Mittwoch, 11. Juli 2018

Sklavenmarkt EU

von Fragolin 

Herr Kurz und Herr Strache, hat Karin Kneissl das, wie dort behauptet wird, im Namen der Republik Österreich unterzeichnet?
Haben Sie das gelesen, bevor es unterzeichnet wurde?
Ist Ihnen klar, dass damit Ihr ganzes Grenzmanagement-Gelaber und Kopftuch-Gedöns für die Fisch‘ ist? Dass es hier um unbegrenzte reguläre Umsiedlung in den europäischen Arbeitsmarkt und massive Geldtransfers von Europa nach Afrika im Gegenzug zu massiven Menschentransfers umgekehrt geht? Haben Sie begriffen, dass diese Erklärung eine Einladung an ganz Afrika ist?

Um jetzt mal ein paar Dinge klarzustellen: Hunderttausende Afrikaner arbeiten nachweislich inzwischen als Billigst-Tagelöhner und Sklaven auf Obst- und Gemüseplantagen in Süditalien und Südspanien. Es gibt also ein vitales Interesse der Mafia, einen permanenten Nachschub für Feldarbeit und Prostitution zu beschaffen.
Und jetzt mal meine Fiktion, wie das läuft:

Die Mafia braucht Billigstlöhner, die sie als freie Wanderarbeiter für einen Dreck an Geld einsetzen und so mit Billigobst und -gemüse den gesamteuropäischen Markt fluten können. Und dafür haben sie einen genialen Plan gewoben:
Sie stopfen einen Teil ihrer Gewinne in Stiftungen und spenden an NGOs. Sie verbreiten Propaganda: einmal in Europa die der vor Hunger und Pein fliehenden Ärmsten der Armen und einmal in Afrika die des wartenden Paradieses in Europa. So kommt es zu mehreren Synergien: Erstmal finanzieren sich die Afrikaner die Reise auf die Plantagen selbst. Und man stellt sicher, dass nicht die Ärmsten und Ausgemergeltsten kommen sondern gut trainierte Mittelstandssöhne und recht fesche junge Mädchen mit Hoffnung auf guten Verdienst – und das im richtigen Verhältnis von gut und gerne 95:5, denn für 95 Feldarbeiter reichen 5 Prostituierte zum Abkühlen des Mütchens aus. Die Sklaven kaufen sich die Tickets selbst und sortieren sich selbst vor – ist das nicht genial?
Dann organisiert die Mafia Schlepper, die das Geld abgreifen und so ist der Antransport der Tagelöhner nicht nur kostenlos, sondern wirft sogar Geld ab, das man dann den NGO‘s spendet, damit die dafür sorgen, dass am Ende jeden Schlepperweges eine „Rettung“ stattfindet.

Ist dabei schon einmal jemandem aufgefallen, dass die NGO‘s sofort mit der „Rettung Ertrinkender“ aufgehört haben, als man ihnen nahelegte, diese nach dem Auffischen an die afrikanische Küste zurückzubringen? Man lässt alles, was man nicht an die Anlandehäfen der Verteilzentren der Mafia transportieren kann, eiskalt ersaufen. Interessiert nicht. Warum nicht? Weil sonst keiner für die Fährdienstleistung bezahlt spendet? Weil es nicht im Interesse der eigentlichen Auftraggeber ist?
Würde es denen wirklich um die Menschenleben gehen, würden sie die aus dem Meer fischen und in Tripolis abliefern. Tun sie aber nicht. Es geht eben nicht um Menschenleben, es geht um Fährdienstleistung.

Noch etwas Nachdenkenswertes: Immer im Frühjahr schwillt der Zustrom frischer Arbeitskräfte an, um im Frühsommer, wenn die Ernte beginnt und die Arbeitslager gefüllt sind, jäh gestoppt zu werden. Voriges Jahr im Juni durch eine radikale Übernahmeaktion der libyschen Küstenwache – prompt setzten die NGO‘s einige Wochen aus -, dieses Jahr durch die politische Wende. Ist es wirklich so, dass die Sozialisten die Mafia unterstützt haben bei der Beschaffung von Billigstarbeitern, aber die Rechten sich jetzt offen gegen die Mafia stellen? Oder passt es gerade in die Jahresplanung?

Doch zurück zur Mafia. Die bekommt geliefert wie bestellt und hat eine große Zahl an Tagelöhnern, die sich im Preis unterbieten, ohne Papiere, ohne Rechte, ohne Sozialsystem, ohne Perspektive, also billigst. Damit lässt sich jede Konkurrenz unterbieten und haufenweise Geld machen.

Doch was ist mit den Unbrauchbaren? Den Schwächlichen oder Kränklichen, den Älteren, Ausgelaugten, den nicht (mehr) als Prostituierte vermittelbaren Frauen? Naja, die lässt man reisen in die Länder, in denen das Sozialsystem Versorgung verspricht. Und zwar ganz bewusst in jene, die die höchsten Tagessätze verrechnen für die Betreuung armer Geflüchteter: Man entsorgt das unbrauchbare „Menschenmaterial“ nicht nur, sondern man macht noch einmal das ganz fette Geschäft damit, indem man sie zu Beschützenswerten, Traumatisierten, Umsorgungsbedürftigen erklärt – und sie dann unterbringt, verpflegt, betreut und mit eigener Security bewacht. Gerne auch mal Fake-Identitäten, die nie auftauchen, aber für die man täglich Betreuungskosten beim Staat abgreift.

Kurze Zusammenfassung:
Die Arbeitssklaven zahlen ihre Anreise selbst, und die Mafia greift das Geld ab.
Die Arbeitssklaven schuften als Tagelöhner, wohnen in Wellblechhütten und zahlen der Mafia von ihrem Bettel sogar noch Miete dafür. Die Frauen gehen auf den Strich und die Mafia kassiert als Zuhälter ab. Die Unbrauchbaren werden von der Mafia betreut und diese dafür fürstlich aus dem Steuersäckel entlohnt, macht also sogar dann Gewinn, wenn die Anlandenden für sie unbrauchbar sind.
Und das alles mit Unterstützung geldmächtiger Milliardeninvestoren mit ihren PR-Maschinen und unter dem Deckmantel der Menschenliebe und des Humanismus, denn so kann man sich sicher sein, dass niemand ein Wort dagegen sagen kann, denn wer gegen diese moderne Sklaverei und kriminelle Geldabgreiferei nur ein Wort verliert, ist ein Menschenfeind, ein Rassist, ein Nazi – man kann das ganze Reservoir an Keulen auspacken und hat die laut kreischenden social justice warriors auf seiner Seite.
Das Geschäft ist so milliardenschwer und hat so viele Trittbrettfahrer und Nutznießer, dass sich damit ganze Zeitungen und Regierungen kaufen lassen.
Ich gestehe, so viel Kreativität und Geschäftstüchtigkeit hat Achtung verdient.
Aber keinen Erfolg.

Und unsere Außenministeuse hat nun also ein EU-Programm unterzeichnet, das den Nachschub mit Tagelöhnern sicherstellt und ihnen verspricht, sie könnten dafür Geld nach Hause schicken?! So können sie sicher sein, dass Mama und Papa gerne ihre jüngsten Söhne ziehen lassen in das Land, in dem sie eine gute Arbeit finden und sogar noch Geld heimschicken, während sie in Wahrheit Futter für die Mafia sind, die Milliardenumsätze damit macht.
Gut, dann wissen wir wenigstens Bescheid: unsere neue Regierung will anscheinend im Einklang mit den Umsiedlungsplänen eines Herrn Timmermans die illegale Migration stoppen und durch eine noch viel umfangreichere legale Migration ersetzen. Die „Anlandezentren“ auf Afrikas Boden werden zu modernen Sklavenmärkten, wo die Mafia gegen Bakschisch bei den zuständigen Beamten gleich die passenden Feldarbeiter „bestellen“ kann, die dann zufällig den Schutzstatus zugesprochen bekommen und mit fertiger Arbeitserlaubnis auf Kosten der Steuerzahler einreisen können...

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