Mittwoch, 9. September 2020

»Die Deutschen sind ein Volk von Bekloppten«


... schlußfolgert DieAnmerkung in einem kurzen, doch höchst lesenswerten Artikel. Nun, wenn man sich das erratische Wahlverhalten von ca. 5/6 der teilnehmenden Bundesbürger in den letzten Jahren so ansieht — ein Befund, der keinen wirklich überraschen kann!


4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na gewiß doch. Und die Ostmärker sind keine Deutschen, aber von Jahwe und Kardinal Cremonini auserwählt.
Hochmut zählt zu den peccata mortalia, ist also der Fahrschein zum Satan. Jodmangel wird nicht als Milderungsgrund angenommen.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Anonym,

Ihnen ist aber schon aufgefallen, daß der Befund "Die Deutschen sind ein Volk von Bekloppten" von einem deutschen Blogger stammt, und hier nur zustimmend zitiert wurde.

Da ich oft genug auch meine ösistanischen Landsleute der Idiotie geziehen habe, weil sie bspw. auf die heuchlerische Larve des Basti-Burli, die Lügen des Almsascha und seiner grünen Consorten, seit Jahrzehnten auf die Blödheiten des Sozentums etc. reingefallen sind (und, wie zu fürchten ist, auch weiter reinfallen werden!), ist für Ihren Vorwurf angeblichen "Hochmuts" keine wirkliche Berechtigung vorhanden.

Weil ich — Ihnen darin voll zustimmend! — einen Großteil meiner Landsleute für bekloppt halte, hätte ich kein Recht, einem Deutschen, der seine Landsleute großteils für bekloppt hält, zuzustimmen — sorry, diese "Logik" erschließt sich mir nicht!

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym,
wenn Sie ein Problem damit haben, dass sich Menschen als "von Jahwe auserwählt" fühlen, dann haben sie aber ein ganz schönes Problem mit Judenhass. Praktisch, wenn man seinen tiefliegenden Antisemitismus unter Pseudonym in die Gegend spritzen kann, was?
MfG Fragolin

Anonym hat gesagt…

Werter Fragolin, meinen Dank, daß es stehen bleiben durfte. Mein sogenannter Antisemitismus ist echt und wohlbegründet, und hat sich - durchaus gegen meine früheren Überzeugungen - so über ein Vierteljahrhundert entwickelt. Glücklig bin ich damit nicht:
Wo viel Weisheit ist, da ist auch viel Grämens, sagt Shlomo der Weise, und die Edda sagt: Des Weisen Herz ist wenig froh.