Cissy Kraner, eine der herausragendsten Persönlichkeiten der »goldenen« Wiener Chanson- und Kabarettszene der 50er- und 60er-Jahre, ist vorgestern, am 1. Februar (knapp nach ihrem 94. Geburtstag am 13. Jänner 2012) sanft entschlafen. Ihr wohl berühmtestes Lied — es war selbstverständlich aus der Feder ihres Ehegatten und kongenialen Klavierbegleiters Hugo Wiener — war zweifellos »Der Novak«:
In Österreich war dieses Lied zeitweilig als »jugendgefährdend« verboten, man möchte es kaum glauben. Auf der Vorderseite der Schallplatte findet sich ein anders für Cissy Kraner und Hugo Wiener so typisches Lied:
Und was viele nicht wissen — Cissy Kraner war eine Frau von tiefer, unprätentiöser Frömmigkeit, was man bei leichtfüßigen Liedern wie diesem hier:
... kaum vermuten würde. In einem ihrer Lieder fragte Cissy Kraner einmal: »Warum spricht man immer nur von ander'n Frau'n?«
Aber nein: heute sprechen wir nur von ihr! Und von unseren Erinnerungen an eine große, in ihrem unnachahmlichen Sprechgesang ganz »eigenartige« Künstlerin ...
Requiescat in pace.
In Österreich war dieses Lied zeitweilig als »jugendgefährdend« verboten, man möchte es kaum glauben. Auf der Vorderseite der Schallplatte findet sich ein anders für Cissy Kraner und Hugo Wiener so typisches Lied:
Und was viele nicht wissen — Cissy Kraner war eine Frau von tiefer, unprätentiöser Frömmigkeit, was man bei leichtfüßigen Liedern wie diesem hier:
... kaum vermuten würde. In einem ihrer Lieder fragte Cissy Kraner einmal: »Warum spricht man immer nur von ander'n Frau'n?«
Aber nein: heute sprechen wir nur von ihr! Und von unseren Erinnerungen an eine große, in ihrem unnachahmlichen Sprechgesang ganz »eigenartige« Künstlerin ...
Requiescat in pace.
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