von LePenseur
... wurde einer der bekanntesten österreichischen Pianisten geboren: Friedrich Gulda. Zur 95. Wiederkehr seines Geburtstags erklinge daher seine bravouröse Interpretation der Klaviersonate No. 18 in Es-dur, op. 31 Nr. 3 von Ludwig von Beethoven:
Und hier noch eine seiner legendärsten Aufnahmen mit den Wiener Philharmonikern unter Claudia Abbado mit Mozarts Klavierkonzerten No. 20 und 21 (übrigens mit Kadenzen von Beethoven und Gulda):
Zum Schluß noch aus dem Jahr 1964 eine stupende Live-Filmaufnahme mit Bachs Chromatischer Phantasie und Fuge:
6 Kommentare:
Der Gulda, war das nicht der, der sich mal nackert ans Klavier gesetzt und in diesem Zustand ein öffentliches Konzert gegeben hat?? Solche degenerierten Auswüchse des Wertewestens braucht hier keiner.
Cher (chère?) Anonym,
1. was hier auf diesem Blog gebraucht wird oder nicht, entscheiden die Autoren und nicht Kommentarposter. Sie können für sich selbst natürlich entscheiden, Gulda "nicht zu brauchen" und sind im Rahmen der Kommentiermöglichkeiten auch in der Lage, dies so zu äußern.
2. wenn es allerdings bloß das ist, was Sie über Gulda wissen, zwingt Sie ohnehin keiner, sich seine Aufnahmen anzuhören (weder hier noch sonstwo) -- und außerdem wäre es bei Ihnen vermutlich reine Zeitverschwendung. (Mt. 7,6 ist bekannt?)
Zu Mt 7,6: Der Herr würde sich im Grabe rumdrehen, wenn sein Diktum auf diesen wertewestlichen Perversling von Pianist angewendet würde. Der ist jedenfalls nicht die Perle, sondern die Sau.
Wenn ich nackt die Chromatische Fantasy so brilliant in den Fingern hätte wie Herr Gulda, würde ich wohl nur noch Kleidung anlegen, wenn ich nicht gerade am Flügel sitze.
Cher (chère?) Anonym,
1. da Herr Gulda männlichen Geschlechts war, jedenfalls keine Sau, sondern ein Eber.
2. aber wie nennt man einen, der (die) wie Sie derart bigott und trottelhaft abtobt?
so brilliant
Der Herr geruhen, Engländer zu sein?
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