Freitag, 26. April 2019

Splitter

von Fragolin

Früher wurde, ob jemand politisch links oder rechts steht, darüber definiert, wo sich die Hintern seiner Abgeordneten im Reichstag niederließen.
Heute definiert man das über andere Ausscheidungsorgane:
Wer gegen eine Kirche pinkelt, ist ein Linker.
Wer gegen eine Moschee pinkelt, ist ein Rechter.

***

Die Freiheit des Glaubensbekenntnisses garantiert, dass man sich dazu bekennen darf, welchen Medien man etwas glaubt und welchen nicht..

***

Irgendwie passt das nicht zusammen: Da wird überall und bei jeder Gelegenheit gefordert, dass eine 50:50-Frauenquote zwingend eingehalten werden muss, aber bei der Ehe will man genau diese Forderung abschaffen.

***

Nur Länder, in denen Frauen ausreichend Freiheit, Ansehen und Rechte genießen, bringen Feministinnen hervor, die sich darüber beklagen, wie diskriminiert und unterdrückt sie doch wären, wenn ihnen ein Mann die Tür aufhält.

***

Das Problem ist nicht das Problem, sondern das, was es verursacht.

***

Das Schwert ist nur so mächtig wie die Hand, die dazu bereit ist, es zu führen.

2 Kommentare:

Sire hat gesagt…

Fast einstimmig wurde der Mann der Zukunft auf Lebenszeit zum Präsidenten der "Vereinigten Staaten von Europa" gewählt.

Als er im überirdischen Glanz seiner jugendlichen Schönheit und Kraft auf der Tribüne erschien und mit hinreißendem Pathos sein Weltprogramm darlegte, beschloß die Versammlung in auflodernder Begeisterung, ihm die höchste Ehre zuteil werden zu lassen. Durch Zuruf wurde ihm der Titel eines römischen Imperators verliehen.

Der große Auserwählte erließ ein Manifest, das mit den Worten begann: "Völker der Erde! Meinen Frieden gebe ich Euch!" und mit den Sätzen schloß: "Völker der Erde! Die Verheißungen haben sich erfüllt! Der ewige Weltfriede ist gesichert. Jeder Versuch, ihn zu stören, wird sofort auf unüberwindlichen Widerstand stoßen. Denn von jetzt an gibt es auf der Erde nur eine einzige Macht, die stärker ist als alle anderen Mächte, mögen diese getrennt oder gemeinsam vorgehen wollen. Diese Macht ist in meiner Hand vereinigt, in der Hand des bevollmächtigten Auserwählten Europas, in der Hand des Herrschers über alle seine Kräfte. Das Völkerrecht besitzt jetzt endlich jene Sanktionen, die ihm bisher fehlten, von nun an wird kein Staat zu erklären wagen ‚Krieg!', wenn ich sage ‚Friede!' — Völker der Erde, der Friede sei mit Euch!"

Das Manifest hatte den erwünschten Erfolg. Überall außerhalb Europas, besonders aber in Amerika, bildeten sich starke imperialistische Parteien, die ihre Regierungen veranlaßten, unter verschiedenen Bedingungen mit den Vereinigten Staaten von Europa unter der Führung des Römischen Imperators Bündnisse einzugehen.

Wer hätte gedacht, dass obenstehendes Zitat schon 120 Jahre alt ist - und aktueller denn je! Es stammt aus https://www.hermetik-international.com/de/mediathek/esoterische-literatur/wladimir-solowjow-kurze-erzaehlung-vom-antichrist/
kurze Zusammenfassung hier: http://www.kath.net/news/17801

Barbarossa hat gesagt…

"Das Schwert ist nur so mächtig wie die Hand, die dazu bereit ist, es zu führen."

Dem ist nichts hinzuzufügen. Und weil das selbsterklärend ist, ist die "Sklavenreligion Christentum" (F. Nietzsche) zum Untergang verurteilt, weil deren Gründer den, der mutig und wehrhaft für ihn das Schwert geführt hat, in den Senkel gestellt hat statt ihn anzuerkennen.