Donnerstag, 3. Juni 2021

Lauda Sion Salvatorem

 
... zuerst von Dietrich Buxtehude:
 
 
dann von Felix Mendelssohn-Bartholdy
 

 
 
 

4 Kommentare:

Nightbird hat gesagt…

cher Le Penseur

Felix Mendelssohn-Bartholdys Version gefällt mir eindeutig besser.

Wenn auch ich hier etwas anbieten darf, dann dies:

St. Petersburg Chamber Choir - "Alleluia, Behold the Bridegroom"
https://www.youtube.com/watch?v=fqXQ-hn1TTc
from Sacred Treasures III - Choral Masterworks from Russia and Beyond
(https://www.youtube.com/watch?v=OLsSan9koAU)

Ein Choral, der es schafft, mir bei 30 Grad plus die Gans'lhaut über den Rücken laufen zu lassen:-))

je t'embrasse, Nightbird

Le Penseur hat gesagt…

Chère Mme./Mlle. Nightbird,

danke, ich werde mir Ihren Hinweis für den nächsten, bullenheißen "Global-Warming"-Sommer merken (wenn denn einer kommt) ...

Nein, im Ernst: ein schönes, perfekt vorgetragenes Stück ostkirchlicher Musiktradition. Ich hoffe, Sie verübeln es mir nicht, wenn ich Ihnen allerdings gestehe: so richtig in Begeisterung versetzt mich diese Art von Musik nicht. Zu homophon, zu gleichförmig, zu wenig "Entwicklung". Ich bin offenbar nicht der Typ für Musik-Meditation ;-) ...

Gänsehaut bekomme ich eher bei Musik wie dieser, oder bei dieser. Oder auch (damit man nicht glaubt, daß ich nur Spätromantik zu schätzen weiß) dieser und dieser.

Aber das Schöne bei Musik ist, daß sie jeder anders (emp)findet ...

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P.S.: "je t'embrasse" — passen Sie mit derlei Intimitäten besser auf! Wenn das LaPenseuse lesen sollte, habe ich und — trotz all Ihrer Bemühung um Anonymität — wohl auch Sie nichts zu lachen ...

Nightbird hat gesagt…

cher Le Penseur

zu Ihrem PS:
Tut mir leid, das habe ich nicht beabsichtigt.
"Die Grußfloskel "liebe Grüße" ist für mich völlig normal und nicht in irgendeiner Art intim gemeint. PONS hat mir das so übersetzt da ich des Französischen nicht mächtig bin.

La Penseuse kann daher ganz beruhigt sein.
In meinem Alter sind solche Gedanken gänzlich unwichtig.

Le Penseur hat gesagt…

Chère Mme./Mlle. Nightbird,

na, sooo dramatisch ist's ja eh net! Nach der Silberhochzeit (und die ist bei uns doch schon einige Zeit her, jedenfalls länger als die meisten Paare überhaupt verheiratet sind, heutzutage ...) ist die Eifersucht wohl nicht mehr so lodernd ;-)


Aber zur Info: "freundliche Grüße" u.ä. übersetzt man am besten mit "amicalement" bzw. noch häufiger "cordialement", wobei beides bei längerer Vertrautheit auch durch ein davor gesetztes "bien" noch etwas "verherzlicht" verden kann. "Bien à vous" oder "Meilleures salutations" wären auch gängig.

Aber alter Zeremonienmeister ;-) der ich bin, tendiere ich für meinen Teil doch eher zu formelleren Briefschlüssen, wie z.B.:
"Veuillez agréer, Madame/Monsieur, l'expression de mes sentiments distingués", oder
"Je vous prie d'agréer, Madame/Monsieur, mes salutations distinguées".

Und wenn ich ganz posh unterwegs bin, kommt mir auch schon mal ein "Je vous prie d'agréer, Madame/Monsieur, l'expression de ma très haute considération" aus (was so ca. dem mir aus der Kanzleikorrespondenz nicht ungeläufigen "... und verbleibe mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung" entspricht).

Aber wirklich nur gelegentlich :-)

Cordialement

LePenseur