Samstag, 27. Juli 2019

Die Ursachen der „Ressentiments“

von Fragolin

Die jüngst wieder vielzitierten und als sicherer Indikator latenten Kellernazitums verwendeten „Ressentiments“ vor Allem gegen Vorderasiaten und Nordafrikaner, werden nicht dadurch geschürt, dass über die hohe Rate an kriminellen Clans, Intensiv- und Wiederholungstätern innerhalb dieser Gruppe berichtet wird, sondern dadurch, dass es diese hohe Rate an kriminellen Clans, Intensiv- und Wiederholungstätern in dieser Gruppe gibt. Die Meinung der Menschen wird eben nicht durch die Sprechakte irgendwelcher Politiker irgendwelcher Parteien gebildet sondern durch die sie umgebende Realität. Die Frauen von Köln wurden nicht durch eine Rede des bösrechten Gauland traumatisiert, sondern durch die Finger wildfremder eingewanderter Männer, die sich berechtigt glaubten, mit diesen einen Weg durch die Unterwäsche der Frauen zu suchen. LKW-Terroristen, Axtschwinger, Messerstecher, Bahnsteigmörder – sie alle existierten nicht erst von dem Moment an, als über sie berichtet wurde, sondern von dem Moment an, als sie ihre Verbrechen verübten.

Anders gesagt: das Ansehen dieser Bevölkerungsgruppe lässt sich nicht dadurch reparieren, dass man die Tatsachen verschweigt, sondern nur dadurch, dass sie ihr Verhalten ändern. Tun sie das nicht, ist es egal, ob der AfD oder unpassend berichtenden Journalisten ein Maulkorb umgehängt wird – die im Alltag mit kriminellen Araberclans, nordafrikanischen Intensivtätern und schwarzafrikanischen Drogengangs konfrontierte Bevölkerung außerhalb der ethnisch und ethisch rein gehaltenen Bobo-Siedlungen werden sich ihre Meinung bilden, auch wenn man ihnen verbietet, diese zu äußern.

Die Diskrepanz zwischen dem, was die Leute denken und dem, was sie zu denken vorgeben, war schon immer ein prägendes Merkmal repressiver sozialistischer Diktaturen. Schon Schulkinder lernten früh: „Du darfst denken, ohne darüber zu reden, aber niemals reden, ohne vorher zu denken!“

Eine andere Vertauschung von Ursache und Wirkung tritt bei dem ebenfalls Nazi-indizierenden und ausgerechnet von islamistischen Mordbuben nahe stehenden Radikalpropagandisten gern verbreiteten Märchen von der „Islamophobie“ zu Tage: Nein, es ist kein besonderes rassistisches Ressentiment gegen Muslime, dass die meisten der oben erwähnten Intensivtäter und Mafiaclans Moslems sind, sondern es ist eine Tatsache. Eine Tatsache, die auch vielen Muslimen, die keine Kriminellen sind, nicht besonders schmecken dürfte, die aber nichtsdestotrotz immer noch eine Tatsache ist. Man muss nicht daraus schließen, dass diese Kriminellen kriminell sind, weil sie Moslems sind; es reicht, dass sie Armleuchter sind, aber trotzdem sind es muslimische Armleuchter.
Ressentiments gegen Muslime und bestimmte Volksgruppen werden nicht durch deutsche Medien und Politiker verursacht, egal wie sehr dieses Scheinargument zum Bekämpfen unliebsamer Konkurrenz auch instrumentalisiert wird, sondern durch Mitglieder dieser Volksgruppen, die auch noch durch die Bank Angehörige einer bestimmten Religion sind.

Selbst wenn es, wie dreist behauptet, keinerlei Kausalität gibt und es nur eine zufällige Korrelation sein sollte, dass bestimmte Gruppen einen besonders hohen prozentualen Anteil an Gewaltverbrechern, Drogendealern, Vergewaltigern oder Messerstechern hervorbringt, wird genau das ein schlechtes Licht auf die ganze Gruppe werfen und nicht das Berichten über diese Täter.
Die eigentlich kriminelle Taten Instrumentalisierenden sind ausgerechnet jene, die genau das ihrer Konkurrenz immer vorwerfen, und zwar nur mit dem Ziel, dieser Konkurrenz zu schaden. Da sie argumentativ im Nachtreffen sind, weil ihr ganzes System auf Lüge basiert, müssen sie permanent brüllend ausreiten und jeden niederkreischen, der es wagt, die Wahrheit beim Namen zu nennen.
Man wird damit vielleicht erreichen, dass immer weniger Menschen es wagen, die Realität beim Namen zu nennen, so wie es die alten Leute im Osten noch kennen, aber genauso wie in der DDR wird es die Realität deshalb nicht verändern.

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