Freitag, 7. Dezember 2018

Nebenwirkungen von metoo - die zweite

von Bastiat


Ich bin vor einiger Zeit hier schon einmal darauf eingegangen, welche unerwarteten Nebenwirkungen der #metoo-Schwachsinn hat. Und zwar schädigt er genau die Gruppe, die er zu schützen vorgibt – die berufstätigen Frauen. Und „unerwartet“ sind diese Nebenwirkungen eigentlich nur für geistig Minderbemittelte, die glauben, man könnte sich mit der Zerstörung von Reputation und Existenz von Männern, ohne Sachbeweise zu liefern, aufführen wie der Elefant im Porzellanladen, ohne Reaktionen vom Besitzer des betreffenden Porzellanladens zu provozieren.

Nun, wenn ein Elefant im Porzellanladen randaliert, ist es Zeit, die Elefantenbüchse zum Einsatz zu bringen. Und diese Vorgangsweise scheint in der US-Wirtschaft allmählich Fuß zu fassen. Das Handelsblatt berichtet von entsprechenden Reaktionen in der US-Finanzbranche. Die Beschäftigung von Frauen wird dort zunehmend als Risikofaktor betrachtet. Wie bereits zuletzt beschrieben: Männer in Führungspositionen handeln primär rational. Risikofaktoren werden, so weit es geht, ausgeschaltet. Was bedeutet, wie im Artikel so schön beschrieben, es „könnte die Wall Street noch mehr zu einem Männerklub werden, als sie es sowieso schon ist.“

Also weniger hochbezahlte Top Jobs für Frauen bei den Profiteuren des staatsmonopolistischen Fiat Geld System. Tja, tough luck, ladies. Wie bestellt, so geliefert.

Natürlich wird im Artikel auch rumgejammert, dass ja eigentlich – einmal mehr – nur die toxischen, alten weißen Männer Schuld seien. Ihnen würden angeblich „die Umgangsformen fehlen, um entspannt mit weiblichen Kollegen umzugehen.“ So etwas wie mögliche Falschbeschuldigungen existieren in der einfachst gestrickten Gedankenwelt von Schreiberlingen nicht. Frauen würden doch niemals lügen. Selbst wenn eine Falschbeschuldigung ein einfacher Weg wäre, etwa einen männlichen Konkurrenten um einen Spitzenjob beiseite zu räumen. Niemals.

Und, die alten weißen Männer hätten angeblich „Probleme, mit der neuen Zeit zurechtzukommen.“ Irrtum, sprach der Igel: genau das Gegenteil ist der Fall. Die Manager haben sich perfekt auf diese „neue Zeit“ eingestellt und eliminieren mögliche Risiken für sich und die Firma. Perfekt gemacht!

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