Samstag, 24. April 2010

Mir fällt zu Fischer

nichts ein.

Dafür verdanke ich einem Poster in Unterbergers Tagebuch folgende interessante Überlegung zur österreichischen Demokratie:
Höhere Mathematik:

Wenn sagen wir, einmal grob und großzügig geschätzt, jeder 2te Österreicher gegen den Vertrag von Lissabon ist und man versammelt 182 Österreicher in einem Kasperltheater am Wiener Ring. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß alle 182 für den Vertrag von Lissabon sind?

1 zu 2 hoch 180

das heißt 1 zu einer 1 mit 54 Nullen hinten dran. So groß ist die Chance, daß wir in einer Demokratie leben.

Drum: Rosenkranz ist der letzte winzige Rest von Demokratie in diesem Land.
Sie war die 183te ...
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Außer die graphischen Umsetzung dieser 54 Nullen (oder 182 Nullen — je nachdem man es betrachtet):

1 zu 1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000

Leider.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Freue mich, dass es patriotische Denker gibt, die die Machenschaften der Nomenklatura durchschauen und bekämpfen.
Hier eine ergänzende Detailinformation: 2005 Barbara Rosenkranz als einzige gegen EU-Verfassungsratifizierung (http://www.parlament.gv.at/PG/PR/JAHR_2005/PK0366/PK0366.shtml), 2008 Barbara Rosenkranz im Kreise von Mitstreitern gegen Lissabonvertragsratifizierung (http://www.parlament.gv.at/PG/PR/JAHR_2008/PK0305/PK0305.shtml).
Gruß Carolus