»Monsieur LePenseur, Sie zeigen auf Ihrem Blog immer wieder recht hübsche Mädchen im Bikini, in Dessous, aber auch in Straßenkleidung. Bitte verübeln Sie mir die Frage nicht: was sagt Ihre Gattin LaPenseuse (die Sie ja immer wieder mal zitieren) dazu? Die muss doch eifersüchtig sein – oder sieht sie selbst so toll aus? Und warum zeigen Sie dann nicht Ihre Gattin statt irgendwelche Models?«
Tja, wie soll man darauf antworten? ... am besten mit einem Bild! Aber nicht von meiner Frau – die würde sich's verbitten, auf diesem Blog quasi »auf dem Präsentierteller« zu posieren. Aber mit einer Dame, die (auch nach Aussage von Freunden) »LaPenseuse in jungen Jahren« – die sie, naturgemäß, nach einigen Jahrzehnten Ehe schon ein wenig hinter sich gelassen hat ... – nicht unähnlich sieht. Nur trüge LaPenseuse nie soviel Kettchen (und sonstigen Modeschmuck). Und weniger Make-up. Aber sie war ja auch keine Miss Brasilien, die müssen/mögen das halt ...
... nun, zufrieden mit der Antwort? Müssen Sie wohl, denn mehr wird's net geben: privat bleibt privat ...
6 Kommentare:
werter Le Penseur,
Vorweg ... zur Klarstellung: ich war es nicht die nach ihrer Frau gefragt hat!
Ich kann sie nur beglückwünschen zu ihrer Gattin. Mandelförmige Augen fand ich schon immer schön - der Anblick dieses Fotos erinnert mich ein bisschen an Sophia Loren - in meinen Augen eine der attraktivsten Frauen. Wenn ein Mann, selbst nach vielen Jahren noch immer so liebevoll und mit großem Respekt von seiner Angetrauten spricht, berührt mich das doch sehr. Wunderbar und ich hoffe, dass sie noch viele gemeinsame glückliche, zufriedene Jahre in Gesundheit verbringen dürfen.
Was die Bildchen von jungen Frauen angeht so bleibe ich bei meiner Meinung.... "Appetit darf man sich holen - gegessen wird zuhause! Liebende Frauen sehen darüber hinweg ....wir kennen doch die Männer und ihre Fantasien *schmunzel*
Ich kann ihnen nur den Rat geben, dass sie ihrer Frau ab und zu mal ein paar liebe Worte sagen. Das ist sehr wichtig, denn wenn man es nicht tut könnte es vielleicht eines Tages zu spät sein.
Es ist schon einige Jahre her, es war das letzte gemeinsame Weihnachtsfest. Meine Tante war wie immer am 26. Dezember zu Besuch. Als mein Mann sie zurück ins Kloster brachte, sagte er ihr, dass es an der Zeit wäre sich bei mir , seiner Frau, für vieles zu bedanken. Für das Ertragen und Erdulden seiner Alkoholprobleme, seine dauernden Weiberbettgeschichten, seiner finanziellen Fehlgriffe die ich dann ausbügeln durfte und dass ich bei alledem noch den "Karren" zusammenhielt beziehungsweise aus dem Dreck gezogen habe. Am 29. Dezember, dem Geburtstag meiner Tochter, hatte er einen Herzinfarkt und am 4 Jänner war er tot. Jahrelang habe ich gewartet, dass er irgendwann zu dieser Erkenntnis gelangen würde. Ich habe erst nach der Beerdigung davon erfahren. Manchmal ist es zu spät. Ich hätte mir so gewünscht, dass er mir das noch persönlich mitteilen hätte können - aber es war zu spät. Werter Le Penseur nehmen sie sich meinen Rat zu Herzen. Lassen sie ihre Frau wissen was sie empfinden, bevor es zu spät ist.
Erinnern sie sich noch, als sie mir ihre Gedichtsammlung empfohlen haben? Ich habe sie alle gelesen. Eines ihrer Gedichte ("Die beschränkte Frau" von Annette von Droste-Hülshoff) habe ich auf meinen PC gespeichert - Es ist als ob sie mir mit diesem Gedicht einen Spiegel vor's Gesicht halten würden - sehr tiefgründig
Noch ein Nachsatz zu diesem Foto ......Ich hoffe, dass sie sich rhetorisch auf ein Duell mit Kollege it's me bereits eingestellt haben. Ich sehe it's me förmlich geistig vor mir, mit seinen Fingern an den Tasten seines Pc's kleben um von ihnen eine Stellungnahme bezüglich "blonder Frauentraum sowie diverser Blondinenfotos" zu erhalten. Man darf gespannt sein *lach*
mlg Alexandra
Verehrte Alexandra, in der Tat beeindrucken Sie mich. Aber das Bildchen, das der Meister uns da unterjubelt, zeigt einen Vamp, ein ob seiner begnadeten Schönheit männermorden könnendes Ungeheuer und ich habe es nie erlebt, daß die dermaßen Überhöhten überwältigende Substanz hatten- zu leicht der strahlende Sieg in Serie und zu bitter die bleierne Mühsal einer über Jahrzehnte wachsen müssenden tiefen Seelenverbundenheit, zwangsläufig jenseits des Sexus und einen der Autarkie beraubend.
Wir sollten besser den gnädigen Mantel des Schweigens darüber ausbreiten.
Cher (chère? Wohl eher nicht ...) Anonym,
da liegen Sie mit Ihren Vermutungen, was LaPenseuse betrifft, aber sowas von daneben! "Vamp" und "männermorden könnendes Ungeheuer" war sie nie — denn das hätte mir in den Jahrzehnten unseres Beisammenseins doch irgendwie auffallen müssen, meinen Sie nicht auch?
Das einzig "tödliche" an ihr ist: sie kann sich immer todschick herrichten: vom Make-up bis zu den passenden Schuhen. Aber: dezent! Und so soll's auch sein. Wäre LaPenseuse hingegen so, wie Sie ihr — scheinbar ferndiagnostisch begabt — zuschreiben, wäre ich nicht schon seit Jahrzehnten mit ihr verheiratet ...
Vielleicht (sogar vermutlich) ist die von mir gezeigte Miss Brazil 2015 anders, obwohl ich von ihr Photos gesehen habe, auf denen sie wie ein – allerdings mörderisch fescher! – "Typ zum Pferdestehlen" aussieht. Kann natürlich täuschen. Im Gegensatz zu LaPenseuse kenne ich sie ja nicht persönlich.
Verehrter Penseur, ich redete nicht von la Penseuse, sondern vom Bild jener Dame, von der ich um etliche Ecken herum weiß und sehr froh bin, ihr nie begegnet zu sein. weshalb ich ja hoffte und wie Sie bestätigen, sie mit la Penseuse nichts zu tun hat. Ich glaube gerne, daß Sie mit jener(!) wirklich nichts zu tun haben gewollt hätten...
Cher (chère?) Anonym,
heraus mit der Sprache: Sie wissen also "um etliche Ecken herum" irgendwas von Lily Amaral (so heißt die Schöne nämlich) – und dieses Geheimnis muß ganz schrecklich, sonst hätten Sie etwas substantiierter berichtet.
Also: was macht die gute Lily denn fürchterbares, daß Sie sich voll Panik nur in vagen Andeutungen ergehen ...?
2011 war sie wirklich ein Sahneschnittchen!
https://www.youtube.com/watch?v=DVh3pzP8gyE
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