Donnerstag, 29. März 2012

Wer will schon magere Zeiten!

Es ist nicht verwunderlich, daß Andreas Tögel mit seinem om »eigentümlich frei« veröffentlichten Artikel »Weltwirtschaft: Magere Zeiten voraus« auf schaumgebremste Begeisterung aller stoßen wird — denn wer will schon magere Zeiten?

Dennoch: in diesem Artikel entlarvt Andreas Tögel in allgemeinverständlicher Darstellung den wirklichen Grund unserer Krise (an deren baldiges Abflauen nur blauäugige Naivlinge glauben können!) — nämlich die Fehllenkung unserer Wirtschaft durch eine Politik des billigen Geldes. Und er erklärt auch dem ökonomischen Laien die Zusammenhänge mit jener Klarheit und Einfachheit, die nur die selbstverständliche Beherrschung dieses komplexen Themas ermöglicht:
Dem Publizisten Kurt Tucholsky verdanken wir das Bonmot „Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben.“ Josef Schumpeter qualifizierte die Nationalökonomie als „beobachtende und deutende Wissenschaft.“ Jedenfalls bedarf es, um die Ursachen der von der Politik offensichtlich nicht beherrschbaren wirtschaftlichen Fehlentwicklungen zu verstehen, der Einsicht in grundlegende ökonomische Zusammenhänge. US-Ökonom Thomas Sowell: „Die erste Lektion der Ökonomie ist die Knappheit: Es gibt niemals genug von irgendetwas, um alle befriedigen zu können, die es haben wollen.“ Die erste Lektion der Politik ist die Nichtbeachtung der ersten Lektion der Ökonomie.
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1 Kommentar:

FDominicus hat gesagt…

Wenn es "nur" mager wäre, könnte man es vielleicht noch ertragen wenn es wirklich übel zusammenbricht (und das wird immer wahrscheinlicher, je mehr Milliarden weiter rausgepülvert werden) geht es nicht mehr um weniger sondern NUR noch darum zu überleben. Schlagwort Hungerwinter 1948.

Und es ist klar die Manipulateure werden immer dreister, gemeiner und gefährlicher........