... schön langsam, was für eine Show da demnächst laufen soll:
Die ukrainische Eurovisions-Gewinnerin Ruslana gehörte noch bis vor
kurzem zu den idealistischen Unterstützern der aktuellen ukrainischen
Regierung. Seit sie selbst in den Donbass gereist ist, nicht mehr. “Poroschenko
spielt mit uns”, “das ist ein Bürgerkrieg”, “eine Politik der
Zerstörung” sind einige Schlagworte aus ihrem aktuellen Interview, das
nach drei Tagen online zu den größten Hits des russischen YouTube zählt. [...]
Ruslana gehört zu den vielen, die
wirklich aus idealistischen Zielen und im besten Glauben den Euromaidan
unterstützten – sie ist dort nicht die Einzige. Ihre Offenheit für die
Realität vor Ort sollte auch ein Zeichen an radikale Antimaidaner sein,
dass auf der anderen Seite nicht nur verblendete Fanatiker, Büttel der
Oligarchie und Nazis sitzen. Denn beide Seiten müssen zusammen
erreichen, dass das Töten in der Ostukraine aufhört. Interessant ist
jedoch, dass es bei all den Journalisten deutscher Mainstream-Medien,
die so in den Donbass reisen, keinen solchen Stimmungswandel gibt. (Quelle)
Tja, warum wohl nicht? Weil deutsche Journaillisten um ihren Job zittern müßten, wenn sie »gegen die Blattlinie« zugäben, daß das in der Ukraine völlig anders abläuft, als es die NATO gern darstellen würde. Und zuerst kommt, das Zitat ist jedem Alt-68er geläufig, das Fressen und dann die Moral. Wobei die Moral im Journalismus ja immer schon bestenfalles eine Tertiär- bis Quartärtugend darstellte ...
Tja, warum wohl nicht? Weil deutsche Journaillisten um ihren Job zittern müßten, wenn sie »gegen die Blattlinie« zugäben, daß das in der Ukraine völlig anders abläuft, als es die NATO gern darstellen würde. Und zuerst kommt, das Zitat ist jedem Alt-68er geläufig, das Fressen und dann die Moral. Wobei die Moral im Journalismus ja immer schon bestenfalles eine Tertiär- bis Quartärtugend darstellte ...
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