Der Titel spricht eigentlich für sich. Für Nichtwiener, insbesondere für solche nördlich des Weißwurstäquators, wäre eine Version mit deutschen Untertiteln vielleicht hilfreich — aber intelligente Menschen (und wohl nur solche pflegen sich auf diesen Blog zu verirren) wissen den Text wenigstens in confuso zu verstehen. Und was hier mit völlig authentischem Einsatz von viel »Meidlinger E(d)l«*) dargeboten wird, ist halt waschechtes Wiener Vorstadtgefühl:
(Herzlicher Dank ergeht an Antibürokratieteam)
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*) das ist jener aus slawischen Sprachen bekannte »l«-Laut, der offenbar durch die tschechischen Zuwanderer um 1900 (die sogenannten »Ziegelböhm'«, da viele in Ziegelfabriken arbeiteten) ins Wienerische einsickerte, und seither ein zwar von Sprachpuristen gehaßter, jedoch nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des Wiener Slangs geworden ist.
(Herzlicher Dank ergeht an Antibürokratieteam)
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*) das ist jener aus slawischen Sprachen bekannte »l«-Laut, der offenbar durch die tschechischen Zuwanderer um 1900 (die sogenannten »Ziegelböhm'«, da viele in Ziegelfabriken arbeiteten) ins Wienerische einsickerte, und seither ein zwar von Sprachpuristen gehaßter, jedoch nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des Wiener Slangs geworden ist.
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