Dienstag, 21. Juli 2020

Fußnoten zum Dienstag

von Fragolin

Am Freitag: Die Entscheidung zum Maskenzwang kommt am Sonntag.
Am Sonntag: Die Entscheidung zum Maskenzwang kommt am Montag.
Am Montag: Die Entscheidung zum Maskenzwang wurde auf Dienstag verschoben.
Warum das so lange dauert?
Weil der, der die Entscheidung verkünden und die psalmonellige Rede als Retter der Österreicher vor Bergen von Toten und jedem, der jemanden kennt, halten möchte , EU-Konferenz-bedingt nicht im Lande ist und der einzige Zweck der Aktion seine Selbstdarstellung vor den Mikrofonen ist. Wenn der Messias die Heilige Verkündigung nicht selbst zelebrieren kann, fällt sie einfach aus oder wird auf unbestimmte Zeit verschoben.
Showpolitik.

Wer sich wundert, warum die Werbekosten des Gesundheitsministeriums in diesem Jahr bereits dreißig Mal so hoch sind wie im gesamten letzten Jahr, obwohl nicht allzu viele Werbung des Herrn Anschober sichtbar ist, dem sei ans Herz gelegt, einmal darüber nachzudenken, warum wohl die Presse fast unisono einen Propagandaartikel nach dem anderen bringt. Da scheint einfach der Grundsatz, dass bezahlte Werbung auch dann als solche zu kennzeichnen ist, wenn sie von der Regierung kommt, den gleichen Stellenwert zu haben wie die restlichen Gesetze inklusive der Bundesverfassung.
Showpolitik.

Was wird die Folge der Showpolitik sein?
Nun, nachdem jeder logisch denkende Mensch ahnen konnte, was kommen wird, melden sich auch die Experten zu Wort. Und prognostizieren vorsichtig schon mal eine deftige Pleitewelle.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Gröööööl! Obwohl dumpfdeutscher Piefke, habe ich mir die Maskenposse der austriakischen Schrumpfgermanen mit ihrem Kindkanzler Haareschön nicht entgehen lassen und bin zur erwartbaren Erkenntnis gelangt, daß Ahnungslosigkeit meets Dummheit nicht auf Berlin beschränkt ist. Meine Ausführungen zum großen Coronapandemiespektakel bitte ich in den Posts weiter unten nachzulesen.
Und spätestens, nachdem die versammelte Narrenschar in der großen Opera buffa zu Brüssel bedeutungsschwanger mit Maulfetzen auftrat, war klar, was kommt. Kurz, bündig und schmerzhaft rührt der unvergleichliche Gerald Grosz wieder in der eitrigen Wunde aus Inkompetenz und Anmaßung, dem alleinigen Markenzeichen unserer Eliten
https://www.youtube.com/watch?v=5orfoBHokfc&app=desktop
Frisch auf den Tisch und passend zum Dilletantenstadl eine kurze Geschichte der abgrundtiefen Blödheit, die die einzige Pandemie ist, die grassiert:
https://www.achgut.com/artikel/phantombetten_und_steinzeitkommunikation