. So what. Hat es genützt?
In Kalifornien ist der private Waffenbesitz praktisch verboten, die Opfer waren dem Täter von San Ysidro, wie dieser wusste, völlig wehrlos ausgeliefert. 21 Tote.
Einen eindeutig besseren Weg ging Israel. Nach dem Ma'alot-Massaker 1974 an Schulkindern durch fromme Bastarde ergriff die Regierung eine so einfache wie wirkungsvolle Maßnahme: Sie erlaubte unbescholtenen erwachsenen Bürgern, jederzeit und überall Waffen zu tragen, was jene in Anbetracht ihrer gottesfürchtigen Nachbarn palästinensischer Provenienz auch in großer Zahl taten. Es ist nicht bekannt, daß es danach überall in Israel zu Feuergefechten und Massenmorden kam. Den wirklichen Effekt beschrieb der israelische Kriminologe Abraham Tennenbaum anläßlich eines Terroranschlages so:
„Drei Terroristen, die versuchten, in die Menge mit Maschinengewehren zu feuern, konnten nur ein Opfer töten, bevor sie von Israelis niedergeschossen wurden, welche Waffen tragen dürfen. Als er der Presse am nächsten Tag vorgestellt wurde, beklagte sich der überlebende Terrorist, dass seine Gruppe sich nicht dessen bewusst war, dass israelische Bürger bewaffnet sind. Die Terroristen hatten geplant, eine Folge von stark besuchten Plätzen mit Maschinengewehren zu beschießen, da sie dachten, sie könnten entkommen, bevor Polizei oder Armee eintreffen könne, um ihnen entgegenzutreten.“

Das ist doch mal ne Ansage!

Anonym hat gesagt…

Laut Danisch ein Fake:
https://www.danisch.de/blog/2022/05/26/der-vergifteten-brunnen-die-methode-fake-news/

Esther hat gesagt…

Seh ich auch so. Die altlinke Platte, schärfere Waffengesetze würden solche Taten on Durchgeknalltenverhindern, ist genauso blödsinnig und im übrigen von jeder Statistik widerlegt wie die altrechte Platte, schärfere Abtreibungsgesetze würden die Zahl der Schwangerschaftaabbrüche senken.
In beiden Fällen triumphiert die "reine Lehre", also die Ideologie über den Realitätswahrnehmung.

Anonym hat gesagt…

Tja. Danisch hat recht. Wahrscheinlich ein vergifteter Brunnen. Erinnert mich an den Fall eines Nord-LB- Bosses, dem sie geschickt KiPo auf den Rechner spielten und ihn auffliegen ließen. Der Mann war vollständig exkulpiert nach jahrelangen Prozessen. Und dennoch erledigt.

Anonym hat gesagt…

Was sind „Bunte“? Ich kenne den Terminus noch nicht. Ist das ein Sammelbegriff für Nichtweisse?

Anonym hat gesagt…

Altmeister Danisch setzt noch einen drauf:
https://www.danisch.de/blog/2022/05/27/schul-amoklaeufe-durch-feminisierung-der-lehrerschaft/#more-49717

Kyffhäuser hat gesagt…

Wenigstens dies darf man dann doch mal an den Amis loben: Freier Schuss für freie Bürger!
Und im besten Schland aller Zeiten wird jetzt auch die FDP zum Verräter und die freie Fahrt wird verboten…

Chronist hat gesagt…

Inzwischen ist es allgemein bekannt, auch die Kinder FAZ hat es gemeldet: Die These, der massenmörder sei Transgender gewesen, ist nichts als ein Verschwörungsfake ultrarechter amerikanischer Websites, vor allem aus Richtung der Trump-loyalen sog. „Proud Boys“, die auf Trumps Befehl am 6.1.2021 das Kapitol gestürmt haben und Trumps Vizepräsidenten ermorden wollten. Natürlich hier sofort brav weiterverbreitet.