Sonntag, 9. Januar 2011

Es kommt schon längst nicht mehr darauf an, was man von Wikileaks hält

... schreibt Manfred in seinem heutigen Posting »Obamas globale Gestapo« und schließt wie folgt:
Wer die Machenschaften der machtbesoffenen Clique von amoklaufenden Zensoren in Washington klaglos hinnimmt oder gar rechtfertigt, braucht das Wort »Freiheit« nicht mehr in den Mund zu nehmen.
Recht hat er! Wer bisher noch wegen des etwas undurchsichtigen Herrn Assange unschlüssig war — jetzt ist es wohl klar, wohin der Hase läuft: geradezu in den Polizeistaat, in die Aufhebung der letzten Freiheiten, die unsere Vorväter in zwei Jahrhunderten erkämpft haben, und die wir uns nun leichtfertig und im blauäugigen Vertrauen auf die Gutwilligkeit unserer Machtklüngel aus der Hand nehmen lassen. Nun, hoffen wir, daß 2012 ein Wunder geschieht, und dieser »First Mulatto« durch einen staatsskeptischen Constitutionalist, am besten natürlich Ron Paul selbst, abgelöst wird. Wenn »man« das zuläßt, wie freilich hinzugefügt werden muß. Angesichts der amerikanischen Mord- und Verkehrsopferstatistik ist das ja nicht selbstverständlich ...

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