Die politische Führung des Landes reagierte darauf emört. Obamas Anmerkungen "entbehren jeglicher Faktengrundlage", hieß es am Mittwoch in einer Aussendung des ungarischen Außenministeriums unter der Leitung des neuen Außenministers Peter Szijjarto.Das ungarische Volk sei ein freiheitsliebendes Volk, deshalb würde es "keinerlei Einschränkung der Freiheit hinnehmen". [...]Um ein weiteres Mal zu unterstreichen, dass US-Präsidenten nicht immer über alle Dinge der Welt Bescheid wüssten, verwies Kosa darauf, dass der US-Präsident (George H. W. Bush) gegen den Irak Krieg führte - in der Meinung, dass das Land über Massenvernichtungswaffen verfüge. Dies sei zwar nicht Obama gewesen, gab Kosa zu, würde jedoch zeigen, dass der US-Präsident nicht über alles Bescheid wisse. So sei vorstellbar, dass Obama auch bei Ungarns Zivilgesellschaft dies nicht in vollem Maße sei, betonte Kosa.
... schreibt »Die Presse« von APA ab. Jetzt stellt sich nur eine Frage, die sich ein Kommentarposter promt stellte:
Bin schon gespannt
ob die US-Sektionschefin im Außenministerium auch 5 Milliarden Dollar für eine "Demokratieoffensive" in Ungarn locker machen wird.
In diesem Falle häten wir Ösis eine Ukraine in pannonischem Kleinformat vor der Haustüre — und das wäre dann trotz unseres klugen Verteidigungsministers mit Macho-Glatze beim desaströsen Zustand unseres Bundesheeres keine ganz so prickelnde Sache. Und allein der Gedanke an den massenhaften Zustrom an zivilgesellschaftlichen Zigeunern, der diesfalls zu erwarten steht, dürfte den Geschäftsleuten unserer Einkaufsstraßen den kalten Schweiß auf die Stirne treiben ...
1 Kommentar:
Macht euch wegen der Zigeuner keine Sorgen. Ihr könnt die ja einfach nach Deutschland weiterreichen, wie es alle anderen auch tun.
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