von LePenseur
... daß eines der allergrößten künstlerischen Genies aller Zeiten zu Eisenach, am 21. März 1685, geboren wurde:
Johann Sebastian Bach
Der Dirigent Sir John Eliot Gardiner, einer der bekanntesten Bach-Spezialist, zollt ihm einen informativen, höchst engagierten Tribut.
6 Kommentare:
Nicht unerheblich in Zeiten der Gottvergessenheit:
Der Dank gilt Gott, der Johann Sebastian Bach mit so großen Gaben ausgestattet hat, die er in seinem musikalischen Schaffen entfalten konnte: "ad majorem gloriam deo" - so hat Bach sich selbst und seine Musik verstanden.
Es kann ja sein, dass der Herr Bach das mit seinem Gott subjektiv aufrichtig so gemeint hat. Und manche seiner Werke sind wirklich schön - solange sie nicht in der Messe erklingen, was vor 1965 noch selbstverständlich in der Kirche war. Denn auch wenn es sogar viele kirchliche „Musikliebhaber“ nicht hören wollen: es ist nun mal Fakt, dass für die immerwährende Lehre der Kirche der Protestantismus, für den nach wie kein zweiter nach M. L. steht, eine Häresie ist. Das gilt auch für die von den sog. „Ökumenikern“ so eifrig in Anspruch genommene „nachkonziliare Kirche“.
Cher Montfort,
... manche seiner Werke sind wirklich schön ...
Wer sowas schreibt, verrät, daß er vielleicht viel von althergebrachter römisch-katholischer Dogmatik, aber höchstens manches von Musik versteht.
Ich halte es da mit einem Gedicht von Reiner Kunze
Zu füßen gottes, wenn
gott füße hat,
zu füßen gottes sitzt
bach,
nicht
der magistrat von leipzig
Und wohlgemerkt, auch wenn es Kunze nicht ausdrücklich erwähnt: zu Füßen Gottes sitzen auch nicht irgendwelche katholischen Zeloten, die am liebsten noch Bachs h-moll-Messe aus der Kirche werfen wollten, "weil sie von einem Häretiker geschrieben wurde".
HErr, laß Hirn regnen!
Ich höre J.S. Bach immer konfessionslos. Alles andere lenkt nur vom Wesentlichen ab.
@ Montfort: Sie sollten öfter etwas schreiben, denn man hat sonst nicht viel zu lachen in diesen Zeiten.
@Anonym: Zu Ihren unschönen Worten möchte ich nur die Hl. Schrift zitieren: „Der Herr lässt seiner nicht spotten.“ Das gilt am Ende auch für Sie, wie Sie spätestens dann erfahren werden, wenn Sie vor Ihrem Herrgott stehen. Möge er Ihnen ein gnädiger Richter sein.
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