... gab der Apotheker und Professor der Chemie an der Berliner Artillerieschule Martin Heinrich Klaproth vor der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften die Entdeckung eines neuen Elementes bekannt, welches er Uranit nannte, wohl inspiriert vom einige Jahre zuvor entdeckten Planeten Uranus. Einige Jahre später wurde das Element in Uranium umbenannt — unser heutiges »Uran«.
Wobei es sich jedoch bei Klaproths Entdeckung in Wahrheit nicht um das gediegene
Uranerz handelte, sondern um ein Uranoxid. Das reine Uranerz freilich
wurde erst 1841 gewonnen. In jenen Zeiten diente es v.a. als — Färbemittel für Glas: das Uran verlieh dem Glas einen attraktiven lindgrünen Farbton (»Annagrün«). Ob die Benutzung eines solchen »Uranglases« gesundheitsgefährdend ist oder nicht, bleibt umstritten. Heute freilich dient Uran ganz anderen Zwecken, und daß diese gesundheitsgefährdend sein können, steht außer Zweifel.
Ach ja ... und nocheinmal fünfzig Jahre früher, also am 24. September 1739, wurde der nachmalige russische Staatsmann, Reichsfürst und Feldmarschall Grigori Alexandrowitsch Potjomkin, auf deutsch bekannter als Gregor Alexandrowitsch Fürst Potemkin, geboren: Das war der mit den angeblichen Potemkin'schen Dörfern. Die es in Wahrheit aber gar nicht gegeben haben dürfte — oder vielmehr: nicht als bloß Potemkin'sche Dörfer, sondern eben als wirkliche. Wikipedia informiert uns:
Ach ja ... und nocheinmal fünfzig Jahre früher, also am 24. September 1739, wurde der nachmalige russische Staatsmann, Reichsfürst und Feldmarschall Grigori Alexandrowitsch Potjomkin, auf deutsch bekannter als Gregor Alexandrowitsch Fürst Potemkin, geboren: Das war der mit den angeblichen Potemkin'schen Dörfern. Die es in Wahrheit aber gar nicht gegeben haben dürfte — oder vielmehr: nicht als bloß Potemkin'sche Dörfer, sondern eben als wirkliche. Wikipedia informiert uns:
Manche Historiker sind der Meinung, es handele sich um eine Moderne Sage, laut der der Günstling (und Geliebte) der russischen Zarin Katharina II. 1787 vor dem Besuch seiner Herrscherin im neu eroberten Neurussland entlang der Wegstrecke Dörfer aus bemalten Kulissen zum Schein errichten ließ, um das wahre Gesicht der Gegend zu verbergen. Diese Legende wurde von Gegnern Potjomkins am Hofe lanciert, die ihm seine gute Beziehung zu Katharina der Großen neideten. Ihr Urheber war der Diplomat Georg von Helbig, der sie zunächst in seinen Depeschen in Umlauf setzte und nach Potjomkins Tod in seiner Biographie „Potemkin der Taurier“ (1809) verewigte. Helbig hatte selbst an der Inspektionsreise nicht teilgenommen. Andere Historiker sind der Meinung, dass die Dörfer und viele andere schnell errichteten Bauten echt gewesen sein.Nun, daß die Geschichte — und ganz besonders die Neurußlands — voll von Fälschungen zu Propagandazwecken ist, das bekamen wir ja in den letzten Wochen genugsam vorgeführt ...
2 Kommentare:
"Heute freilich dient Uran ganz anderen Zwecken, und daß diese gesundheitsgefährdend sein können, steht außer Zweifel." Welchen Zwecken dient Uran denn heute?
Bspw. in Neurußland zum Beschuß Kiewer Friedenstruppen, die sich auf Flugplätzen aufhalten, oder so ...
;-)
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