Sonntag, 13. Dezember 2015

»Angesichts der ökonomischen Stärke des Landes bliebe die Zuwanderung finanziell "beherrschbar", sagte der IfW-Experte«

Wir wollen nicht voreilig sein: so berichtet jedenfalls n-tv (in einem perfekt verunklärenden Artikel), und das muß mit der Originalaussage nur peripher was zu tun haben. Falls ja, dann die Gegenfrage: was rauchen die vom IfW?

25 Milliarden Zusatzausgaben jährlich (!) ab 2018 — das ist mal die günstige Prognose. Und das wird — »Wir schaffen das!« — geschultert von wem? Vom Lieben Gott (oder vom allbarmherzigen Allah) in Person? Oder aus der Portokassa von n-tv beglichen ... oder wie?

Nein, es muß von denen erwirtschaftet werden, die auch sonst alles erwirtschaften: den Erwerbstätigen in Deutschland. Und das sind — je nach statistischem Betrug, pardon: je nach Berechnungsschlüssel, den man gerade anwendet — so irgendwas um die vierzig Millionen. Punkt.

Und jetzt dividiere man 25.000 Millionen (das sind nämlich 25 Milliarden) durch die 40 Millionen — eh voilà: es sind € 625,00 pro Nase! Vom gelegenheitsarbeitenden Aushilfskellner und der Regalschlichterin im Supermarkt angefangen, bis hinauf zu den Zahnärzten und Generaldirektoren. Und jeder von diesen darf sich jetzt über einen Zusatzabzug von € 625,00 freuen. Damit Willkommenskultur gezeigt werde.

Bei der im Teletext von n-tv auch genannten unschöneren Variante vom 55 Milliarden sind es dann  schon € 1.375,00 — also so circa, wir wollen nicht kleinlich sein: ein Hunderter im Monat.

Finanziell »beherrschbar« ist sowas, wenn man die Abzuzockenden beherrscht, und ihnen einfach das Geld für derlei Flüchlingsalimentierung zwangsweise abnehmen kann. Freiwillig würde es nämlich keiner zahlen.

Frage: wie lange lassen sich die Deutschen von ihren Politruks und ihren medialen und sonstwie durch Beraterverträge etc. geköderten Handlangern eigentlich noch auf den Kopf scheißen?

Ich fürchte, es wird auch hier wieder auf den in diesem Blog schon klassischen Satz hinauslaufen: »Die Frage zu stellen ...«

1 Kommentar:

Ein Leistungsverweigerer hat gesagt…

Und bei uns in Ösiland:

Wir haben derzeit ca. 2.3 Mill Pensionisten, 0.4 Mill Arbeitslose, dazu sonstige Sozialhilfe- und Transferleistungsbezieher - insgesamt an die 3 Mill, von der Größenordnung her. Tendenz steigend. Und jetzt kommen heuer zusätzlich so ca. 80.000 "Gäste" dazu. Das ist bezogen auf die 3 Mill nicht so viel, ungefähr 2-3%, ABER: Wieviele "Gäste" werden nächstes Jahr dazu kommen und übernächstes? Wie leicht verkraften wir solche Zusatzbelastungen, wenn die Schulden schon bisher unaufhaltsam steigen und steigen?..

Wer in diesem Land sich noch anstrengt und etwas leistet, um sich dann alles wegsteuern zu lassen, wird hoffentlich wissen, warum er das tut.