Freitag, 17. April 2020

»Die Konsequenz betreuten Denkens«


... betitelt sich ein hervorragender Artikel von Andreas Tögel bei OrtnerOnline, den man nur zur allgemeinen Lektüre und Verbreitung empfehlen kann:
Vier Wochen allgemeinen Ausnahmezustands liegen hinter uns. Die rigorose koste-es-was-es-wolle-Eindämmungsstrategie der Regierung zeigt Wirkung – freilich zwar nicht nur positive. Der Kanzler und seine Mitstreiter sonnen sich im Glanz märchenhafter Umfragewerte. Ob die von der Regierung an der Corona-Front betriebene Politik am Ende mehr geschadet als genutzt haben wird, lässt sich anhand der gegenwärtig verfügbaren Daten nicht beurteilen. Nach wie vor gibt es viel zu viele unbekannte Größen. Besonders über die wichtigsten beiden – die Letalität des Virus´ und die Immunität nach einer Infektion – herrscht nach wie vor Unklarheit. Jede Zwangsmaß-nahme der Regierung, die an verfassungsrechtliche Bestimmungen keinerlei Gedanken zu verschwenden scheint, erfolgt somit in Ungewissheit. 

Was allerdings feststeht ist, dass jedes dank der Diktate von Kurz & Genossen angeblich gerettete Menschenleben eine Unsumme an Geld kostet – und zwar ausgerechnet diejenigen, die kaum einer Gefahr ausgesetzt sind von der Corona-Pandemie betroffen zu sein: die Jungen nämlich.
 Chapeau! Touché!




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