von Sandokan
Laut Col. Macgregor sei die Ukraine erledigt, ebenso wie NATO und EU.
Und Trump zeige zwar in fast allen Bereichen guten Willen (mehr oder weniger), agiere aber viel zu planlos. Von der Ukraine bis zum Grenzschutz.
Die USA wäre demnach als Vermittler in all den aktuellen Konflikten weltweit unglaubwürdig und Teil des Problems, nicht Teil der Lösung.
Ergänzend...
Und aus dem dortigen Kommentarbereich:
Definition des Wahnsinns: Einen Krieg zu führen, bei dem man vollständig von ausländischer Hilfe abhängt, und zwar von denselben Leuten, die einen überhaupt erst in diesen Krieg hineingetrieben haben.
2 Kommentare:
Hier kommen Themen ans Licht, die bis jetzt von Trump-Euphorie verdeckt waren. Ein Zitat daraus "Um Strandgrundstücke für reiche Juden im Gaza-Streifen zu gewinnen, müssen die Palästinenser vertrieben werden...vielleicht nach Indonesien?" In welchem Teufelskreis stecken die USA?
Körnel Mäcgregor ist ohne Zweifel ein kluger und weiser Kopf. Dass die Ukraine am Ende ist, sagt er schon seit Jahren. Seine Prognosen pflegen sich somit zu bewahrheiten. Der militärische Zusammenbruch der Ukraine währt nun schon mindestens über ein Jahr. Damit sei keine Ironie bezweckt. Seit über anderthalb Jahren verliert die Ukraine jede Schlacht, von den scheinbaren Anfangserfolgen des kurzen und à la longue desaströsen Einmarsch in den Kursker Bezirk abgesehen, und nunmehr fallen auch schön langsam die letzten Bastionen, und die Russen werden sodann mit etwas größerer Geschwindigkeit in Richtung Dnjepr fortschreiten. Schon jetzt ist dem letzten transatlantischem Troll hier das Lachen vergangen, weil Russland so überhaupt nichts weiterbringt. Indes: Auch eine zusammengebrochene Armee bleibt tödlich und vermag rasches Fortschreiten zu verhindern, sofern man, wie das heutige Russland, sehr verlustscheu agiert. Der Krieg wird sich daher noch etwas dahinziehen, ganz so, wie es den bösen linken Kräften in Europa und (teilweise noch) in den USA behagt. Der Kampf "bis zum letzten Ukrainer" ist nicht so schnell beendet.
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