Staatsschauspielerei in Österreich

von LePenseur

 

 

Viel verlogener geht wohl nicht mehr als bei uns in Österreich. Vom Hofbürger abwärts bis zur postengeilen Pinktante wird geschleimt udnd geheuchelt, daß sich die Bretter biegen. Andreas van de Kamp bringt's in einem Artikel auf staatsstreich.at auf den Punkt:

Am Sonntag hat Österreich zum Nationalrat gewählt und die Folgetage sind, wie üblich, dem Geplapper von Journaille und Experterln gewidmet, die sich wenigstens in einem Punkt einig sind: dass – bis auf die FP-Wähler – niemand die “blauen Krypto-Nazis” in einer österreichischen Bundesregierung haben wolle (“zufällig” ist das auch das Hauptanliegen der hiesigen Journaille). Anders als vor fünf Jahren, als die Sozi-Müdigkeit in der ÖVP noch frisch war, besteht heute kein Hinderungsgrund für die Neuauflage einer (nicht mehr allzu) Großen Koalition, die böse Zungen “historische Korruptionspartnerschaft” nennen könnten.

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Die Fehlgeburt einer fehlfarbigen "Ampel"-Regierung aus Türkis-Rot-Pink, wie sie jetzt offenbar angestrebt wird, dürfte freilich keine volle Legislaturperiode durchhalten, was das eine Gute an der Sache ist. Das andere wäre, daß der erwartbare Knall gegen die Wand dann noch unter Türkis-Rot-Pink stattfinden dürfte, denn daß diese Fehlgeburt einer Koalition sich zu großen Reformen aufraffen könnte, darf füglich bezweifelt werden.

 

Das Schlechte an dieser Stagnations-Koalition der Verlierer (mit einer Mini-Gewinnerin als Deko-Zwergin) ist natürlich ein weiterer Stillstand für x Jahre, der jede folgende, unvermeidliche Reform nur noch schwerer macht. Es ist einfach zum Kotzen, wie Österreich (im Gleichschritt mit nahezu der gesamten EU) von den globalistischen Strippenziehern systematisch ruiniert wird, nur damit sich Bankster und sonstige "Eliten"-Ganoven ihre Taschen weiter hemmungslos vollstopfen können ...