Am 20. Mai bekommt der sogenannte »UN-Menschenrechtsrat« ein neues Mitglied, und das ist (so alles wie geplant verläuft), na — kommen Sie drauf? ... Syrien!
Syrien beweise mit seiner Kandidatur, daß es den »unveräußerlichen und unteilbaren Charakter der Menschenrechte zu respektieren und zu unterstützen« wisse, so die offizielle UN-Begründung.
Wem immer dies eingefallen ist — er (oder sie, wie man politisch korrekt sofort beifügen muß!) verdient damit sicher die Verleihung des Muammar-Al-Gaddafi-Menschenrechtspreises (sofern bedauerliche Kriegsverläufe künftige Preisverleihungen nicht etwa verhindern sollten), und befände sich damit in fürwahr prominenter Gesellschaft — Lateinamerikas geliebte Führer Fidel Castro, Hugo Chavéz und Daniel Ortega, Anatoliens Rotzig Arroğan und dann der Schweiz-, Kapitalismus- und Alles-was-rechts-von-ihm-steht- (also eh alles) -Kritiker, der ein-, aus- und dann wieder von ökommunistischer Seite eingeladene Eröffnungsredner der diesjährigen Salzburger Festspiele, Jean Ziegler — um nur einige zu nennen.
Sowas peppt doch jede Diplomatenbiographie auf, nicht? Aber vielleicht sollte man zuvor — der terminologischen Präzision halber — den »UN-Menschenrechtsrat« in »Menschen-UN-rechtsrat« oder »Menschenrechts-UN-rat« umbenennen. Daß Staaten wie Syrien und Libyen solch einem Rat bzw. Unrat mit Rat und Unrat behilflich sein könnten, dürfte wohl ganz außer Zweifel sein ...
Syrien beweise mit seiner Kandidatur, daß es den »unveräußerlichen und unteilbaren Charakter der Menschenrechte zu respektieren und zu unterstützen« wisse, so die offizielle UN-Begründung.
Wem immer dies eingefallen ist — er (oder sie, wie man politisch korrekt sofort beifügen muß!) verdient damit sicher die Verleihung des Muammar-Al-Gaddafi-Menschenrechtspreises (sofern bedauerliche Kriegsverläufe künftige Preisverleihungen nicht etwa verhindern sollten), und befände sich damit in fürwahr prominenter Gesellschaft — Lateinamerikas geliebte Führer Fidel Castro, Hugo Chavéz und Daniel Ortega, Anatoliens Rotzig Arroğan und dann der Schweiz-, Kapitalismus- und Alles-was-rechts-von-ihm-steht- (also eh alles) -Kritiker, der ein-, aus- und dann wieder von ökommunistischer Seite eingeladene Eröffnungsredner der diesjährigen Salzburger Festspiele, Jean Ziegler — um nur einige zu nennen.
Sowas peppt doch jede Diplomatenbiographie auf, nicht? Aber vielleicht sollte man zuvor — der terminologischen Präzision halber — den »UN-Menschenrechtsrat« in »Menschen-UN-rechtsrat« oder »Menschenrechts-UN-rat« umbenennen. Daß Staaten wie Syrien und Libyen solch einem Rat bzw. Unrat mit Rat und Unrat behilflich sein könnten, dürfte wohl ganz außer Zweifel sein ...
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