Donnerstag, 4. Juli 2019

Zwei tote Buben – ein Vergleich

von  it’s me



Jeder kann sich wahrscheinlich noch an das Foto von Aylan Kurdi erinnern, der im September 2015, in der ersten Welle des Flüchtlingstsunamis, bei Bodrum tot an den Strand geschwemmt wurde. Definitiv traurig, dass ein dreijähriges Kind stirbt, aber was die verlogenen Sch***-Medien damals und heute noch immer verschweigen, sind die Umstände, unter denen der kleine Aylan zu Tode kam. Sein Vater wollte, was auch seine Schwester in Kanada in Fernsehinterviews bestätigte, nach Kanada auswandern, speziell aus dem Grund, sich Implantate in seine zahnlosen Kiefer machen zu lassen.

Das als Fluchtgrund, außerdem war er laut den Aussagen von Mitreisenden, kein »Flüchtling« (d.h.: Wirtschaftsmigrant), sondern selbst der Schlepper, der den Leuten das Geld abnahm und am Steuer des Bootes stand. Dass er sich selbst eine Schwimmweste organisierte, aber keine für seine Frau und die beiden Kinder, sagt genug aus über diese unnötigePerson. Die Geschichte ist bekannt – Frau und beide Kinder ertranken und Aylan gab das perfekte Motiv für sämtliche Sytemmedien und Gutmenschen, wie herzlos doch der Westen sei, dass er nicht alle, die zu uns wollen, auch aufnimmt und ihnen vielleicht gleich eine Luftbrücke anbietet. Sogar Martin Schulz, damals noch EU-Parlamentspräsident, hatte feuchte Augen vor Trauer. Von dem Moment an waren Tür und Tor in den Westen geöffnet und der Tsunami fing an zu rollen. Dass der Trottel mit seiner Familie davor schon in der sicheren Türkei zwei Jahre lebte – wer will das schon wissen, weil es die Geschichte nicht so herzzerreißend rüberkommen lassen würde.

Was die Medien nicht berichtigten: dass der Vater in die Stadt zurückging, aus der er angeblich aus Angst um sein Leben geflüchtet war. Er gab sogar in einem hübschen Haus ein Interview. Also so groß kann die Gefahr nicht gewesen sein, aber das war den Medien egal, sie hatten ihren Aufhänger. Aber das Foto (ohne die wahre Geschichte zu erwähnen) wurden tagein-tagaus und weitere Wochen permanent gespielt mit der Message, welche herzlosen Menschen wir doch wären.

Zwei Jahre später gab es dieses Auto-Attentat in Barcelona mit 13 Toten, darunter auch Kindern. In einer einzigen Zeitung in Spanien wurde das Foto eines kleinen toten Buben veröffentlicht, jedoch in keinem einzigen Medium im restlichen Europa. Warum brachten der ORF und der Standard kein Foto dieses unschuldigen kleinen Buben, hatten sie doch über Aylan Kurdi tagelang berichtet und versucht, auf unsere Tränendrüsen zu drücken? Dieser ermordete Bub bleibt anonym, obwohl er ermordet wurde im Gegensatz zu Aylan Kurdi, der durch die Schuld seines eigenen Vaters zu Tode kam.

Ganz einfach: man hätte dann erwähnen müssen, dass dieser anonyme, unschuldige Bub durch einen Muslim getötet wurde. Und da diese Surensöhne sakrosankt sind, wird ganz einfach nicht berichtet.

Wenn es eines Beweises bedurfte, wie manipulativ unsere Medien sind – hier ist der endgültige Beweis, dass wir keine objektiv berichtende Presse mehr haben, sondern in Zuständen wie in der DDR oder der ehemaligen UdSSR angekommen sind, wie auch Vera Lengsfeld bestätigt – und die sollte es wissen.


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