von LePenseur
An sich bin ich ja kein allzu großer Fan von Gitarrengeklampfe, zu dem gesungen wird (mal von gesungener Lautenmusik der Renaissancezeit abgesehen, bspw. von Gesualdo, aber auch die wird in diesem Leben nicht mehr mein tiefstes Herzensanliegen werden ...), aber manchmal braucht es sowas eben, um eine Stimmung, eine Botschaft zu transportieren.
Wie eben z.B. hier:
3 Kommentare:
Ein gutes Lied, ein guter Inhalt. Für meine große Aktion im Frühjahr, die ich schon im Herbst geplant hatte, habe ich ca. 15 derartige Friedenslieder vorgesehen. Eines davon das mich serh beeindruckt hat, ist dieses von Freddy Quinn, nahezu unbekannt:
Siebzehn Soldaten
https://www.youtube.com/watch?v=xP_d8FUsC0M
Er hat es nur auf holländisch gesungen, aber bei diesem link kann man auch die deutschen Untertitel nachlesen.
Ich musste das alles auf das Frühjahr verschieben, weil bis jetzt die Finanzierung meiner Aktion nicht gesichert ist. Niemand interessiert sich für eine Musikaktion für den Frieden, - die meisten befürworten den Krieg. Das ist der Erfolg der geistigen Umerziehung, wie im 3. Reich.
Schon eine List der Vernunft, wie Hegel sagen würde, dass hier inzwischen Lieder und Texte verbreitet werden, die vor nicht allzu langer Zeit soziokulturell ein Schibboleth des "linksgrünen" Juste Milieu gewesen sind und vom Rest entsprechend verhöhnt wurden. ("Stuhlkreispazifismus", "Gutmenschentum" etc. pp.)
Immer unterhaltsam, wenn jemand seine begrenzte Weltsicht zur Schau stellt.
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