Mittwoch, 9. Oktober 2013

Janet Yellen wird US-Notenbankchefin

Die Börsen jubeln, und die Zeitungen mit ihnen. Feministinnen sowieso. Hauptsache eine Frau, und wenn's eine Taube ist, umso besser ...
Die US-Notenbank (Fed) soll erstmals in ihrer 100-jährigen Geschichte von einer Frau geleitet werden. US-Präsident Barack Obama will Fed-Vizechefin Janet Yellen an die Spitze der mächtigsten Zentralbank der Welt berufen, wie das Präsidialamt mitteilte. Obama werde seine Entscheidung an diesem Mittwoch (21.00 Uhr MESZ) im Weißen Haus bekannt geben. Dabei soll auch Fed-Chef Ben Bernanke anwesend sein, der den Posten nach seiner zweiten vierjährigen Amtsperiode Ende Jänner abgeben wird.

Am Aktienmarkt, der zuletzt durch den anhaltenden US-Haushaltsstreit belastet wurde, sorgte die bevorstehende Nominierung Yellens für positive Reaktionen. Der Terminkontrakt auf den US-Börsenindex S&P-500 notierte im frühen asiatischen Handel 0,3 Prozent im Plus.

Yellen steht für eine Fortsetzung der ultra-lockeren Geldpolitik Bernankes.

Ein sozusagen »yellender« Schrei hallt durch die ganze Finanzwelt:

HURRA!!!  WIR SPRINGEN,  NEBBICH, NICHT BLOSS VOM 10-METER-TURM, SONDERN WIR KLETTERN NOCH AUF DEN 20-METER-TURM UND SPRINGEN

... ins leere Schwimmbecken, damit es ordentlich klatscht ...

2 Kommentare:

Arminius hat gesagt…

Bei diesen Aussichten möchte ich Verkäufer von Gelddruckmaschinen sein.

FDominicus hat gesagt…

@Arminius
Ach dazu reicht heute schon ein NSA überwachter PC ;-)

Insgesamt kann man wohl sagen. Ein Unglück kommt selten allein. Die FED bleibt und diese Frau wird "drucke" was gerade noch von den Menschen geglaubt wird, oder eben die den US-$ komplett zerütten.


Der Weg ist abschüssig und mit der vielen Gelschmiere wird man auch so schon immer schneller.