Bis vor Kurzem war ich davon überzeugt, dass die immer wieder verteufelten Chemtrails gar nicht existieren. Nun muss man zwischen Dichtung und Wahrheit unterscheiden. Es gibt Regierungen, die sich an diesem Programm, oder an dieser Idee beteiligen, manche geben es zu, viele aber verschweigen es und spielen das alles herunter.
Mit einfachen Worten erklärt:
Kondensstreifen entstehen, wenn feuchte Luft in großen Höhen abkühlt und Wasserdampf zu Eiskristallen kondensiert. Die Triebwerke von Flugzeugen, die in diesen Höhen fliegen, geben Abgase ab, in denen sich dieser Wasserdampf bildet, besonders bei Temperaturen unter minus 40 Grad Celsius.
Kondensstreifen können lange bestehen, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist und der Wind sie nicht auseinander bläst. In trockener Luft lösen sie sich dagegen schnell wieder auf.
Aber der Unterschied zu Chemtrails besteht darin, dass sich diese Kondensstreifen nicht über den Himmel ausbreiten, sondern relativ kompakt bleiben. Hier kann man den Unterschied zwischen Chemtrails und einem Kondensstreifen gut erkennen:
In weiterer Folge verbreiten sich diese Chemtrails dann über den Himmel, und das sieht dann so aus:
Hat nichts mit dem zu tun, was wir einmal im Meteorologie-Unterricht über Kumulus, Stratus, Zirrus, etc. gelernt haben:
Nun gehen wir mal zur Realität über, was das Ziel dieser „Himmelverdunkelung“ ist. Man verwendet in der Amtssprache der Regierungen nicht das Wort „Chemtrails“, weil schon der Begriff „chem“ auf Chemie hinweist, was bei der Bevölkerung eine Negativreaktion hervorruft. Man bezeichnet das als „Geoengineering“. Geo ist immer gut, Geo ist nichts Böses.
Was soll damit erreicht werden?
Man spekuliert darauf, dass man dadurch das Sonnenlicht zurückreflektiert und damit die Erderwärmung auf der Erde reduziert. Stellt sich die Frage, mit welchen Substanzen man das erreichen will, und da beginnt bereits das Problem.
Welche Inhaltsstoffe werden im Geoengineering verwendet?
3.3.1 Calciumcarbonat.
3.3.2 Aluminiumoxid.
3.3.3 Bismutiodid.
3.3.4 Schwefeldioxid.
3.3.5. Silberiodid
Das habe ich nicht in einer schlechten Nacht geträumt, sondern ist auch hier nachlesbar, und zwar unter dem Absatz „Stratosphärische Aerosole“:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geoengineering
Nun hat sich aber bei Interessierten langsam herumgesprochen, dass da verschiedenes auf uns herunter-kommt, was der Gesundheit nicht besonders einträglich ist. Deshalb versucht man nun in der Argumentation, sich überwiegend auf das Wort Schwefeldioxid als Substanz zu beschränken. Sulfate werden ja auch in der Landwirtschaft eingesetzt, kann also nichts Böses sein. Andere Substanzen werden nicht mehr erwähnt.
Hier wird es relativ schmackhaft für Otto Normalo erklärt:
https://www.riffreporter.de/de/umwelt/solar-geoengineering-klima-loesung-usa-grossbritannien-trump
Allerdings erkennen auch manche Medien die Problematik, die damit zusammenhängt.
https://www.diepresse.com/18209045/geoengineering-wer-darf-die-erde-kuenstlich-kuehlen
Eine relativ umfassende und übersichtliche Erklärung für diese Vorgänge und deren Hintergründe kann man hier in einem Artikel des Max-Planck-Institutes nachlesen:
Das Umweltbundesamt in Berlin lehnt diese Geoengineering-Methoden ab, ich zitiere daraus:
Die Anwendung von Geoengineering-Maßnahmen könnte aber zu einem Paradigmenwechsel in dreifacher Hinsicht führen, den das Umweltbundesamt im Grundsatz ablehnt. Erstens zu der Annahme, der Mensch wäre in der Lage, globale Umweltprozesse zu verstehen und zu steuern, zweitens zu der Einschätzung, Geoengineering könnte Minderungs- und Anpassungs-maßnahmen ersetzen und drittens zu dem Kurswechsel, grundsätzliche Konzepte des Umweltvölkerrechts, wie die Minderung des Schadstoffeintrags in die Umwelt, über Bord zu werfen.
Es besteht die Gefahr, dass die Menschheit sowohl mit den Folgen eines gefährlichen Klima-wandels als auch zusätzlich mit den negativen Nebenwirkungen des Geoengineering konfrontiert wird.
(Quelle)
Aber eine Benennung einer bereits bestehenden Beeinträchtigung für die Gesundheit der Bevölkerung wird kaum angesprochen. Doch das, was man hier in diesem Report anspricht, deckt sich mit den Beobachtungen von erfahrenen Lungenärzten, mit denen ich gesprochen habe, ich zitiere aus dem Bericht:
Husten (trocken und anhaltend)
Lungenentzündung
Ängste, Depressionen, Orientierungsprobleme, Lethargie, Schwäche
Schmerzen in Gelenken, Muskeln und im Kopf (heftiger als Migräne)
Muskelzucken
Nasenbluten
Herzprobleme
Darm- und Atemwegsbeschwerden
(Quelle)
Nun kommen wir zu einer ähnlichen Situation wie bei den Coronamaßnahmen: Glaubt man das alles, was uns die Regierung und die von ihr bezahlten Medien erzählen, oder versucht man, sich selbst ein Urteil zu bilden, indem man sich mit den seriösen wissenschaftlichen Veröffentlichungen befasst.
Ums gleich zu sagen: Zu glauben, das ist einfacher, unkomplizierter und geht schneller. Sich selbst im Internet zu informieren, das dauert länger, ist aufwändiger und umständlich. Produziert möglicherweise sogar Ängste. Was ist also angesagt:
Man stellt das nicht in Frage, was die Regierung sagt, sondern konsultiert den Hausarzt, wenn man wieder wie in diesem Winter (übrigens in mehreren Ländern) an einem trockenen Husten leidet und lässt sich dann dafür Tabletten oder Sirup geben. Oder man lässt sich impfen, Covid, oder Grippe — irgendwas wird dann schon helfen.
Wenn
nicht, hilft unser Herrgott ...
3 Kommentare:
Bei allem Respekt vor der Relevanz des Chemtrail-Themas - aber viel mehr dürfte die Leserschaft eine Analyse von Helmut zum unerwarteten Ausgang der rumänischen Präsidentenwahl interessieren.
Kommt noch, versprochen. Aber ich brauche da noch einige Infos, und es wird immer schwieriger, sich des Internets zu bedienen, weil man da ziemlich sieben muss. Die bringen ja mittlerweile Videos, die über KI produziert werden, und da muss man schon die eigenen Gehirnwindungen glühen lassen, um auszusortieren, was daran echt ist und was nicht. Zumal diese KI-Videos verdammt gut gemacht sind. Bei den links zu den verschiedenen Medien ist es ähnlich. Vermutlich bin ich am Wochenende soweit.
Geschätzter Helmut: bleiben Sie bei Ihren Leisten!
Ähnlich überzeugende "Argumente" liefern ja auch die Flacherdler. Aber nie, nie, nie unternehmen sie eine Epedition zum Rand der Erde und liefern uns schöne Bildchen.
Ich stelle Ihnen nun mal eine Frage: "Wie machen es die 'Reptiloiden', also jene zweifelsfrei Mächtigen, die sich der Bussi-Bussi-Lieb-Lieb-Religion verweigern und lieber nach 'alttestamentarischen' Regeln zwischen Menschen und Untermenschen unterscheiden, um sich vor dem Chemtrail-Gift zu schützen? Rennen die mit Gasmasken rum?"
Daß diese Mächtigen gerne die Untermenschen ausrauben, auch mit "Klimawandel-Gedöns, wie Windrädchen oder atmosphärischer Erdabdunkelung, glaube ich sofort. Auch bei den Apollo-Missionen mußte man Geld für Schi-Schi ausgeben, also wird man auch hier allerlei Zeugs versprühen und es dann von Bekloppten 'leaken' lassen.
Aber haben Sie sich mal die Mächtigkeit der Atmosphäre vor Augen geführt? Was da versprüht wird ist wie der berühmte Würfel Zucker im Bodensee. Da müssen Vulkane sich mächtig anstrengen und Unmengen an Material in die Stratosphäre pusten, um für einige Jahre das Klima zu verändern. Das gute Zeug bleibt ja nicht oben. Übrigens: Die Versicherungen haben das Bezahlen von Hagelflugzeugen eingestellt, weil statistisch kein Nutzen erkennbar war. ...
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