Montag, 8. August 2011

Friedrich macht den Erich













Schon jetzt könnten sie mit ihrer gewinnenden Miene, die sie zum bösen Spiel machen, fast als Brüder gelten. Jedenfalls benimmt sich Friedrich in seinem immer totalitäreren Drang, alle und alles zu bespitzeln, genau so wie jener Erich, der seinerzeit auch vorgab, alle zu lieben ...
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat anlässlich der Anschläge in Norwegen ein Ende der Anonymität im Internet gefordert.
...zitiert ihn das »Neue Deutschland« in einem Interview. Und schiebt als »Begründung« nach:
Die Grundsätze der Rechtsordnung "müssen auch im Netz gelten"
Jawoll, Herr Minister! Und genau deshalb bedeutet Ihr Vorschlag — gelinde gesagt — die Aushebelung der letzten Reste der ohnedies dramatisch geschrumpften bürgerlichen Freiheiten. Wollen Sie wissen warum, Herr Minister? Dann lesen Sie einfach bei »Zettels Raum« nach.

Lesen werden Sie ja können ...

2 Kommentare:

Laurentius Rhenanius hat gesagt…

Ich warte auf den Moment, wenn der neue Erich in der Volkskammer, äh im Bundestag auch den schönen Satz sagt: "Ich liebe — Ich liebe doch alle — alle Menschen — Na ich liebe doch — Ich setzte mich doch dafür ein."

Arminius hat gesagt…

Alles, was nicht links ist, ist rechts. Und dem Kampf gegen Rechts gebührt allerhöchste Priorität. Dem hat sich alles andere unterzuordnen, auch irgenwelche läppischen Grundrechte.

Friedrich