Freitag, 19. Januar 2024

Fußnoten zum Freitag

 von Fragolin


In Berlin kam es zu einem schweren islamophoben Zwischenfall. Eine Demonstration deutscher Bürger bepöbelte eine Gruppe für die finale und ewigliche Judenfreiheit Palästinas demonstrierender völkergemordeter Islamisten, diese mögen es doch bitte unterlassen, ihre Demo zu kapern und das deutsche Demonstrationsrecht für ihren brüllenden Judenhass zu missbrauchen. Daraufhin tickten die korangeschulten Neubürger gewohnt folkloristisch aus und brüllten die deutschen Demonstranten als „Rassisten“ nieder und skandierten: „Nazis raus!“

Als ich diesen Artikel las, verschluckte ich mich fast vor Lachen an dem Popcorn, das ich mir für genau diese Gelegenheiten besorgt habe. Die Demonstration der Deutschen war nämlich eine kleine Truppe der sich selbstgefühlt im Raum der bürgerlichen Mitte und „Zivilgesellschaft“ verortenden Linksgestrickten, die gegen „rächz“ und die AfD und deren angebliche „Deportationsträume gegen Geflüchtete“ aufmarschierte. Und denen richteten die judenhassbrüllenden Islamisten aus: „Ihr wolltet doch die Flüchtlinge und Muslime! Jetzt sind sie da! Wir sind da! Wollt ihr uns doch nicht?“ Und: „Das ist Rassismus! Rassisten und Nazis seid ihr! Nazis raus! Nazis raus!

Tja, liebe Linksbewegten, nach der selbst von Faeser sippenhaftend für arabische Clanfamilienangehörige und von Scholz in großem Umfang für Illegale geforderten Abschiebung genau solcher islamverwirrter judenhassender Mordbrüller, wie sie die AfD fordert und was ihr propagandahirngewaschen als „Deportationsträume“ niederblökt, wäre es euch nicht passiert, dass euch eure willkommensteddybeworfenen Schnuckelchen auf die laute und brutale Weise klarmachen, dass ihr hier nichts mehr zu melden habt und die Straße und das Land jetzt ihnen gehört. Für die ist jeder Deutsche ein Feind, deshalb können sie den Einheimischen auch entgegenschreien, sie sollten „Raus!“, wohin auch immer. Die Gäste werfen die Hausherren raus. Den Schlüssel für Speis’ und Speicher haben sie eh schon geschenkt bekommen. Genau das habt ihr gewollt, genau das ist die Veränderung, auf die sich eure grünfaschistoide Ikone mit dem passenden Namen eines vergangenen Feldmarschalls so jubelnd gefreut hat, genau das ist es, was ihr gefordert, ermöglicht und gegen jeden noch so zarten Widerstand - auch jetzt gerade, in diesem Moment eurer größtmöglichen Lächerlichkeit - brüllend verteidigt habt. Geliefert wie bestellt. Jetzt fresst die Krot’, ihr „Nazis“!

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Apropos linke Nazis. „Wenn eine Partei Deutschland in einen faschistischen Staat verwandeln will, gehört sie verboten, egal, wie stark sie ist.“ Also fordert der grün-linksradikale Wirtschaftsvernichtungsminister Habeck im „Stern“ bei seinem die Instrumente der Demokratie delegitimierenden stalinesken Aufruf aus dem Regierungsamt an die Sicherheitsbehörden, die Opposition zu verfolgen und zu vernichten. Langsam verstehe ich, was ihn offensichtlich antreibt: Er glaubt selbstprojizierend wirklich, dass die AfD einen faschistischen Staat errichten will, und deshalb fürchtet er die als Konkurrenz. Dass nach seiner Logik die Grünen die erste Partei wäre, die damit verboten gehört, kapiert er nicht. Das muss man Grünen in einfacher Sprache erklären, das ist denen zu komplex.

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Früher regierten Patrioten und ließen Staatsfeinde verfolgen. Heute ist es genau anders herum.


3 Kommentare:

helmut-1 hat gesagt…

Es verfestigt sich immer mehr in mir, dass ich in den nächsten Monaten mein zweites Büchlein schreiben werde, die Themen häufen sich zusehends.

Dieses Geschreibsel wird nichts verändern, wird zu keiner Erleuchtung beitragen, denn diejenigen, die schon lange erkannt haben, was Sache ist, die brauche ich nicht zu überzeugen, und die anderen, die immer noch ihr Brett vor dem Kopf spazieren tragen, die kann ich sowieso nicht zum Nachdenken und eventuell zur Korrektur ihrer Sichtweise bewegen.

Wahrscheinlich ist es purer Egoismus meinerseits. Ich schreibe mir dadurch was von der Seele, was mich bewegt, das ist das Eine. Das Andere ist, dass mir meine Nachfahrne niemals vorwerfen können, das ich geschwiegen habe, so wie das in den 60er Jahren die Argumentation der Obergescheiten an die ältere Generation damals war.

Fragolin hat gesagt…

Werter helmut-1,
zu einem Büchlein mangelt es mir an Muße, daher blogge ich und kommentiere bei dem einen oder anderen Medium, aber der Grund ist der Gleiche - man kann das nicht einfach runterschlucken, das macht kein noch so gesunder Magen mit. Ich merke aber auch, dass ich immer häufiger kleine Auszeiten brauche, ein paar Tage, an denen ich mich auf meine Arbeit und meine Familie konzentriere, weil mir ein Schreib-Burnout droht: Es prasselt einfach an einem einzigen Tag so viel auf einen ein, dass man am Ende zu gar nichts mehr etwas sagen will, weil man zu allem nichts mehr sagen kann. Es ist einfach zuviel.
Danke für's Lesen und Kommentieren und viel Erfolg beim Schreiben!
MfG Fragolin

Admin hat gesagt…

Kommentar von Unbekannt gelöscht.

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