Montag, 9. Juni 2014

An Epicurean Gathering

The Rev. Andrew J Brown, Unitarian Minister an der »Cambridge Memorial Church«, berichtet auf seinem Blog:
Yesterday, nine of us met in the church common room for another enjoyable "Epicurean Gathering" — cooking, eating, meditating and then looking together at Epicurus' "tetrapharmakos" (four part-cure).

Don’t fear god,
Don’t worry about death;
What is good is easy to get, and
What is terrible is easily to endure. 
The text we used to guide our conversation was by D. S. Hutchinson which you can get at the link below:

At the end of this post I have also put up just a few introductory links to various helpful sources of things Epicurean.

Anyway, after last night, it seems worth telling here the basic story of how this gathering came about.

It is, however, perhaps worth beginning by briefly noting an important place in which Epicurus appears in the Unitarian tradition. The third American President, Thomas Jefferson (1743-1826), who was himself a Unitarian, said in a letter to William Short in 1819 that "I am an Epicurean. I consider the genuine (not the imputed) doctrines of Epicurus as containing everything rational in moral philosophy which Greek and Roman leave to us." In the same letter he wrote: "Epictetus and Epicurus give laws for governing ourselves, Jesus a supplement of the duties and charities we owe to others."

I'm very much with Jefferson on this and the two central examplars for me in my own religious (naturalist) and philosophical life remain Epicurus and Jesus. (Should you be interested, the Smithsonian has produced a beautiful facsimile edition of Jefferson's "Life and Morals of Jesus" — the so-called "Jefferson Bible". It's available from most bookshops). Anyway, back to the story . . .
Odd stuff für überzeugte Katholiken und Bible-Belt-Protestanten, keine Frage ... aber lesenswert, oh ja!

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Philosophen zum hören:

10 Stunden Seneca als Hörbuch?
Kant, Kierkegaard?

Dann gugsu hier!
http://www.youtube.com/user/Mayhemghost/featured

Ein junger weißer Ritter des Geistes:
*1990 – Philosoph, Vorleser und Aphoristiker
http://egregantius.wordpress.com/about/

Norbert G.

Anonym hat gesagt…

Seneca? Teils durch Kreditwucher, teils durch Neros Gunst einer der reichsten Säcke seiner Zeit, wenn nicht zeitweise der Reichste. Britannischen Stämmen vorfristig den Kredit kündigen, und einen kleinen Krieg auslösen. Aber den anderen Bescheidenheit predigen...

Anonym hat gesagt…

»Omnia ergo quaecumque dixerint vobis servate et facite secundum opera vero eorum, nolite facere dicunt enim et non faciunt.« (Mt 23,3)

Le Penseur hat gesagt…

Cher Anonym (#2 & #3),

Ihnen ist aber schon aufgefallen, daß es in dem Artikel eher um Epikur, Lukrez und Spinoza geht, als um Seneca ...?

Und gerade Epikur hat das, was er verkündete, sehr wohl auch "gelebt", soweit man das durch die — v.a. wegen seiner posthumen Verfolgung durch die Kirche, die alles tat, um Epikurs Andenken zu vernichten, und wenn das nicht ging: zu verunglimpfen — recht spärliche Quellenlage beurteilen kann.

Lukrez war ein zwar gemütskranker, aber durchaus ehrenwerter Mann, und über Spinoza und seine genügsame Bescheidenheit brauche ich mich nicht zu verbreitern. Das vorwurfsvolle Matthäus-Zitat ist bei ihm sicherlich völlig ungerechtfertigt.

Und auch was Seneca betrifft: was ist für uns Nachfahren wichtiger — daß ein Mann weise Schriften hinterließ, die noch heute anzuregen wissen, oder daß er damals, vor 2000 Jahren selbst danach lebte? Die Frage zu stellen heißt sie zu beantworten ...

Anonym hat gesagt…

Was soll mir daran nicht aufgefallen sein? Die Matthäus-Stelle ging auch in die Richtung, in die Sie jetzt schreiben, sie war nämlich gegen diese Art von Seneca-Kritik gerichtet. Man muß nicht tun, was er getan hat, um den Inhalt zu schätzen, von daher mißverstehen Sie, worum es mir ging.
Dennoch kann ich mit Epicur bzw. seiner Lehre nichts anfangen. Das hier aber näher auszubreiten würde zu weit führen, wo es hier doch um Anderes geht. Die Kirche lehnte diese Lehren m. E. allerdings aus ganz guten Gründen ab, genauso, wie nicht wenige gebildete Heiden (z. B. Plutarch, in so einigen Punkten auch Cicero etc.) des Prinzipats und Dominats noch vor Kaiser Theodosius d. Gr.

Le Penseur hat gesagt…

@Anonym #5:

Selbst wenn die gründe zur Ablehnung Epikurs »ganz gut« gewesen wären (was ich nicht ganz teilen kann) — sie hätten nicht zur flächendeckenden nahezu restlosen Vernichtung seines umfangreichen philosophischen Werkes berechtigt.

Denn was auf uns herabgekommen ist, sind nur wenige Fragmente, und das ist sicherlich nicht auf irgendwelche Wechselfälle der vorchristlichen Antike zurückzuführen, sondern wohl eher auf die Bekämpfung, ja geradezu gezielte Ausrottung der epikuräischen Traditionen durch das Christentum im 4. Jh. n. Chr.

Für mich ist das lupenreiner, kulturloser Herostratismus!

Anonym hat gesagt…

Einerseits »sicherlich nicht«, andererseits »sondern wohl eher«, das ist das nämlich. Gerade wie sich diese Vorgänge tatsächlich verhielten, ist ein noch vglw. wenig erforschtes Gebiet, um das sich erst so richtig seit letzten Jahrzehnten auf hohem wissenschaftlichen Niveau gekümmert wird und bei relativ viel umstritten ist.

Tatsächlich dürfte es sich nicht einfach um »Wechsel«- oder Zufälle handeln, denen wir mehr Erhaltenes der einen als der anderen Richtung zu verdanken haben. Eine gewissse Logik liegt vor, bestimmt, daß das aber einfach die Logik einer einzelnen, damals sich noch formierenden, vglw. dezentralisierten und uneinheitlichen Organisation sein soll, ist mehr als bloß zweifelhaft. Was kaum mehr vorhanden bzw. ohnehin bereits im Absterben begriffen war, muß man nicht mehr ausrotten. Und das trifft für den Epicureismus schon in der ersten Hälfte des 4. Jh. n. Chr. zu, was uns auch ausdrücklich von heidn. Seite so gesagt wird. Ganz abgesehen von mangelnden expliziten Belegen nicht nur nicht einfach bei den Schriften, bei denen man noch meinen könnte, man hätte sie alle vernichtet – was m. E. aber auch etwas billig wäre, wo man doch aus dieser Zeit noch genug Belege für Schriften und Äußerungen findet, die gegen das Christentum gerichtet waren –, sondern auch bei Artefakten oder solchen Monumenten wie in Oinoanda.

Mitte des 2. Jh. n. Chr. ging es wohl nicht nur mit dem Epicureismus nach und nach – dann ab dem 3. Jh. zunehmend – zur Neige, in etwas anderer Form ebenso mit den übrigen hellenistischen Schulen, wie der Stoa, die ähnlich wie der Epicureismus bis zur Spätantike bzw. anders gesagt: bis zum "Dominat" – auch wenn der Begriff eigentlich nicht mehr en vogue ist und sich durch Forschung das Verständnis dieser Zeit vertieft und tlw. gewandelt hat – praktisch keine bedeutenden Denker mehr hervorgebrachte, wobei sein Innovationspotential ohnehin gering war. In dieser Hinsicht war sogar die Stoa noch etwas interessanter, v. a. in den Bereichen, die heute zur Logik und Sprachphilosophie zählen. Dennoch litt auch sie in den Kerngehalten der reinen Lehre an schweren Mängeln bzw. theoretischen Schwächen, die sie im Laufe der Zeit durch Abschwächungen und Übernahmen auszugleichen pflegte, wodurch sie letztlich in der hohen Kaiserzeit bei Seneca, Epictetus oder Marcus Aurelius landete. D. h. bei einer z. T. wirklich sehr allgemeinen "Weisheitslehre" und Traditionspflege, die dann irgendwann ab der ersten Hälfte des 4. Jh. n. Chr. vom Neuplatonismus aufgesogen wurde. Die Skepsis, v. a. in der konsequenten und voll entfalteten Gestalt des Pyrrhonismus, war ohnehin immer ein extremes Minderheitenprogramm, die aber durchaus im 4. Jh. und darüber hinaus (es gab bspw. bereits sehr früh eine Übersetzung des »Grundrisses« von Sextus Empiricus, im 12. Jh. waren diese radikalen Formen durchaus bekannt und skeptische Argumente wurden diskutiert) dort und da präsent war – ein bekanntes Bsp. dafür ist eben des hl. Augustins Intermezzo bei den Skeptikern, allerdings eher der urbanen und akademischen Richtung.

Anonym hat gesagt…

Insgesamt dürften am Niedergang und Verschwinden des Epicureismus mehr beteiligt gewesen sein, als bloß die Kirche, wobei die Ablehnung durch die zunehmend bedeutender werdende Kirche sicherlich auch eine Rolle gespielt hat. M. E. aber weniger durch gewalttätige Repression (die es seitens extremistischer Gruppen natürlich gab, m. W. aber gerade auch innerhalb der damaligen Kirche nicht einfach allgemein gutgeheißen wurden), als vielmehr erst dann, als es um die Tradierung vorhandener Schriften ging, an denen im Gegensatz zu anderem philos. Schriften kein oder nur sehr geringes Interesse bestanden hat. Ein Umstand, der aber im Ernst nicht verwunderlich sein kann, wie auch die Kirche an und für sich nicht dazu da war und ist, philos. Überlieferungspflege zu betreiben.
Abgesehen von der Ablehnung, die er überwiegend von dieser Seite erfuhr, wobei es auch positive Äußerungen gab, bspw. vom philosophieaffinen Clemens Alexandrinus oder – bemerkenswert – Arnobius, brach ihm wohl zunehmend auch – das ist ein soziolog. Aspekt – die Trägerschicht weg (durch den allgemeinen Verfall in den meisten Bereichen, mit einem Höhepunkt im 3. Jh. n. Chr. wie dann auch, nach einem gewissen Aufschwung in späterer Zeit), aus der er wahrscheinlich hauptsächlich seine Anhänger und Sympathisanten bezog. Dieselbe Schicht, die auch als private kommunale Stifter und Mäzene auftrat. Darüberhinaus fand nun einmal tatsächlich ein Wandel der Mentalität im Vergleich zu Hellenismus bzw. zur frühen Kaiserzeit statt, besonders auch hinsichtlich der Priorität zentraler lebenspraktischer Fragen im Bereich der Sinnstiftung und Lebensführung, auf die er entweder – m. E. durchaus auch, nicht nur, aber eben auch aufgrund seines eher schwachen theoretischen Gehalts, der aber die Stütze für die Ausführungen seiner praktischen Philosophie lieferte – keine oder zumindest keine rechten Antworten zu geben vermochte oder die Antworten, die er gab, den vorherrschenden Fragen und Problemen nicht angemessen waren. Das, samt einigen weiteren Gesichtspunkten der Schulorganisation und Lehre, dürften nicht unbedingt zu seiner Attraktivität beigetragen haben.

Insgesamt erscheint mir die Frage alles in allem ähnlich komplex zu sein, wie der genaue Grund für den Niedergang und das Verschwinden des Heidentums, insbesondere in seiner polytheistischen Gestalt, denn die "Aufklärung" der vorchristlichen Zeit hat ihn zwar geschwächt, aber nicht umgebracht, in nachchristlicher Zeit erstarkte er sogar zwischenzeitlich wieder. Dazu, aß er dann, zumindest in seiner wirklich polytheistischen Gestalt, jenseits der äußerlicher Formen und Formeln, bis zum 4. Jh. n. Chr. im Endeffekt verschwand, trug die Kirche bzw. das Christentum zwar durchaus bei (u. a. auch durch explizit epicureische Argumente, mittelbar oder unmittelbar rezipiert und angewandt), verendet wäre er aber allen Anzeichen nach sowieso (auch z. B. lt. A. Cameron).

Le Penseur hat gesagt…

@Anonym:

(kleine Bitte am Rande: wählen Sie sich doch unter "Name/URL" einen Nickname. Die "URL" können Sie ja freilassen. Aber ich bin es müde zwischen div. Anonymi rätseln zu müssen)

Interessante Ausführungen , für die ich Ihnen danke. Aber mir ging's mit meinem Herostraten-Vorwurf eher um die Überlieferung der Texte Epikurs. Und daß da das gesamte über 40-bändige Werk einfach "verdunstet" ist, bis auf ein paar bescheidene Fragmente, läßt eigentlich nur den Schluß zu: man wollte diese Texte nicht tradieren. Und wer diesfalls das "man" ist, liegt angesichts der Zelotenhaftigkeit, mit der das Frühchristentum da vorging (das dem Wahhabitentum an Intransigenz nicht nachstand), doch ziemlich nahe.

Mir ist nicht bekannt, daß Neuplatoniker oder Stoiker (auch wenn sie beide Epikur mit Ablehnung gegenüberstanden) je zu den Mitteln der Bücherverbrennung gegriffen hätten — das wäre mir neu. Das frühe Christentum hingegen sehr wohl! Oder glauben Sie etwa an "Zufall", wenn bspw. von den durch Augustinus bekämpften Schriften des Pelagius, und v.a. des Julianus v. Eclanum praktisch nichts erhalten blieb, als die "widerlegten" Zitate in den Kampfschriften des Augustinus? Da gab es — wegen der ungleich stärkeren Homogenität der Kirche, verglichen mit den doch sehr lokal verstreuten und rivalisierenden Kulten und Schulen der Antike — sehr wohl flächendeckende "damnationes memoriæ" und gezielte Vernichtung unerwünschten Schrifttums (zum "Schutz" der einfachen Gläubigen, selbstmurmelnd ...)

Und daß gerade eine Schule von (verglichen mit Stoa und Platonismus) einzigartiger Geschlossenheit und Homogenität, wie es eben der Epikureismus war, so mir-nix-dir-nix von der Bildfläche verschwindet, und die ca. 500 Jahre pietätvoll weitergegebenen Werke des Gründers so einfach durch die Ungunst der Geschichte zufällig in Verschütt' geraten — das glaube wer will! Ich glaube es eher nicht ...

Victorinus hat gesagt…

(Die ersten beiden Anonymi sind nicht ich.)

Es gäbe gerade zu dem, was Sie jetzt ansprechen durchaus noch einiges zu sagen, da ich aber Sie vollmosern bzw. Ihren Kommentarbereich zumüllen möchte, der für anständige, längere Texte ohnehin nicht der geeignete Ort ist (was man auch an den Verschreibern erkennt, pardon), werde ich davon Abstand nehmen. Nur möglichst kurz vielleicht noch:

Das "Verdunsten" der Werke – verdunstet waren dabei schon in der ersten Hälfte des 4. Jh. mehr, als bloß epicureische Werke – hängt m. E. durchaus auch stark mit der Art und Weise der Überlieferung von literarischen Werken, natürlich in Kombination mit der Ablehnung durch den Mainstream der damals vorherrschenden Weltanschauungen, wobei die Kirche dabei klarerweise von besonderer Bedeutung war, zusammen. Daß dann bis zur Halbzeit des 4. Jh. n. Chr. auch nicht einfach eine quicklebendige, verbreitete Schule plötzlich "verpuffte", habe ich oben schon ein klein wenig ausgeführt. Diese »Geschlossenheit« des »kêpos« kann ein Nachteil gewesen sein, wo Anpassungen an im Vgl. zu früheren Jahrhunderten z. T. stark veränderte Bedingungen u. U. erforderlich gewesen wären, aber der Dogmatismus bzw. quasireligiöse Charakter der Schule tritt bereits früh hervor (Epicurus selbst soll, lt. Hossenfelder, mit zunehmenden Alter immer autoritärer geworden sein; den Scholarchen Apollodorus nannte man wohl auch nicht von ungefähr »kêpotýrannos«, also »Gartentyrann« etc.). Zufall war das Verschwinden des Gartens, wie ich bereits geschrieben habe, m. E. durchaus keiner, im Gegenteil, bloß sehe ich dahinter nicht einfach das Wirken einer finsteren Organisation die bösartigerweise flächendeckend ganze Bewegungen ausrottete.

Weiters muß ich noch anmerken, daß die Kirche die Büchervernichtungen nicht erfunden hat, sondern gerade als die fetten Jahre der Kaiserzeit vorüber waren, selbst unter nicht unerheblichen Repressionen zu leiden hatte, bei denen auch ihre Bücher beschlagnahmt und vernichtet wurden. So ging man durchaus mit Feinden der herrschenden Ordnung bzw. Feinden des vorherrschenden Weltbildes um, die Praxis behielt man auch dann bei, als sich der Staat – der Einfachheit halber gesagt, für antike Verhältnisse natürlich irgendwo anachronistisch gesprochen, überhaupt vor den großen Reformen Diocletians, die von seinen heidn. Nachfolgern und Constantin weitergetrieben wurden sowieso – eine andere weltanschauliche Stütze gesucht hatte. Diese war am Ende des 3. Jh. n. Chr. aber teils der Sonnenkult, teils eine Art platon. angehauchter Henotheismus mit bewusst stark das röm. Gemeinwesen verherrlichendem und "traditionalistischem" Einschlag. Letzteres heißt, Jupiter & Co. wurden, insbesondere von Diocletian, wieder speziell herausgestellt (interessant in diesem Zusammenhang vielleicht auch die Tendenz zu Archaismen in der Literatur wie sich solches überhaupt noch bis ins christianisierte Reich, bis zum Ende der Antike, großer Beliebtheit erfreute). Übrigens soll sich z. B. Porphyrius für die Verfolgung der Christen ausgesprochen haben. In christlicher Zeit wurde, solange es einen Staat gab, dieses Instrument nach Art der Altvorderen, wo es für erforderlich erachtet wurde, weiter angewandt.

Es gäbe in diesem Zusammenhang natürlich noch so einiges zu berücksichtigen. Sie sprechen außerdem noch weitere Aspekte an (Organisationsgrad und Einfluss der Kirche, die Gläubigen und ihr Radikalisierungsrad zu unterschiedlichen Zeiten, die pelagianischen Streitigkeiten), aber wie gesagt, es artet schlicht und ergreifend aus, ganz abgesehen davon, daß bessere und belesenere Männer Besseres und Gescheiteres hiezu weitaus ausführlicher geschrieben und dargestellt haben. Gerade in diesem ganzen Zeitabschnitt wird gegenwärtig rege geforscht und viel an Neubewertungen verschiedener Sachverhalte vorgenommen.