Im einst so katholischen Irland hat also eine Mehrheit von 62 % der 60% an der Abstimmung überhaupt teilnehmenden Wähler (also letztlich eine Minderheit von 37,2 % der Wahlberechtigten) sich für eine »Homo-Ehe« ausgesprochen. Dies ist ein deutliches Signal in mehrfacher Hinsicht:
1. die Katholische Kirche Irlands liegt mittlerweile ziemlich einflußlos am Boden. Das mag man nun begrüßen oder bedauern — aber es ist ein Faktum, mit dem sie spätestens seit vorgestern zu rechnen hat. Wer als einst Mächtiger einmal am Boden liegt, auf dem wird ab sofort fleißig herumgetrampelt: die Bischöfe und Priester auf der grünen Insel können sich also auf recht turbulente Zeiten gefaßt machen. Irland ist — nach Jahrhunderten starker katholischer Strömungen — nun endgültig säkular geworden. Das ist sicherlich — nach vergleichbaren Entwicklungen in anderen, ebenso »traditionell« katholischen Ländern (Italien, Spanien, Belgien etc.) — auch auf das Verschulden eines allzu selbstherrlich auftretenden Klerus in diesen »polit-katholischen« Gesellschaften zurückzuführen, und läßt erwarten, daß als Nächstes vermutlich die Lage der Katholischen Kirche in Polen »kippen« wird.
2. Wer gehofft hatte, daß die absurden Denkverbote und Sprachregelungen der P.C., des Genderismus und der Schwuchtel- (und sonstigen »Antidiskriminierungs«-)Lobbies sich wenigstens in der westlichen Gesellschaft allmählich totgelaufen hätten, wird durch dieses Ergebnis eines Besseren (bzw. Schlechteren) belehrt. Wiewohl von naturgegeben gewährleisteter Unfruchtbarkeit — der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch ...
3. Noch nie in der Geschichte der Menschheit — und zwar auch nicht in jenen Kulturen, die
Homosexualität positiv(er) bewerteten — war die Ehe etwas anderes als eine
Sache zwischen Mann und Frau mit
dem Zweck, Kinder zu zeugen und einen langfristigen Rahmen für deren
Erziehung zu geben. Wo es diesen Rahmen nicht mehr gibt, bzw. wo die
Ehe diese Bedeutung verliert, da gibt es auch keine Zukunft für die
Gesellschaft. Die Zeichen sind bereits überall zu sehen. Unsere Gesellschaft geht bereits den Bach hinunter, weil wir nicht mehr ausreichend Kinder haben. Bei 1,4 Kinder je Frau bedeutet das, daß die Bevölkerung in jeder Generation um ein Drittel schrumpft. Um Kinder
großzuziehen, braucht es langfristige Sicherheit. Niemand läßt sich darauf ein, wenn er diese Sicherheit nicht hat! Deshalb
ist die Zerstörung von Ehe und Familie (und die Homo-»Ehe« ist nur ein weiterer Puzzlestein dazu) fatal für die abendländische Gesellschaft. Das wollen unsere wackeren Genderisten und Homo-Lobbyisten freilich nicht hören — ihr Problem (leider aber auch unseres — sonst wär's mir recht egal!) wird aber sein, daß die in dieses Vakuum zudrängenden, fertileren Schichten an MiHiGrus bei weitem nicht so »liberal« sein werden, wie sich das MultiKulti-Apostel und Bartwürste so vorstellen.
Natürlich setzen jetzt die üblichen Verdächtigen auf einen Dominoeffekt, mit dem sie auch die Rechtslage in Österreich kippen wollen. Die grüne Lesbenaktivistin Lunacek frohlockt: »Nun ist es höchst an der Zeit, daß andere Länder — und allen voran Österreich — nachziehen!«
Na dann — arrangieren wir die deck chairs auf der Titanic, damit alle ganz entspannt den kommenden Hochzeitszeremonien zusehen können ...
9 Kommentare:
Das hätten wir euch schon längst sagen können: Das Christentum und der Westen ist dekadent und wird sterben.
Die einzige Rettung ist, sich Allah zu unterwerfen. Er ist barmherzig, wenn man sich ihm völlig unterwirft.
Ihr könnt froh sein, dass ihr viele Muslime unter euch habt, die können euch unterweisen.
Unterwerft euch Allah, bevor alles kaputt ist!
Werter Anonymos,
jede Religion, die sich nicht mehr die Bekehrung des Einzelnen durch Überzeugung bemüht, sondern in der Übernahme von Ländern oder in der Durchdringung gesellschaftlicher Strukturen die Wege "zum Heil" sucht, ist schon in den Sümpfen der Dekadenz angekommen. Das gilt für das Christentum, das galt für den Kommunimus, gilt für den Kapitalismus und auch für den Islam. Mit jedem Zugewinn an Macht geht die zumindest die Gefahr einher, ein weiteres Stück Heiligkeit zu verlieren. Wer Seele mit Quadratmeter verwechselt und Liebe durch Zwang und Angst herbeiprügeln will, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ob ein Bischof oder ein "ganzes Land" sich gegen Gott und die Kirche versündigt, ist letztlich zwar schlimm, aber für den Fortbestand der Kirche irrelevant, da der Heilige Geist (siehe Pfingsten) über alle ausgegossen ist und in jeder Generation Menschen in den Dienst Gottes ruft, die gegen alle Dekadenz Zeugnis für die Wahrheit und Liebe mit ihrem Leben ablegen.
So!
Genug gepredigt!
werter anonymus
bin Ihnen dankbar für die offenen Worte, hoffe, dass auch ihre Kollegen bald aus der Deckung kommen, und das bestätigen, was ich schon immer vermute.
Hätte den Vorteil, dass die Fronten dann klar sind, aber ansonsten "es ist und kein anderer Name unter dem Himmel gegeben durch den wir gerettet werden als der unseres Herrn Jesus Christus!"
Was Europa angeht, wird es christlich sein, oder das was davon übrig bleibt, könnt ihr gerne haben, weil es nicht mehr sein wird! (Novalis)
Da hat Irland nun jahrhundertelang Menschen zum Auswandern, zum Verhungern und als Material für englische Massaker hervorgebrach und dann verdorrt dieser fruchtbare Schoß einfach. Wenn Gott ein Volk prüfen will dann schenkt er ihm Wohlstand.
Genau, wenn Mohammedaner den Laden hier übernehmen, wird es genau so ein mieses Dreckloch werden wie es für ein Islamland typisch ist.
Die Korangläubigen können diesen Misthaufen samt Fliegen gern übernehmen - viel Spaß beim Beherrschen einer Güllegrube!
Alter Da'wa-Zapfen! Wer war denn nun der richtige vierte Kalif? Ali oder Mu'hauaha?
Und, wie Alarich zu den dekadenten Römern sagte: Je dichter das Gras, umso leichter das Mähen.
Im Christentum haben die Weiber und weibische Fanatiker die Hosen an.
Sie predigen gern weibische Werte, doch (passend zur weibischen Verlogenheit) lassen die in der Not gerne Männer "sündigen", sprich: für sie kämpfen.
Solange die materielle Basis es nicht erlaubte, das Christentum gar zu konsequent auszuleben, fiel es nicht weiter ins Gewicht. Harte Kerle sorgten notfalls für Ordnung und gar zu gutmenschliche christliche Fanatiker holte der liebe Gott frühzeitig zu sich.
Doch nach dem Sieg der Intelligenz des "weißen Mannes" über Krankheiten und Arbeitskraftmangel (Energie und Maschinen) und dem daraus erfolgtem materiellen Überfluß, konnten die Mächte der Verlogenheit ihre Verrücktheiten folgenlos ausleben.
Wer alte Bücher liest, stöß nicht nur bei Nietzsche auf solche Beobachtungen. Ob Dostojewski oder Mark Twain, klare Köpfe sahen es.
Sowohl in Tom Sawyer als auch in Huck Finn von Mark Twain fand ich Spitzen gegen frommme Weiber und weibische Männer, die den Schwerverbrechern in ihr Herz schenkten: christliches Gutmenschentum, kaum daß die harten Zeiten des "wilden Westens" überwunden waren!
LP: "als Nächstes vermutlich die Lage der Katholischen Kirche in Polen »kippen« wird."
Da ich öfters dort bin, kann ich es nur bestätigen.
An Ostersamstag war ich in eine vorgezogene Osterfeier, die um 18 Uhr begann, hineingeraten. Das Lichtfest mit Hereintragen der Osterkerze wurde bei gleißendem Sonnenlicht vollzogen!
Mußten die Schafe beizeiten zum samstägliche TV-Programm entlassen sein? Offenbar war hatte keiner außer mir ein schmerzliches Empfinden für die Absurdität solchen Vollzugs?
Hier oder anderswo: Den christlichen Schafen fällt nicht auf, daß schöne alte Symbole ihres Sinngehalts beraubt werden und daß die Kirche somit von Innen ihrer Spiritualität beraubt wird.
Lithurgie wird beliebig und fast mechanich heruntergerattert, weltliche Termine diktieren den Ablauf. So läßt man auch in polnischen Kirchen bereits Neger im Naturkostüm ihre heidnischen Tänze vorführen.
Doch die edelsten und ernsthaftesten Anhänger der katholischen Kirche, die Piusbrüder, werden wie Abschaum behandelt. Wer Nächstenhass lernen will, muß beim Klerus in die Schule gehen.
Ein schlesischer Pfarrer antwortete mir mal auf die Frage nach der Ursache der vielen Mißstände im Klerus: "Weil wir viel zu viele unter ihnen zwar getauft sind, aber nie Christen wurden."
Kreuzweis
Der Fisch ist ein christliches Symbol. Und passt perfekt auf die christlichen Kirchen: Er beginnt nämlich am Kopf zu stinken.
Von den Kirchenoberen hört man nichts zu grundlegenden Themen wie der Tötung Ungeborener. Statt dessen: Wir sollen die gesamte Weltbevölkerung aufnehmen, gerne auch um den Preis unseres eigenen Untergangs.
Und keiner der Kirchenoberen hat auch nur einen einzigen moslemischen Neusiedler zu Jesus Christus bekehrt oder es auch nur versucht.
Ja es wird sogar den einfachen Priestern von oben her verboten, mit Muslimen über Jesus zu sprechen.
Die Hirten führen die Schafe in den Abgrund oder verkaufen sie an die Wölfe.
Der Fisch ist ein christliches Symbol. Und passt perfekt auf die christlichen Kirchen: Er beginnt nämlich am Kopf zu stinken.
Von den Kirchenoberen hört man nichts zu grundlegenden Themen wie der Tötung Ungeborener. Statt dessen: Wir sollen die gesamte Weltbevölkerung aufnehmen, gerne auch um den Preis unseres eigenen Untergangs.
Und keiner der Kirchenoberen hat auch nur einen einzigen moslemischen Neusiedler zu Jesus Christus bekehrt oder es auch nur versucht.
Ja es wird sogar den einfachen Priestern von oben her verboten, mit Muslimen über Jesus zu sprechen.
Die Hirten führen die Schafe in den Abgrund oder verkaufen sie an die Wölfe.
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